2.3.2     Markus

5 Motto

Johannes der Täufer rief zur Umkehr auf, um Vergebung der Sünden zu empfangen und Jesus lehrte, Jesus verdeutlichte, dass das Reich Gottes denen gehört, die es demütig wie ein Kind annehmen. Sein Blut begründet den neuen Bund zur Erlösung.

Jesus warnte, dass Reichtum den Glauben hindern kann und wahre Gemeinschaft mit Gott nur durch Gehorsam entsteht. Anderen zu vergeben ist entscheidend, um selbst Vergebung von Gott zu empfangen.

Jesus warnt uns stark vor Heuchelei und ermahnt uns, Verantwortung für andere zu übernehmen. Nur wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird ewig gerettet.

6 Essenz

Johannes der Täufer rief die Menschen zur Umkehr und Taufe auf, um Vergebung der Sünden zu empfangen (Mk 1, 4). Jesus verdeutlichte, dass das Reich Gottes denen gehört, die es demütig wie ein Kind annehmen (Mk 10, 13-16). Beim letzten Abendmahl offenbarte er, dass sein vergossenes Blut der neue Bund ist, durch den viele erlöst werden (Mk 14, 22-24).

Jesus warnte davor, dass Reichtum eine große Hürde für den Eintritt ins Reich Gottes sein kann, weil es oft schwerfällt, sich völlig auf ihn zu verlassen (Mk 10, 17-27). Wahre Gemeinschaft mit Christus basiert nicht auf menschlichen Voraussetzungen, sondern darauf, den Willen Gottes zu tun (Mk 3, 33-35). Ebenso ist es entscheidend, anderen zu vergeben, um selbst Gottes Vergebung zu empfangen (Mk 11, 24-25).

Jesus warnte vor Heuchelei und der Ausnutzung anderer unter religiösem Deckmantel, was ein strenges Gericht nach sich ziehen wird (Mk 9, 38-40). Wer andere vom Glauben abbringt, trägt große Verantwortung und wird schwer bestraft. Es ist besser, alles zu meiden, was zur Sünde führt, als dadurch das ewige Leben zu verlieren (Mk 9, 42-50). Letztlich wird nur der, der im Bekenntnis zu Jesus und in der Reinheit seiner Lebensführung bis zum Ende standhaft bleibt gerettet werden (Mk 13, 13).

7 Überblick

Liebe und Errettung Gottes JETZT

Mk 1, 4 NeÜ
‹Das erfüllte sich›, als Johannes der Täufer in der Wüste auftrat. Er predigte den Menschen, sie sollten zu Gott umkehren und sich ‹als Zeichen dafür› taufen lassen, damit er ihnen die Sünden vergibt.

Mk 10, 13-16 NeÜ
„Lasst doch die Kinder zu mir kommen, und hindert sie nicht daran! Gottes Reich ist ja gerade für solche wie sie bestimmt. 15 Ich versichere euch: Wer sich Gottes Reich nicht wie ein Kind schenken lässt, wird nie hineinkommen.“

Mk 14, 22-24 NeÜ
22 Noch während sie aßen, nahm Jesus ein Fladenbrot und lobte darüber Gott. Er brach es, reichte es den Jüngern und sagte: „Nehmt, das ist mein Leib.“ 23 Dann nahm er einen Kelch, dankte Gott und reichte ihnen auch den. Alle tranken daraus. 24 Er sagte: „Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.

Furcht Gottes JETZT

Mk 10, 17-27 NeÜ
23 Da blickte Jesus seine Jünger der Reihe nach an und sagte: „Wie schwer ist es doch für die Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes hineinzukommen!“ 24 Die Jünger waren bestürzt. Aber Jesus wiederholte: „Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! 25 Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes Reich.“ 26 Da gerieten die Jünger völlig außer sich und fragten einander: „Wer kann dann überhaupt gerettet werden?“

Mk 3, 33-35 NeÜ
33 „Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?“, antwortete Jesus. 34 Er sah die Menschen an, die im Kreis um ihn herum saßen: „Das hier ist meine Mutter, und das sind meine Brüder! 35 Jeder, der nach Gottes Willen lebt, ist mir Bruder, Schwester und Mutter.“ 

Mk 11, 24-25 NeÜ
24 Doch wenn ihr dasteht und betet, müsst ihr vergeben, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit euer Vater im Himmel auch euch eure Verfehlungen vergibt.“

Ewige Rettung

Mk 9, 42-50 NeÜ
38 Er belehrte sie weiter und sagte: „Hütet euch vor den Gesetzeslehrern! Sie zeigen sich gern in ihren langen Gewändern und erwarten, dass man sie auf den Märkten ehrerbietig grüßt. 39 In der Synagoge sitzen sie in der vordersten Reihe, und bei Festessen beanspruchen sie die Ehrenplätze. 40 Gleichzeitig aber verschlingen sie den Besitz schutzloser Witwen und sprechen scheinheilig lange Gebete. – Ein sehr hartes Urteil wird sie erwarten!“ 

Mk 9, 42-50 NeÜ
42 Doch wer Schuld daran ist, dass einer von diesen Geringgeachteten, die an mich glauben, zu Fall kommt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde. 43-44 Und wenn deine Hand dich zum Bösen verführt, dann hack sie ab! Es ist besser, du gehst verstümmelt ins Leben ein, als mit beiden Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.

Mk 13, 4-23 NeÜ
13 Und weil ihr euch zu mir bekennt, werdet ihr von allen gehasst werden. Aber wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet. 

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