Mt 7, 12-21 NeÜ
12 Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch für sie! Das ist es, was das Gesetz und die Propheten fordern. 13 Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs. 14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden! … 17 So trägt jeder gute Baum gute Früchte und ein schlechter Baum schlechte. … 19 Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. … 21 Nicht jeder, der dauernd ‚Herr‘ zu mir sagt, wird in das Reich kommen, in dem der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Römer 8, 12-13 NeÜ
12 Darum sind wir jetzt nicht mehr den eigenen Begierden verpflichtet, meine Geschwister, als müssten wir uns davon bestimmen lassen! 13 Denn wenn euer Leben von Begierden bestimmt ist, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber durch den Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben.
Gal 6, 7-8 NeÜ
7 Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. 8 Wer auf sein Eigenleben sät, wird davon das Verderben ernten. Wer jedoch auf den Geist sät, wird davon das ewige Leben ernten.
5 Motto
Wir können
- durch das breite Tor und den breiten Weg zur Verdammnis gehen,
- durch das enge Tor und den schmalen Weg zum Himmel gelangen oder
- den geraden Weg zum Himmel einschlagen und dann wieder verlassen.
Mt 7, 13-14 NeÜ
13 Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs. 14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden!
Jeder Mensch muss wählen – den Weg zum Leben oder den Weg zum Verderben.
2 Thess 1, 8-9 Slt
In flammendem Feuer, um Vergeltung zu üben an denen, die Gott nicht kennen und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen. Diese werden Strafe erleiden, ewiges Verderben, vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Kraft.
Und jeder Nachfolger Jesu muss wählen: Jesus nachfolgen auf dem Weg des Geistes zum ewigen leben, oder von der Nachfolge Jesu abweichen auf den Weg des Fleisches zum Verderben.
Röm 8, 13 Slt
Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
Mt 7, 13-14; Mk 4, 16-17; 2 Petr 2, 10-22; 2 Thess 1, 8-9; Röm 8, 13
6 Essenz
Wir können
- durch das breite Tor und den breiten Weg zur Verdammnis gehen,
- durch das enge Tor und den schmalen Weg zum Himmel gelangen oder
- den geraden Weg zum Himmel einschlagen und dann wieder verlassen.
- Jeder Mensch muss wählen – den Weg zum Leben oder den Weg zum Verderben.
- 2 Thess 1, 8-9 Slt
- In flammendem Feuer, um Vergeltung zu üben an denen, die Gott nicht kennen und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen. Diese werden Strafe erleiden, ewiges Verderben, vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Kraft.
- Und jeder Nachfolger Jesu muss wählen: Jesus nachfolgen auf dem Weg des Geistes zum ewigen leben, oder von der Nachfolge Jesu abweichen auf den Weg des Fleisches zum Verderben.
- Röm 8, 13 Slt
- Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
1 Petr 2, 6-10; Mt 7, 13; Mt 7, 14; 2 Petr 2, 10-22; Mk 4, 16-17; Mt 13, 30; Offb 21, 1-8; 2 Joh 1, 9; 3 Joh 1, 9-12; 1 Joh 2, 3-11; 2 Thess 1, 8-9; Röm 8, 13
Mt 7, 13-14 NeÜ
13 Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs. 14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden!
Mk 4, 16-17 NeÜ
16 Das, was auf den felsigen Boden fiel, meint Menschen, die das Wort hören und es gleich freudig aufnehmen. 17 Doch weil sie unbeständig sind, kann es bei ihnen keine Wurzeln schlagen. Wenn sie wegen der Botschaft in Schwierigkeiten geraten oder gar verfolgt werden, wenden sie sich gleich wieder ab.
2 Petr 2, 21 NeÜ
Dann wäre es besser für sie gewesen, sie hätten den rechten Weg nie gekannt, als ihn zu erkennen und sich dann doch von dem heiligen Gebot abzuwenden, das ihnen übergeben wurde.
*****
7 Überblick
Unser Heil und unser Fall entscheiden sich am Eckstein (1 Petr 2, 6-10):
An Jesus, dem Heils-Eckstein Gottes, scheiden sich die Geister. Die eine mögliche Reaktion ist Glaube. Die andere mögliche Reaktion ist Unglaube. Und Ungehorsam und Unglaube sind eins. Wer Gottes Ruf zum Glauben und Gehorsam im Evangelium nicht gehorchen will, stößt sich am Eckstein Jesus und fällt. Und dazu ist er oder ist sie auch bestimmt.
Gottlose und Sünder werden verloren gehen – die Gerechten werden erettet werden.
Selbst die Gerechten dürfen kaum auf Rettung hoffen, aber Gott ist treu (1 Petr 4, 17-19).
Der Herr weiß, wie er die Gottesfürchtigen aus der Versuchung retten, die Ungerechten aber bis zum Tag des Gerichts festhalten kann (2 Petr 2, 1-10).
