5 Motto
Verlorenheit und Errettung
Alle Menschen sind durch ihre sündige Natur von Gott getrennt und leben unter seinem Zorn. Wer Gott ablehnt, seine Wahrheit verdreht oder bewusst gegen seinen Willen handelt, ist geistlich tot. Zeichen der Verlorenheit sind Sünden wie Götzendienst, Lügen, sexuelle Unmoral und Stolz. Ohne Umkehr bleibt der Mensch verloren.
Der Weg zur Rettung
Rettung ist allein durch Gnade und Glauben an Jesus Christus möglich. Jesus starb stellvertretend für die Menschheit, um Vergebung und neues Leben zu schenken. Wahre Rettung beginnt mit Buße, Umkehr und der Entscheidung, Jesus als Herrn zu folgen. Glaube und Gehorsam sind untrennbar: Ein rettender Glaube zeigt sich durch ein Leben, das Gott ehrt.
Anforderungen an Nachfolger
Wer gerettet ist, legt alte Gewohnheiten ab und lebt in Heiligkeit, Liebe und Gehorsam gegenüber Gottes Geboten. Wahre Nachfolger bleiben im Glauben, auch in Prüfungen, und bringen Frucht für Gott. Sie halten am Evangelium fest, lieben Gott mehr als alles andere und dienen treu bis zum Ende.
Warnung vor Verlorenheit
Falsche Lehren, bewusste Ablehnung des Glaubens oder ein Leben in Sünde gefährden das Heil. Christen sollen wachsam sein, falsche Einflüsse meiden und sich von Gott leiten lassen. Ohne Umkehr führt ein gottloses Leben ins Verderben.
Hoffnung auf das ewige Leben
Wer an Jesus glaubt, hat jetzt schon ewiges Leben. Gott bewahrt seine Kinder und belohnt ihre Treue mit dem Siegeskranz des Lebens. Rettung ist ein Geschenk der Gnade, das im Gehorsam und der Treue bis zum Ende bestätigt wird.
6 Essenz
Verlorenheit
Alle Menschen sind seit dem Sündenfall von Gott getrennt und durch ihre sündige Natur von seinem Leben entfremdet. Sie folgen ihrem eigenen gefallenen Wesen, was zu Ungehorsam und Sünde führt. Gottlose Taten wie Götzendienst, Lügen, Unmoral, Habgier oder Unglaube führen dazu, dass sie verloren gehen und unter Gottes Zorn stehen. Nur durch Umkehr zu Gott und Gehorsam gegenüber seinem Willen kann diese Trennung überwunden werden.
Zeichen geistlicher Verlorenheit
Wer Gott nicht als Schöpfer anerkennt, gegen sein Gewissen verstößt oder seine Wahrheit verdreht, lebt in Sünde. Das Gesetz Gottes in den 10 Geboten ist Spiegel unserer Verlorenheit. Wer auch nur in einem Bereich schuldig wird vor Gott ist ein Übertreter und am ganzen Gesetz schuldig geworden und geht der Verdammung entgegen. Menschliche (Selbst-)Rettungsversuche helfen nicht aus unserem verlorenen Zustand. Besonders gefährlich sind falsche Lehrer, die Rettung durch eigene Werke oder äußere Formen verkünden. Ein Evangelium, das Gottes Gericht und die Verantwortung des Menschen ignoriert, führt nicht zum Leben, sondern zum Tod.
Errettung: Jetzt und für die Ewigkeit
Rettung geschieht allein durch Jesus Christus, der am Kreuz für die Sünden der Menschheit starb und auferstand. Der Glaube an den lebendigen Retter, Herrn und Heiland Jesus Christus und seine Liebe bringt Vergebung, neues Leben und den Empfang des Heiligen Geistes. Doch wahre Umkehr bedeutet auch, das alte Leben abzulegen und sich in Gehorsam und Hingabe an Gottes Willen zu erneuern. Rettung ist ein Geschenk der Gnade, das durch Glauben angenommen wird, nicht durch eigene Leistung.
Anforderungen an Nachfolger auf dem Weg zur Herrlichkeit
Wer Jesus folgt, soll Sünde konsequent aus seinem Leben entfernen, andere nicht zum Anstoß werden lassen und Frucht bringen. Wahre Nachfolge zeigt sich in Liebe zu Gott, der uns so sehr geliebt hat und liebt. Sie zeigt sich im Festhalten an seinem Wort und im Dienst am Nächsten. Es ist entscheidend, Jesus mehr zu lieben als alles andere und in Prüfungen standhaft zu bleiben.
Das Evangelium und seine Bedingungen
Das Evangelium ist die gute Nachricht von einem liebenden Gott, der verlorene Sünder rettet. Diese Rettung hat ihn als Vater und seinen Sohn Jesus Christus alles gekostet. Und in seiner Liebe will Gott jedes seiner geretteten und geliebten Kinder leiten, führen und durchbringen in die Ewigkeit. Dafür hat er sich verbürgt. Auf dem Weg in die Herrlichkeit der der Ewigkeit werden nur (wahre) Nachfolger Jesu Christi an ZIel kommen. Das ist die Bedingung unserer Errettung JETZT und EWIG. Unserem Herrn in der großen Lebenslinie gehordam folgen, wachsam bleiben und an der guten Nachricht der Liebe Gottes festhalten sind unerlässlich. Wer den Glauben verlässt oder bewusst gegen Gottes Willen lebt, riskiert sein Heil. Glaube ohne Werke, die Gottes Willen bezeugen, ist tot. Die Nachfolge verlangt Ausdauer, Selbstdisziplin und die Bereitschaft, Versuchungen und Leiden standzuhalten.
Treue bis zum Ende
Wahre Gläubige bleiben in ihrer Hingabe an Christus. Sie lassen sich durch den Heiligen Geist leiten und bewahren ein reines Leben. Standhaftigkeit, Glaubenstreue und das Halten von Gottes Geboten sind wesentliche Merkmale eines Lebens, das zur ewigen Rettung führt.
Warnung vor falschen Wegen
Falsche Lehrer, die ein Wohlstandsevangelium oder Irrlehren verbreiten, gefährden das ewige Heil. Ebenso führt ein Leben in Unmoral, Habgier oder bewusster Ablehnung Gottes zu Trennung von ihm. Christen sind aufgerufen, wachsam zu sein und sich von solchen Einflüssen fernzuhalten.
Hoffnung auf das ewige Leben
Die Gewissheit der Rettung liegt in Gottes Gnade und Treue. Wer im Glauben bleibt, wird von Jesus bewahrt und erhält den Siegeskranz des Lebens. Der Lohn im Himmel hängt von der Treue und dem Einsatz im irdischen Leben ab. Letztlich ist Gottes Ziel für seine Nachfolger ein Leben in seiner Gegenwart und zur Ehre seines Namens.
7 Überblick
Verlorenheit
Alle Menschen sind von ihrem natürlichen Zustand her seit dem Sündenfall Adams entfremdet dem Leben aus Gott. Sie folgen ihrem eigenen gefallenen Wesen, das „verdreht und verdorben“ ist. Sie sind gefangen in schlechtem Denken und Tun und leben nicht so, wie Gott es will. Damit sind sie Gott ungehorsam und sündigen. Der natürliche Mensch ist Gott gegenüber tot in seinen Verfehlungen und in seiner unbeschnittenen sündigen Natur. Er ist von Gott getrennt und damit verloren. Er und sie führen in dieser Welt ein Leben unter dem Zorn Gottes.
Konkret geht verloren, (wer)
- Gott nicht als Schöpfer anerkennt und anbetet und ihm dankt
- wer geschaffene Dinge über Gott stellt und sie (so) (als Lebenssinn) anbetet
- die Wahrheit über Gott den Schöpfer in Lüge verkehrt
- in einem perversen Sinn tut, was sich vor Gott nicht gehört, vor allem in sexuellen Dingen
- auch nur im Entferntesten selber die Dinge tut wegen der er andere Menschen richtet
- gegen das ihm bekannte Wort und Gesetz Gottes verstößt
- gegen sein Gewissen verstößt
- sich selbst höher achtet als Gott und andere
- unrein vor Gott ist
- Gräuel tut vor Gott
- Lügner
- Zauberer
- Hurer
- Mörder
- Götzendiener
- alle, die die Lüge lieben und tun
- Feige
- Ungläubige
- Frevler
Wessen Sinn nur auf die Dinge dieser Welt gerichtet ist, der und die werden im Verderben enden.
Wer Götzen dient, die Boten Gottes verfolgt und die Verbreitung der guten Nachricht hindert, missfällt Gott und steht unter seinem Zorn.
Falsche Missionare und damit selbst verloren sind die, die Rettung durch Äußerlichkeiten und Werke aus eigener Anstrengung verkünden.
Jesus ist der Messias. Diese Erkenntnis ist heilsentscheidend für die Juden und für jeden Menschen. Wer das Evangelium und Jesus als den Messias glaubhaft bezeugt bekommt und nicht annimmt, sondern ablehnt, besonders als frommer Gottgläubiger, den wird das Gericht Gottes treffen.
Wer sich nur scheinbar bekehrt hat weiß nicht, ob und wieviel Gnadenzeit er noch zur Umkehr zum ewigen Heil hat.
Errettung aus Werken predigen, die Wahrheit Gottes verdrehen, Geschäfte machen wollen mit dem Wort Gottes, sexuelle Unmoral, und ein ausschweifender Lebensstil anstatt Enthaltsamkeit sind alle Zeichen sicheren geistlichen Todes.
Eine gute Nachricht von der Gnade und Liebe Gottes, bei der Sünder nicht auch Furcht bekommen vor Gott aufgrund ihrer ewigen Verantwortung im zukünftigen Gericht, ist kein Evangelium und noch schlimmer, ist ein falsches Evangelium, das nicht zum Leben, sondern zum Tod führt.
Verloren gehen Menschen und scheinbar Gläubige, denen die Ehrfurcht vor Gott fehlt, die die Gnade Gottes missbrauchen um ein zügelloses Leben zu führen und die Jesus Christus durch ein solches Leben verleugnen.
Gott Ungehorsame und Schein-Nachfolger Christi werden ewig verloren gehen.
Vor Gott tot und verloren ist, wessen (Schein-)Glaube nichts für Gott und seinen Nächsten tut.
An den Früchten ihrer Lebensführung kann man Verlorene erkennen:
Wer Böses tut, hat Gott nie gekannt.
Errettung jetzt
Wir müssen an den richtigen Christus und an das richtige Evangelium glauben, wenn wir ewig gerettet werden wollen:
Jesus Christus ist der Messias und einzige Retter der Welt. Er ist aus Liebe am Kreuz stellvertretend für jeden verlorenen Menschen gestorben, der ihm vertraut.
Keiner kann durch seine guten Taten oder Formalien in eine rettende Beziehung zu Gott auf der Erde kommen. Das Suchen der Anerkennung Gottes aus eigenen Werken und aus eigener Kraft hat mit Rettung durch das Evangelium von der Gnade Christi nichts zu tun.
Die gute Nachricht ist: Jeder kann gerettet werden, der Jesus als den Messias erkennt, und seinen Namen anruft. Doch diese Umkehr und die Nachfolge Jesu kosten dein (Eigen-) Leben.
Zu Beginn eines geretteten Lebens stehen Buße, Umkehr, Änderung deiner Lebensausrichtung auf Gott und seinen Willen, folgend Sündenvergebung, deine Reinwaschung durch Jesus zum Heil, weil Jesus Christus der Herr deines Lebens wird.
Der Gnaden-Ruf des Evangeliums von Jesus Christus ruft und führt Menschen zum Glaubensgehorsam Gott gegenüber. Gehorsam und Glaube gehen untrennbar zusammen. Glaube macht gehorsam und Gehorsam kommt durch Glauben. Diese Erkenntnis ist heilsentscheidend für die Juden und für jeden Menschen.
Wenn du den Namen Jesus anrufst und mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.
Das versprochene (ewige) Leben ist (nur) IN Jesus Christus.
Aufrichtiger Glaube an Jesus rettet JETZT und hier.
Wo Gnade und Glauben zusammentreffen, da ist Rettung.
Jeder, der glaubt, wird gerettet: Gott verleiht ihm und ihr seine Gerechtigkeit aus Glauben. Wer´s glaubt, wir selig: Jesus Christus wurde für unsere Verfehlungen dahingegeben und für unseren Freispruch auferweckt. Im Evangelium erkennen wir Gott als unseren liebenden Vater und Jesus Christus als unseren barmherzigen Herrn. Wir werden für gerecht erklärt durch den Glauben an Jesus Christus unser Sühneopfer, und nicht durch eigene Werke (des Gesetzes). Und rettender Glaube ist darüber hinaus ein Geschenk Gottes. Das alles macht Stolz auf eigene Leistung unmöglich. Wer IN Christus und mit ihm verbunden ist, ist von Sünde und Tod zum Leben gekommen. Ein wirklich Bekehrter bekommt den Heiligen Geist Gottes als Anzahlung auf sein himmlisches Erbe und als die Garantie für seine vollständige Erlösung und wird mit ihm versiegelt. Fortan lässt er sich vom Geist Gottes bestimmen.
Durch Jesus in unserem Leben und Herzen werden wir zu erlösten Nachfolgern Jesu, zu Auserwählten, zu Heiligen und Geliebten Gottes. Das ist unser Status als Gerettete JETZT bei Gott.
Wer so der Wahrheit der Liebe zu seiner Errettung durch die Gnade Christi im Evangelium glaubt ist ein Auserwählter Erretteter durch die Gnade Gottes in diesem Leben. Und er ist ein von Gott Berufener zum ewigen Leben.
Und unsere Berufung hat ein Ziel: Gute Werke tun, durch die der Name Gottes geehrt wird.
Im Zuge unserer glaubenden Hinwendung zu Gott legen wir die Dinge ab, die Gott nicht gefallen wie sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, Leidenschaft, böse Lüste und Habgier, Götzendienst.
An den Früchten ihrer Lebensführung kann man wahre bekehrte Gotteskinder erkennen: Wer Gutes tut, ist Gottes Kind. Wer Böses tut, hat Gott nie gekannt.
Nachfolge/Errettung ewig
Wer so durch die Gnade Gottes Jesus als Sohn Gottes erkennt, und an Jesus glaubt und ihm dauerhaft folgt, hat JETZT ewiges Leben. Er und sie sind eine neue Schöpfung und gerettet. Daran ändern auch Versuchungen, Zweifel und der Fall in einzelne Sünden nichts.
Nachfolger Christi sind aus der Liebe und Gnade Gottes erwählt und freigekauft, seine Kinder zu sein durch das vergossene Blut Jesu Christi zur Vergebung ihrer Sünden. Als Erben und als neue Schöpfung Gottes sind sie bestimmt zum Lob von Gottes Herrlichkeit.
Ja, der Glaube an das Evangelium rettet, gute Werke nicht. Aber die aus Gnade Geretteten glauben weiter an Jesus. Durch ihren Glauben tun sie gute (Glaubens-) Werke und bewahren sich so im Heil.
Du musst dich nach deiner Hinwendung zu Jesus von jeder erkannten Sünde so schnell und gründlich trennen und dich von ihr reinigen wie von einem kranken Glied, das dein Blut vergiftet und dich ohne Amputation umbringen wird.
Und nur wer in einer Lebenshaltung des Gehorsams und der Wachsamkeit jetzt und dauerhaft bei Jesus bleibt, der ihn so sehr liebt und Gott dienend unverführt und wachsam Frucht bringt bis zum Ende, wird ewig gerettet werden. Nur wem Jesus wichtiger ist als alles, wer auf Gottes Wort hört und achtet und es tut und Frucht bringt, wird am Ende ewig gerettet werden. Und dazu gehören das konsequente Amputieren von Sünde aus dem eigenen Leben, Geringgeachteten nicht zum Anstoß zu werden, Anderen zu vergeben, Jesus wachsam, treu und unverführt bis zum Ende zu folgen.
Das Evangelium, das uns jetzt und ewig rettet, müssen wir unser Leben lang unverfälscht festhalten, wenn wir einmal in die Ewigkeit eingehen wollen.
Wer sich bekehrt, wird ein Tempel des Heiligen Geistes, der fortan in ihm wohnt. (Nur) durch den Heiligen Geist können wir Jesus Herr nennen und Gott und Gottes Geschenke erkennen und nach Gottes Willen leben. Wer Gottes Geist hat, Jesus liebt und folgt und nicht (mehr) in (Tod) Sünden lebt, darf sich jetzt seines Heils gewiss sein.
Grundpfeiler, um ins ewige Reich Gottes zu kommen sind:
- auf Jesus hören, und ihn in Worten und Taten unverführt bekennen,
- auf Jesus hören in allem, was er als guter und weiser König und Herr sagt,
- Jesus mehr als alles und meinen Nächsten wie mich selbst lieben, bis wir einmal vor ihm stehen.
Wer durch die Gnade Gottes Jesus als Sohn Gottes erkennt, an Jesus glaubt hat JETZT ewiges Leben. Er und sie folgen Jesus als erwählte Schafe gehorsam nach und tun sein Willen bringen Frucht und bleiben in ihm.
Jesus bewahrt sie, bittet für sie beim Vater und bereitet sie durch seine Worte auf die Zeiten vor, in denen sie ohne sein Wort sich an Jesus stoßen und von ihm abfallen würden.
Die wahren Jünger Jesu werden an der Liebe zueinander und am Bleiben bei Jesus und Tun seines Willens erkannt.
Gnade empfangen von Gott und dem Herrn Jesus von ganzem Herzen treu zu bleiben sind der Heilsweg.
Bei unserer Errettung handelt es sich um eine Errettung unter Bedingungen: Wir müssen im höchsten Maß auf das achten, was wir gehört haben (um es zu tun), um ewig gerettet zu werden. Wenn wir Jesus Christus vertrauen, folgen und gehorchen, wenn wir uns fortwährend heiligen, wenn wir voll Zuversicht und Stolz an der Hoffnung des ewigen Lebens mit aller Entschiedenheit festhalten, die wir am Anfang hatten, bis wir am Ziel sind, werden wir auch ewig gerettet werden.
Geduld im Wirken für und im Warten auf den Herrn und Standhaftigkeit im Leiden retten ewig. Die Barmherzigen werden in Gottes Gericht bestehen. Den Ehrenkranz und damit das ewige Leben werden diejenigen Gläubigen gewinnen, die in den Erprobungen standhalten, die Gott in ihrem Leben zulässt. Denn sie lieben Gott. Und es sind am Ende die, die Gott lieben, indem sie seinen Willen tun, die ewig gerettet werden.
Bleibend Gerettete führen ein Leben, das ihre veränderte Einstellung und Umkehr zu Gott beweist. Jünger Jesu bleiben im Glauben auch in Bedrängnissen standhaft. Vorbereitung auf schwierige Zeiten, Ermutigung, gesunde Lehre, Wachsamkeit, Ermahnung und kulturelle Rücksicht bewahren uns und andere in Gottes Heil.
Unsere endgültige Errettung ist ein Gnadengeschenk und wie ein Scheck, der für die endgültige Einlösung an die Einhaltung der Bedingung geknüpft ist, als Gottes Sklave dem Weg der Gerechtigkeit zu folgen bis hin zur Ewigkeit. Frucht für Gott ist das Merkmal der wirklich Geretteten, deren Leben Gott durch Jesus Christus auf eine neue Basis gestellt hat. Wer Gott und seinen Nächsten liebt, erfüllt das, was Gott will und bewahrt sich im Heil Gottes, ebenso wie jeder, der sich nicht vom wahren Evangelium weg verführen lässt oder den Trieben seines alten Menschen folgt.
Und wenn wir sündigen: Eine rechtzeitige und zeitnahe Korrektur zur Umkehr von unserer Sünde oder/und von einem Handeln gegen das eigene Gewissen bewahrt uns im Gnadenraum Gottes, sei es durch eigene Einsicht, Korrektur durch Glaubensgeschwister oder durch Gemeindezucht.
Die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen zu haben heißt JETZT und heute entsprechend empfangenen Erhörung und Gnade Gott zur Ehre zu leben und in keiner Hinsicht irgendeinen Anstoß für andere zu geben, auch an Christus zu glauben. Dazu gehören auch Standhaftigkeit in Nöten und Verfolgungen.
Der Herr ist so sehr zu fürchten, dass die Rettung anderer und unsere eigene treue Christusnachfolge unser sehnlichstes Anliegen als selbst Gerettete werden.
Unsere Bewährung im Glauben hat positive Auswirkungen auf andere und ihr Verhältnis zu Gott.
Von Streit und Eifersucht, Zorn und Zänkereien, Verleumdungen und übler Nachrede, Überheblichkeit und großer Unordnung in der Gemeinde und ebenso von Unreinheit, Unzucht und einem ausschweifenden Lebensstil müssen wir uns hüten. Der Fall einer Gemeinde oder eines Jüngers Jesu in allerlei solche Sünden ist nicht unbedingt gleich heilsbedrohend – fortgesetztes Sündigen in diesen Bereichen ohne Buße aber schon. Rechtzeitige eigene Umkehr erspart einem strenge (von Gott angeordnete) Gemeindezuchtmaßnahmen.
Solange der Nachfolger Christi umkehrbereit ist und unbeirrt an der Gnade Christi und damit am wahren Evangelium bleibt und dem Geist Gottes zum Guten für andere und zur eigenen Selbstverleugnung folgt, wird er auch ewig gerettet werden.
Unser Glaube ist immer ein Ist- und Lebenszustand. Wahrer Glaube liebt und ist durch die Liebe tätig. Wahrer Glaube wartet auf das endgültige Heil Gottes.
Wer als fortlaufende Lebenshaltung dem Geist folgt und anderen Menschen und den Glaubensgeschwistern Gutes tut, geht ins ewige Leben.
Unsere Berufung als Nachfolger Christi ist, als Teil des einen Leibes Jesu und Tempels Gottes demütig und in Liebe zu leben und die gottgeschenkte Einheit des Leibes zu bewahren. Wortsünden betrüben den heiligen Geist. Den alten Menschen mit seinem Verhalten ablegen, im eigenen Sinn erneuert werden und den neuen Menschen anziehen, das sind die besten Gegenmittel. Für Nachfolger Christi kommt es darauf an, durch das Anlegen der geistlichen Waffenrüstung im HERRN stark zu werden um den Angriffen des Bösen widerstehen zu können.
Das ewige Leben ist der Siegespreis für ein treues Leben mit ganzer Kraft in der Nachfolge Christi.
Was ermutigt und stärkt uns, bis zum Ende „am Wort des Lebens festzuhalten? Gottes Treue und Hilfe, unsere Einheit als Gläubige, unser Gebet und Einstehen füreinander, die Schrift, unsere Furcht Gottes, stark inspirierende positiv-Beispiele für eine gesunde Nachfolge Christi, das Hüten vor irdisch und damit Gott feindlich gesinnten Menschen in noch so frommer Verkleidung und die Gewissheit, dass alle die JETZT für die Verbreitung der guten Botschaft kämpfen und JETZT entsprechend der guten Botschaft leben, JETZT im Buch des Lebens stehen.
Auf unserem Weg haben wir noch mit unseren alten Wesen zu kämpfen, wir sind noch nicht vollkommen.
Um einmal im Himmel vor Jesus zu stehen und von ihm den Siegespreis des ewigen Lebens verliehen zu bekommen braucht es drei Dinge:
- Jetzt im Glauben fest gegründet zu bleiben
- von Herzen dem Herrn Christus dienen und
- uns nicht vom wahren Evangelium und von der Hoffnung des Evangeliums – ewig mit Jesus zu leben – abbringen lassen.
Wer dem Ruf Gottes im Evangelium Folge leistet, ist erwählt und berufen, dem Ruf Gottes bis zur ewigen Herrlichkeit durch Gehorsam dem Evangelium gegenüber zu folgen. Frucht bringen im Glauben – auch durch Nachteile und Leiden hindurch – und Wachsamkeit im Glauben bis zum Ende retten.
Wachsam ist, wer nicht schläft, nüchtern ist, sich bekleidet mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und als Helm mit der Hoffnung des Heils.
Das vorab Wissen um notwendige Verfolgung und Betrübnisse sind für Gläubige wichtig, um fest im Glauben zu bleiben und ebenso Trost und Ermutigung für ihre Bewahrung.
Gott hat in allem nur das Beste für uns im Sinn. Er und unser treues Leben mit und Festhalten an Jesus bis zur Ewigkeit retten uns.
Ein heiliges und von Gott bewahrtes Leben ist der Schlüssel zum Himmel und dazu, einmal tadellos vor Jesus zu stehen.
Dafür können wir für uns und andere beten. Unser Ehrenkranz, wenn unser Herr Jesus wiederkommt sind die, die durch uns zu Gott kamen.
Und doch gilt auch: Nicht alles, was tadelnswert an uns ist oder sein könnte, wenn wir vor Jesus stehen, raubt uns unser ewiges Heil.
Wer seiner Berufung zum ewigen Leben treu bis zu seinem Ende folgt, wird gewürdigt, als Auserwählter die Ewigkeit mit seinem Herrn zu verbringen. Er und sie sind Gott schon vorher bekannt.
Das Hauptziel aller folgenden christlichen Lehre ist Liebe:
Liebe aus reinem Herzen, guten Gewissen und ungeheucheltem Glauben.
Jede Lehre, die, und jeder Lehrer, der das nicht als Hauptziel hat, verbreitet eine tödliche falsche Lehre und im besten Fall nur nutzlose Lehren, die aber gefährlich vom Wesentlichen ablenken.
Nur wer den guten Kampf des Glaubens kämpft, und gute Glaubenswerke tut, ergreift am Ende auch das ewige Leben.
Wir kämpfen dann gut, wenn
• wir uns den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus als Nr. 1 in unserem Leben und ein gutes Gewissen bewahren
• wir im Glauben und in der Liebe bleiben und ein geheiligtes Leben mit Fleiß für Gott, Selbstbeherrschung und Genügsamkeit führen
• wir wachsam sind und immer gut auf uns und auf das, was wir lehren aufpassen
(Nur) wer entsprechend der Regeln Gottes den ihm verordneten Kampf bis zu seinem Ende kämpft, wird den Siegeskranz des ewigen Lebens vom Herrn verliehen bekommen. Leidensbereite standhafte Treue zu Christus, unser Bekenntnis zu Christus in Worten und Werken, unser Festhalten am wahren Evangelium, fortlaufende Reinigung von Ungerechtigkeiten in unserem Leben gehören dazu.
Die besten Hilfsmittel auf unserem Weg sind das Bleiben in der Unterweisung durch die Schrift, das Folgen guter Vorbilder und das sich Fernhalten von scheinfrommen Menschen. Gerettet wird in jedem Fall, wer sich auf die sichtbare Wiederkunft Jesu freut, also Jesus mehr als alles in der Welt liebt.
Von wahrhaftigen Predigern des Evangeliums, die das wahre schriftgemäße Evangelium predigen hängt das ewige Heil ihrer Hörer und der Gemeinde ab.
Durch das Evangelium der Gnade Gottes werden Menschen gerettet. Die Folge ist, dass sie anfangen mit Ehrfurcht vor Gott entsprechend ihrer Gotteserkenntnis leben und auf ihrem Glaubens- und Ehrfurchtsweg die Hoffnung auf das ewige Leben haben. Jeder Nachfolger Christi muss auf dem Weg sehr viel schlechte Gewohnheiten ablegen und neue gute Gewohnheiten einüben. Gott gibt uns Gläubigen dafür Zeit, sein Wort und Prediger.
Nach seinem Willen geben die Prediger von Gottes Wort weder nach innen in der Gemeinde, noch nach außen Anstoß geben mit ihrem eigenen Leben und dem ihrer Familie. Sie müssen geistlich reif und tadellos sein. (Nur) Gesunde Lehrer und Lehre und wo notwendig scharfe Ermahnung bewahren uns und alle Kinder Gottes weltweit auf dem Weg zum Himmel.
Unser praktisches Leben beweist die Echtheit unseres Glaubens an Jesus Christus.
Ehren wir unsere menschlichen Retter, die uns das Evangelium gebracht haben.
Wenn wir als Gläubige das Rechte tun, unsere Zunge hüten, uns vom Bösen abwenden, Gutes tun und uns um Frieden bemühen, werden wir das ewige Leben erlangen und gute Tage sehen. Unser Glaube an und unsere Liebe zu Jesus müssen sich festigen und bewähren in Prüfungen, Leiden und Verfolgungen. Glaube, der solche Herausforderungen übersteht ist wahrer Glaube, der die Ewigkeit erleben wird.
Wir werden nur unter der Bedingung ewig errettet, dass wir unsere Chancen zu Buße und Umkehr zu Gott durch die Gnade Jesu Christi nutzen und uns immer wieder in die Spur eines heiligen Lebens der Ehrfurcht vor Gott bringen lassen – und dabei ganz auf die Gnade und Geduld unseres Herrn Jesus Christus vertrauen.
Eine Schlüsseleigenschaft wahrer Gläubiger ist, dass sie gegen die Lüste kämpfen, die in der Welt und in ihnen streiten und dass sie kein zügelloses Leben führen, sondern in ihrer Lebensführung enthaltsam sind. Nach Petrus bestimmt tatsächlich unser verantwortlicher Umgang mit unseren Möglichkeiten im Glauben jetzt, ob unser Glaube morgen ausreichen wird, bis zum Himmel durchzuhalten und einmal vor Christus bestehen zu können – als hier auf der Erde von Gott Berufene und Auserwählte. Und das geschieht vor allem durch unser (Zurück)Denken an die frühere Reinigung von unseren Sünden und unseren fleißigen, selbstkontrollierten und vorbildlichen Einsatz unseres ganzen Seins für Gottes Sache.
Wer Jesus die Wahrheit offensichtlich erkannt hat und liebt und nachfolgt, kann als von Gott erwählt bezeichnet werden. Und für den gilt: Die Wahrheit bleibt in ihm und wird mit ihm sein in Ewigkeit.
• in der Wahrheit leben
• einander als Glaubensgeschwister lieben
• nach Gottes Geboten leben
Das sind die Anfangsgebote und Dauergebote und Echtheits-Zeichen für wahre Nachfolger Christi, die das ewige Leben erben werden. Der Heilige Geist in uns hilft uns dabei.
Der Glaube an Christus ist ein Weg. Es kommt darauf an JETZT auf diesem Weg zu bleiben. Doch wenn wir auch sündigen auf dem Weg und unser Gewissen uns anklagt: Gott ist größer als unser Gewissen. Wenn wir ihm unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Wer sich so immer wieder reinigt und wer JETZT so lebt wie Gott will und liebt, der kann JETZT zuversichtlich sein. Er kann dem Tag des Gerichts mit Zuversicht entgegensehen, denn er lebt von seiner Grundausrichtung her wie Jesus in dieser Welt.
Gerettet wird, ist und bleibt, wer an die Menschwerdung Christi glaubt, die Glaubensgeschwister liebt und wer in den Geboten Gottes lebt.
Gerettet wird und bleibt, wer
• die gute Nachricht von der Liebe Gottes und der Barmherzigkeit Christi annimmt und bis zum Ende daran festhält
• Ehrfurcht vor Gott hat und einen Lebensstil pflegt, der vom Halten der Gebote Gottes geprägt ist
• durch Gott in seiner Liebe und Treue bewahrt wird und sich selber bewahrt durch Bleiben, Beten und baldige Erwartung Christi
• sich vor Irrlehrern und dem Folgen der eigenen Triebe bewahrt
• sich vor zweifelnden oder beschmutzenden Irrwegen ins ewige Feuer bewahrt oder sich von dort rechtzeitig [wieder] zurückbringen lässt.
Unsere ewige Erlösung unter Gottes Herrschaft hat drei Grundpfeiler:
- Das vergossene Blut des Lammes, macht zuerst fit für den Himmel und uns zu Familienangehörigen Gottes.
- Zum weiten bewahrt Gott in seiner Treue und Gnade die, die ihm treu folgen.
- Und zum Dritten: Wer Jesus treu bleibt bis in den Tod, weil er an Gottes Wort ohne Abstriche und Zufügungen und am Halten seiner Gebote festhält und Jesus als Zeuge treu bleibt, wird ewig gerettet.
Das Dritte ist nicht ohne die ersten beiden möglich und ohne das Dritte nützen die ersten beiden nichts. Gottes Gnade, Treue und Bewahrung und die wahrgenommene Verantwortung der Nachfolger Christi auf der Erde verschmelzen in wunderbarer Harmonie und führen zur Herrschaft und zum Lob Gottes in der Ewigkeit, in die uns Christus der uns liebt als Anfänger und Vollender des Glaubens vorausgegangen ist.
Gottes Erwählung + Treue
Jesus bewahrt seine Jünger, bittet für sie beim Vater und bereitet sie durch seine Worte auf die Zeiten vor, in denen sie ohne sein Wort sich an Jesus stoßen und von ihm abfallen würden.
Jesus ist der himmlische Hohepriester, der uns in allen unseren Schwachheiten helfen und retten kann, da er selbst versucht wurde.
Jeder Auserwählte Gottes darf sich auf Gottes Treue verlassen der ihn zum Himmel durchbringen will und wird.
Seine erwählten Schafe aber bringt Jesus durch bis zum ewigen Heil und niemand kann sie aus seiner und des Vaters Hand rauben.
Gnade empfangen von Gott und dem Herrn Jesus von ganzem Herzen treu zu bleiben sind der Heilsweg.
Das Wissen um Gottes Erwählung bewahrt uns vor Einbildung auf unsere eigene Klugheit.
Erwählung zeigt sich im Dran bleiben an Gott, auch wenn das ganze Umfeld von Gott abfällt.
Gottes Vergebung und die notwendige auch göttliche Konsequenz aufgrund von Sünde in einer Ortsgemeinde sind zwei verschiedene Dinge. Gott liebt seine Gemeinde und züchtigt die Gemeinde als Ganzes, damit wir nicht mit der Welt zusammen verurteilt werden.
In seiner Treue wird Gott uns bis ans Ende Festigkeit verleihen, so dass wir am Tag unseres Herrn Jesus Christus frei von jedem Tadel dastehen können. Diese Gewissheit dürfen wir haben.
Für und durch Christus gerettet zu leben ist nur durch Gnade, nur durch das wahre Evangelium und nur durch Christus und seinen Geist möglich.
Was ermutigt und stärkt uns, bis zum Ende „am Wort des Lebens“ festzuhalten?
Gottes Treue und Hilfe.
Gottes Treue und sein Schutz vor dem Bösen helfen uns auf dem Weg zum Himmel zu gehen. Fallen und bleiben wir aber dennoch dauerhaft in Sünden, ist Gemeindezucht Gottes Hilfe, uns wieder auf den geraden Weg zum Himmel zu bringen. Nicht jede schlechte Haltung hat gleich den Verlust des Heils zur Folge.
Die Langmut Christi und der Trost und die Ermahnung durch die Schrift und die Glaubensgeschwister auf diesem Weg sind unsere beste Stärkung und Zuversicht.
Die Bewahrung durch unseren treuen Gott und durch den Beistand seines Geistes ist uns auf unserem Weg verheißen, der uns ans Ziel bringen wird, auch wenn wir zwischendurch in manchen Dingen untreu sind und immer wieder fallen mögen.
Gottes Geist und das Blut Christi schenken seinen Auserwählten – die die ihm glauben und folgen – gegenseitige Liebe und befähigen sie Jesus zu lieben und zu folgen. Und so verläuft der Weg zur endgültigen Erfüllung der ewigen und unzerstörbaren Hoffnung der Auserwählten in der Ewigkeit: Wir lieben und vertrauen Gott, aufgrund unseres Vertrauens bewahrt, stärkt und kräftigt uns Gott auf dem Weg.
Gerettet wird und bleibt, wer durch Gott in seiner Liebe und Treue bewahrt wird.
Gott bewahrt in seiner Treue und Gnade alle, die ihm treu folgen.
Lohn/Rangfolge im Himmel
Wer treu den Glaubensgeschwistern dient und bereitwillig für Jesus leidet, den erwartet Lohn im Himmel.
Unser eigener Lohn im Himmel hängt von dem ab, ob undwas wir in diesem Leben auf das Fundament Jesus Christus in unserem Leben bauen.
Je mehr wir hier lernen, Christus zu lieben und zu geben, desto größer wird unser Lohn und Glück im Himmel. Unser Himmels-Sehnen, einmal beim Herrn zu sein und ihn zu schauen, lässt es uns jetzt eine Ehre sein, ihm mit unserem Leben zu gefallen.
Und unser Lohn dort wir unserem Leben hier entsprechen.
Heil verlieren
Unser ewiges Heil hängt an unserer fortbestehenden einfältigen Hingabe und Glaubensbeziehung zu Christus: Wir müssen an den richtigen Christus, an das richtige Evangelium glauben und den richtigen Heiligen Geist empfangen und dabeibleiben, wenn wir ewig gerettet werden wollen.
Auch ein Nachfolger Jesu kann grundsätzlich noch zwei Wege gehen, darüber sollen wir uns als Nachfolger Christi nicht täuschen. Ein Nachfolger Christi ist [leider] frei, die Nachfolge Christi zum ewigen Leben zu verlassen.
Bei unserer Errettung handelt es sich um eine Errettung unter Bedingungen: Wir müssen im höchsten Maß auf das achten, was wir gehört haben (um es zu tun), um ewig gerettet zu werden. Wenn wir unsere jetzige Errettung geringachten, unsere Gottesfurcht verlassen und wenn wir nicht mehr Gottes Willen mit aller Entschiedenheit tun, werden wir am Ziel – dem ewigen Leben – vorbeitreiben wie ein Schiff in Seenot an der rettenden Insel.
Seinem Eigenleben und Begierden folgen führt ins Verderben. Ja, sein Heil verlieren wird, wer sich mit der Zeit selbst wieder höher achtet als Gott und andere.
Wer als Nachfolger Jesu seine Versuchungen NICHT überwindet, sondern sich in seiner großen Lebenslinie von ihnen fortreißen und vereinnahmen lässt, wird am Ende den Tod, und nicht ewiges Leben ernten. Darüber sollen sich die Glaubensgeschwister nicht täuschen.
Doch die gute Nachricht ist, dass jeder jederzeit von seinem gottfernen Leben zur Umkehr bewegt, von seinen Sünden und vom Tod gerettet werden kann.
Wir als Erlöste dürfen selbst in Gedanken und Worten nicht an Dingen teilhaben, die den Zorn Gottes heraufbeschwören. Eine Teilhabe in diesen Dingen ist nicht harmlos, sondern es geht um Leben und Tod. Wer aber auf der Erde für Christus lebt, wird in der Ewigkeit vom Herrn dafür belohnt werden.
Auf unserem Weg zum Himmel ist Gottes Ruf zu unserer Heiligung heils-entscheidend: sexuelle Reinheit, Sieg über die natürlichen Begierden und Bewahrung vor Geschwister-Abzocke tun uns Not, um einmal unserem Herrn nicht als Rächer, sondern als Erretter zu begegnen.
Wer nicht bis zum Ende „am Wort des Lebens festhält“, das er einmal wirklich angenommen hat, der wird verloren gehen. Für ihn haben sich die, die ihm das Evangelium gebracht haben, vergeblich gearbeitet und sich wörtlich „ins Leere abgemüht“.
