5 Motto
Gottes Liebe und Errettung werden im Evangelium von Christus offenbar und allen Menschen auf der Welt angeboten. Das Evangelium offenbart Gottes Kraft zur Rettung aller, die glauben. Gerechtigkeit kommt allein durch den Glauben an Jesus Christus, nicht durch Werke.
Gottes Liebe ruft uns zu einer vollen Hingabe an ich und zu einer heilsamen Furcht Gottes. Denn die Sünde, wenn Errettete ihr gewohnheitsmässig folgen führt zum Tod, doch wer sich dem Geist Gottes unterstellt, wird leben. Gott ist sowohl gütig als auch streng, und nur die, die ihm treu bleiben, werden bewahrt und erben das ewige Leben.
Die ewige Rettung erfordert eine treue Nachfolge im Glauben an Jesus. Gott belohnt am Ende die Gläubigen, die Gutes tun und seine Herrlichkeit suchen, während diejenigen, die dem Evangelium und der Wahrheit nicht gehorchen, sein Zorn trifft. Nur durch den Geist Gottes können Gläubige das ewige Leben empfangen und nur der Geist Gottes kann sie zum ewigen Leben führen, wenn sie ihm folgen.
6 Essenz
Gottes Liebe und Errettung werden im Evangelium von Christus offenbar und allen Menschen auf der Welt angeboten. Das Evangelium ist Gottes Kraft zur Rettung für alle, die glauben, und offenbart seine Gerechtigkeit (Röm 1, 16-17). Alle Menschen haben gesündigt, doch durch Jesu Erlösungswerk werden sie aus Gnade gerechtfertigt (Röm 3, 21-28). Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, dass Jesus Herr ist, wird gerettet (Röm 10, 4). Nichts und niemand kann die Gläubigen von der Liebe Gottes trennen, die in Jesus Christus ist (Röm 8, 28-39).
Doch mit Gottes Liebe geht auch die Furcht vor ihm einher. Wer nach dem Fleisch lebt, wird sterben, aber wer durch den Geist lebt, wird errettet (Röm 8, 12-17). Gott ist gütig, aber auch streng gegenüber denen, die sich von ihm abwenden (Röm 11, 16-24). Paulus warnt vor Spaltungen und falschen Lehren, die den Glauben und damit das geistliche Leben gefährden (Röm 16,17-19).
Die ewige Rettung hängt von der Treue bis zum Ende ab. Gott wird jedem nach seinem Tun vergelten, den Gerechten ewiges Leben geben und die Gottlosen richten (Röm 2, 6-11). Wer sich vom Geist Gottes leiten lässt, hat Anteil an der Auferstehung und am ewigen Leben (Röm 8, 6-11). Die Kinder Gottes werden nicht nach dem Fleisch leben, sondern dem Geist Gottes folgen, durch den Geist verwandelt werden und das ewige Leben erhalten (Röm 8, 12-17).
7 Überblick
Liebe und Errettung Gottes JETZT
Röm 1, 16-17 NeÜ
16 Denn ich bekenne mich offen und ohne Scham zu dieser guten Nachricht: Sie ist Gottes Kraft und rettet jeden, der ihr glaubt. Das gilt für den Juden zuerst und für jeden anderen Menschen. 17 Denn im Evangelium zeigt Gott uns seine Gerechtigkeit, eine Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt und Menschen zum Glauben führt, wie es in der Schrift heißt: „Der Gerechte wird leben, weil er glaubt.“
Röm 3, 21-28 NeÜ
Da gibt es keinen Unterschied, 23 denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. 24 Doch werden sie ohne eigenes Zutun durch seine Gnade gerecht gesprochen. Das geschieht aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ‹Wirklichkeit geworden› ist.
Röm 10, 4 NeÜ
9 Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. 10 Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt, man wird gerettet, wenn man seinen Glauben mit dem Mund bekennt. 11 Denn die Schrift sagt: „Wer ihm vertraut, wird nicht enttäuscht werden.“ 12 Es gibt da keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, denn sie haben alle denselben Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum Anteil haben, alle, die ihn anrufen.