Auf dem breiten Weg in die Verdammung gehen (Mt 7, 13), auf dem schmalen Weg zum Himmel gehen (Mt 7, 14) oder den geraden Weg verlassen (2 Petr 2, 10-22) können wir.
Wer die Wahrheit nicht kennt, aber auch wer die Wahrheit erkannt hat, kann sich wieder von ihr abwenden und einem bösen Leben zuwenden, das von moralischer Verkommenheit, Anmaßung, Verdorbenheit, Boshaftigkeit, Geldliebe und Ausschweifung geprägt ist und davon andere zu diesem Weg der Sünde unter der Tünche angeblicher Freiheit mit hoher Redekunst zu verführen – und verloren gehen (2 Petr 2, 10-22).
Und leider sieht es so aus, dass auch Menschen, die das Evangelium kannten diesen verderblichen Weg einschlagen können. Sie sind wie die Saat auf den Weg oder auf den Felsen in dem Sämann-Gleichnis von Jesus (Mk 4, 16-17).
Jeder wahre Gläubige kann erkennen, ob ein anderer Gläubiger in der Wahrheit lebt – an den Früchten seiner Lebensführung. Wer in der Lehre des Christus bleibt, ist und bleibt errettet. Wer nicht in der Lehre des Christus bleibt, sondern darüber hinausgeht, verliert Gott (2 Joh 1, 9).
Auch völlig Unbekehrte können sich den Anschein von Gläubigen geben. Und damit entsprechen sie mit ihrem Leben und Handeln dem Unkraut im Acker aus dem Gleichnis Jesu (Mt 13, 30) – und werden verloren gehen.
Wer Gott kennt, richtet sich nach seinem Wort (1 Joh 2, 3-11).
Wer sich nach Gottes Wort richtet und auf seinem Lebensweg so lebt, wie Christus gelebt hat und insbesondere seine Glaubensgeschwister liebt, der lebt im Licht und ist offensichtlich jemand der Gott kennt und mit Christus verbunden ist. Wer dagegen Gottes Gebote nicht hält, der ist ein Lügner, wenn er behauptet Gott zu kennen, besonders, wenn er die Glaubensgeschwister nicht liebt, sondern hasst. Entweder hat er oder hat sie sich nie bekehrt oder er hat sich von der Dunkelheit blind machen lassen und ist von einem Weg im Licht auf den Weg in der Finsternis abgewichen (1 Joh 2-4).
Ein Geist, der sich nicht zu Jesus bekennt, gehört nicht zu Gott (1 Joh 4, 1-6).
Und nicht nur im praktischen Lebensvollzug, sondern auch im Bekenntnis unseres Glaubens gibt es zwei Wege. Jesus Christus, der Mensch wurde und in diese Welt kam ist der Prüfstein. Und wer an ihn glaubt wird sich auch an die halten und auf die hören, die auch an ihn glauben. Wer Jesus Christus nicht als menschgewordenen [Gott] bekennt, ist ein falscher Prophet und vom Geist des Antichristen bestimmt (2 Joh; 1 Joh 4, 1-6).
Es liegt an uns: Wir können durch die Gnade Jesu überwinden und das himmlische Jerusalem erben oder zu Tode sündigen und ewig verloren gehen (Offb 21, 1-8).
Das himmlische Jerusalem ist der Wohnort der ewig Erlösten und Gottes. Der Eintritt ins himmlische Jerusalem ist umsonst und kommt als Geschenk von Jesus, der Quelle des Lebens. Doch der Eintritt wird nur Würdigen gewährt: Er kostet uns das Loslassen von unserem früheren unreinen Leben gegen Gott. Nur wer sich davon freimacht und (s)ein Leben in Sünde überwindet, wird das Leben in Gemeinschaft mit Gott im Neuen Jerusalem genießen. Niemand der in folgenden Sünden dauerhaft lebt, ohne davon noch auf dieser Erde umzukehren und Buße zu tun, wird gerettet werden und das neue Jerusalem im Himmel bewohnen und mit Gott Gemeinschaft haben, sondern er oder sie wird den zweiten ewigen Tod erleiden: • Feiglinge • die Treulosen oder Ungläubigen • die, die sich mit abscheulichen Dingen abgeben • die sexuell unmoralisch leben • alle, die okkulte Praktiken ausüben • die Mörder – und damit auch Glaubensgeschwisterhasser (1 Joh 3, 15) und Glaubensgeschwisterverächter (Mt 5, 22) • die Götzendiener – die irgendetwas mehr lieben als Gott und damit auch Habsüchtige (Eph 5, 5) • ALLE Lügner
Wer diesen Kampf nicht besteht, wird zu einem Sünder aus dieser Todsündenliste, die im zweiten Tod enden, verliert also sein Heil. Und wer nie zum Heil gelangt war, wird sich von vorneherein irgendwo in dieser Todsündenliste mit seinem Leben wiederfinden.