Wer sich mit Worten und/oder Taten von Gott lossagt und nicht noch rechtzeitig in diesem Leben seine Einstellung ändert und darüber Buße tut, ist in Gottes Augen tot und geht verloren.
Wer Jesus nur scheinbar nachfolgt oder sich im Laufe seiner Jüngerschaft sich an Jesus stößt und Jesus verlässt, hat das Wort und die Liebe Gottes nicht (mehr) in sich.
Todsünden, die zum Verlust des Heils bei anhaltender Unbußfertigkeit führen sind
- sexuelle Unmoral
- außerehelicher Sex
- Ehebruch
- praktizierte Homosexualität
- das Anbeten von Götzen = was uns wichtiger ist als Gott
- Habgier
Todsünder sind genauso
- Diebe
- Räuber
- Verleumder
- Trinker
- Lästerer
- Geschwisterübervorteiler und dergleichen
Auch sie werden den Himmel nicht sehen.
- sich vom Verlangen nach dem Bösen beherrschen zu lassen
- Gott herausfordern
- Murren
sind bei anhaltender Unbußfertigkeit ebenso Todsünden.
Weitere Heilskiller sind
• wenn wir dauerhaft gegen unser Gewissen sündigen
• Irrlehren im frommen Gewand, wie rein menschliche Gebote und Formerfüllungs-Vorschriften als Voraussetzung zum Heil
• Wenn wir unseren Glauben durch böse Taten verleugnen, die lauter sprechen, als unsere Worte.
• Geldliebe, Faulheit, Geiz, Ichbezogenheit, Verantwortungslosigkeit und Unbarmherzigkeit
Niemand ist aus sich selbst heraus vor solchen Versuchungen und Sünden sicher. Rettung gibt es nur im demütigen Aufblick auf Gott, der uns nicht über unser Vermögen versuchen lässt und uns helfen kann, der Versuchung zu widerstehen oder nach einem Fall wieder aufzustehen.
Von Streit und Eifersucht, Zorn und Zänkereien, Verleumdungen und übler Nachrede, Überheblichkeit und großer Unordnung in der Gemeinde und ebenso von Unreinheit, Unzucht und einem ausschweifenden Lebensstil müssen wir uns hüten. Der Fall einer Gemeinde oder eines Jüngers Jesu in allerlei solche Sünden ist nicht unbedingt gleich heilsbedrohend – fortgesetztes Sündigen in diesen Bereichen ohne Buße aber schon. Rechtzeitige eigene Umkehr erspart einem strenge (von Gott angeordnete) Gemeindezuchtmaßnahmen.
Und doch gilt auch: Nicht alles, was tadelnswert an uns ist oder sein könnte, wenn wir vor Jesus stehen, raubt uns unser ewiges Heil.
Ursprünglich Bekehrte, die später die Gnade Gottes im Evangelium zurückweisen, indem sie versuchen, doch aus eigener Kraft vor Gott zu bestehen und das Gesetz Gottes zu befolgen, für die ist Christus umsonst gestorben und sie gehen verloren.
Ein ewiges Wehe spricht Gott über dem aus, der sein gottgegebenes Amt nicht treu ausführt – er und sie werden den Himmel nicht sehen.
Keiner wird ewig gerettet werden, wer den Herrn Jesus nicht lieb hat.
Die Rettung von anderen Menschen hängt von unserem glaubwürdigen Leben und Reden als Nachfolger Christi ab.
Falsche Apostel mit einem falschen (Wohlstands-)Evangelium, getarnt als Engel des Lichts, sind für unser geistliches und ewiges Leben gefährlich und tödlich.
Verloren geht, wer falschen Propheten und Lehrern mit verderblichen Sonderlehren folgt und mit seinem Leben den Gebieter, der ihn erkauft hat verleugnet.
Wer einer Irrlehre über die Person Jesu und damit auch über das Werk Christi anhängt, wer die Welt liebt und wer sonst Böses tut, geht ohne Umkehr verloren.
Es gibt Scheingläubige in der Gemeinde Jesu Christi. Und es gibt falsche Lehrer, die Nebenfragen des Glaubens zu viel Aufmerksamkeit schenken und damit die Gläubigen von dem ablenken und abbringen, was wirklich wesentlich für ihr ewiges Heil ist. Sie sind nur auf persönlichen Gewinn aus (Ehre, Macht, Geld), ordnen sich nicht unter und müssen ein bis zweimal scharf zurechtgewiesen werden. Wenn sie nicht hören sprechen sie sich selbst das Urteil und müssen zum Schutz der Gemeinde aus der Gemeinde ausgeschlossen werden.
Wer Böses tut, wer er auch sei, der hat Gott gegen sich und wird seinen Zorn zu spüren bekommen.
Die die Welt mehr als Gott lieben, haben weder die Liebe Gottes noch das ewige Leben in sich.
Wer nicht wachsam ist und bereit für seinen Herrn, wenn sein Herr plötzlich für ihn selbst oder sichtbar für alle Welt wiederkommt, wird verloren gehen.
Verloren gehen Menschen, denen die Ehrfurcht vor Gott fehlt, die die Gnade Gottes missbrauchen, um ein zügelloses Leben zu führen und die Jesus Christus durch ein solches Leben verleugnen.
Wer sich mit Worten und/oder Taten von Gott lossagt und nicht noch rechtzeitig in diesem Leben seine Einstellung ändert und darüber Buße tut, ist in Gottes Augen tot und geht verloren.
Gerettet wird, ist und bleibt, wer an die Menschwerdung Christi des Sohnes Gottes glaubt, die Glaubensgeschwister liebt und wer in den Geboten Gottes lebt. Wer nicht bei Christus und in diesem Leben bleibt verliert Lohn im Himmel oder sogar sein Heil.