Röm 8, 28-39 NeÜ
28 Wir wissen aber, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten mitwirken lässt, also bei denen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat. 29 Denn sie, die er schon vorher im Blick hatte, die hat er auch schon vorher dazu bestimmt, in Wesen und Gestalt seinem Sohn gleich zu werden, denn er sollte der Erstgeborene unter vielen Geschwistern sein. 30 Und alle, die er dazu erwählt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch für gerecht erklärt, und die er für gerecht erklärt hat, denen hat er auch Anteil an seiner Herrlichkeit gegeben. 31 Was sollen wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein? 32 Er hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern ihn für uns alle ausgeliefert: Wird er uns dann noch irgendetwas vorenthalten? 33 Wer wird es wagen, diese Auserwählten Gottes anzuklagen? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht. 34 Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus ist doch für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist auferweckt und sitzt an Gottes rechter Seite und tritt dort für uns ein. 35 Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Bedrängnis? Angst? Verfolgung? Hunger? Kälte? Lebensgefahr oder ein gewaltsamer Tod? 36 Es kann uns so ergehen, wie es in der Schrift heißt: „Weil wir zu dir gehören, sind wir mit dem Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.“[4] 37 Aber durch den, der uns geliebt hat, sind wir in all diesen Dingen überlegene Sieger. 38 Denn ich bin überzeugt: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Teufel, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder hohe Kräfte noch tiefe Gewalten – nichts in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die uns verbürgt ist in Christus Jesus, unserem Herrn.
Furcht Gottes JETZT
Röm 8, 12-17 Neü
12 Darum sind wir jetzt nicht mehr den eigenen Begierden verpflichtet, meine Geschwister, als müssten wir uns davon bestimmen lassen! 13 Denn wenn euer Leben von Begierden bestimmt ist, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber durch den Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben. 14 Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes.
Röm 11, 16-24 NeÜ
Sei also nicht überheblich, sondern pass auf, dass es dir nicht genauso geht. 21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, warum sollte er dann dich verschonen? 22 Du siehst hier also die Güte und die Strenge Gottes: Seine Strenge gilt denen, die sich von ihm abgewandt haben, aber seine Güte gilt dir, sofern du dich auf seine Güte verlässt; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden.
Röm 16, 17-19
17 Ich bitte euch aber, Brüder, nehmt euch vor denen in Acht, die von der Lehre abweichen, wie ihr sie gelernt habt! Sie rufen nur Spaltungen hervor und bringen den Glauben der Geschwister in Gefahr. Geht ihnen aus dem Weg! 18 Solche Menschen dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern ihrem eigenen Wohlergehen. Mit eindrucksvollen Reden und schmeichlerischen Worten führen sie arglose Menschen in die Irre.
Ewige Rettung
Röm 2, 6-11 NeÜ
6 Gott wird jedem das geben, was er für sein Tun verdient hat. 7 Den einen, die unermüdlich das Gute tun und alles dransetzen, um an Gottes Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit teilzuhaben, gibt er das ewige Leben. 8 Den anderen aber, die nur an sich selbst denken und sich weigern, der Wahrheit zu gehorchen, stattdessen aber dem Unrecht gehorsam sind, gilt sein grimmiger Zorn. 9 Bedrängende Angst wird über die Menschen kommen, die Böses tun. Das gilt für den Juden zuerst und für jeden anderen Menschen. 10 Ewige Herrlichkeit jedoch und Ehre und Frieden werden die erhalten, die Gutes tun. Auch das gilt für den Juden zuerst und für jeden anderen Menschen. 11 Denn bei Gott gibt es keinerlei Bevorzugung.
Röm 8, 6-11 NeÜ
6 Was die menschliche Natur will, bringt den Tod, was aber der Geist will, bringt Leben und Frieden. 7 Denn der menschliche Eigenwille steht dem Willen Gottes feindlich gegenüber, denn er unterstellt sich dem Gesetz Gottes nicht und kann das auch nicht. 8 Wer also von seiner menschlichen Natur bestimmt wird, kann Gott niemals gefallen. 9 Ihr jedoch steht nicht mehr unter ‹der Herrschaft› eurer Natur, sondern ‹unter dem Einfluss› des Geistes, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Denn wenn jemand diesen Geist von Christus nicht hat, gehört er auch nicht zu ihm. 10 Wenn nun also Christus in euch ist, bleibt der Körper zwar dem Tod verfallen aufgrund der Sünde, der Geist aber erfüllt euch mit Leben aufgrund der Gerechtigkeit, ‹die Gott euch geschenkt hat›. 11 Wenn nun der Geist von dem in euch wohnt, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, dann wird er durch den Geist, der in euch wohnt, auch euren sterblichen Körper lebendig machen, eben weil er Christus aus den Toten auferweckt hat.
Röm 8, 12-17 Neü
12 Darum sind wir jetzt nicht mehr den eigenen Begierden verpflichtet, meine Geschwister, als müssten wir uns davon bestimmen lassen! 13 Denn wenn euer Leben von Begierden bestimmt ist, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber durch den Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben. 14 Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes.