2.3.8     2. Korinther

5 Motto

In Christus ist die Versöhnung mit Gott und das Ja zu allen Verheißungen Gottes verwirklicht. Durch ihn sind wir zu einem neuen Leben berufen.

Diese Liebe Gottes in Jesus Christus verlangt nach einer Antwort. Die Gnade Gottes soll nicht vergeblich empfangen werden, sondern zur Standhaftigkeit in allen Lebenslagen führen. Wer sich von Gott trennt, entfernt sich von seinem Segen.

Jeder muss sich am Ende vor Christus verantworten, und wahres Heil liegt nur in der Verbundenheit mit Gott. Falsche Apostel täuschen über das wahre Evangelium hinweg und gehen samt denen, die ihnen folgen ins Verderben.

6 Essenz

Gott liebt uns so sehr: Durch Christus hat Gott uns mit sich versöhnt und uns aufgetragen, anderen von dieser Versöhnung zu berichten (2 Kor 1, 18-21). In ihm erfüllt sich Gottes Ja zu allen Verheißungen (2 Kor 1, 18-21). Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, in dem er wohnen will (2 Kor 6, 14-18).

Gottes Gnade soll nicht leichtfertig empfangen werden, sondern zur Standhaftigkeit führen, selbst in Bedrängnis und Not (2 Kor 6, 1-10). Wer sich mit Ungläubigen verbindet, setzt sich dem Einfluss der Finsternis aus (2 Kor 6, 14-18). Jede Sünde wird offenbar, und Christus wird mit gerechtem Urteil handeln (2 Kor 13, 1-13).

Die Verkündigung des Evangeliums bringt Leben für die Geretteten, aber Verderben für die Verlorenen (2 Kor 2, 15-16). Jeder wird vor dem Richterstuhl Christi stehen und für sein Leben Rechenschaft ablegen (2 Kor 5, 1-10). Falsche Lehrer verfälschen das Evangelium, doch ihr Ende wird ihrem Tun entsprechen (2 Kor 11, 11-15).

7 Überblick

Liebe und Errettung Gottes JETZT

2 Kor 1, 18-21 NeÜ
14 Denn die Liebe des Christus umfängt uns, wenn wir erklären: Einer ist für alle gestorben, also sind sie alle gestorben. 15 Er ist für sie gestorben, damit sie nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. … . 17 Wenn also jemand mit Christus verbunden ist, ist er eine neue Schöpfung: Was er früher war, ist vergangen: Seht doch, etwas Neues ist entstanden! 18 Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich selbst ausgesöhnt und uns aufgetragen hat, anderen mit dieser Versöhnung zu dienen: 19 Gott war in Christus, als er durch ihn die Menschen mit sich versöhnte. Er rechnete ihnen ihre Verfehlungen nicht an und übergab uns die Botschaft der Versöhnung.

2 Kor 1, 18-21 NeÜ
19 Denn Jesus Christus, der Sohn Gottes, den Silvanus, Timotheus und ich bei euch gepredigt haben, ist nicht als Ja und Nein gekommen: Nur das Ja ist in ihm verwirklicht. 20 In ihm ist das Ja zu allen Zusagen Gottes. Darum sprechen wir durch ihn auch das Amen zur Ehre Gottes. 21 Gott ist es, der uns mit euch in Christus festmacht. Er hat uns gesalbt, 22 uns sein Siegel aufgedrückt und als Anzahlung seinen Geist in unser Herz gegeben.

2 Kor 6, 14-18
Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich werde in ihnen wohnen und unter ihnen sein. Ich bin dann ihr Gott und sie sind mein Volk.“

Furcht Gottes JETZT

2 Kor 6, 1-10 NeÜ
1 Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen zu haben, 2 denn er sagt: „Ich habe dich rechtzeitig erhört, und am Tag der Rettung habe ich dir geholfen.“ Seht doch! Diese Zeit ist jetzt da. Gekommen ist der Rettungstag! 3 Und wir geben in keiner Hinsicht irgendeinen Anstoß, damit dieser Dienst nicht in schlechten Ruf gerät, 4 sondern wir empfehlen uns in allem als Diener Gottes: durch große Standhaftigkeit in Bedrückungen, Notlagen und Ängsten, 5 bei Schlägen, in Gefängnissen und unter aufgehetztem Volk, bei mühevoller Arbeit, in Wachen und Fasten, 6 in Reinheit, Verständnis, Geduld und Güte, durch Heiligen Geist und ungeheuchelte Liebe, 7 im Reden der Wahrheit und in der Kraft Gottes, im Gebrauch der Waffen der Gerechtigkeit zum Angriff und zur Verteidigung, 8 in Ehre und Unehre, bei böser und guter Nachrede, als Verführer verdächtigt und doch wahrhaftig, 9 als Verkannte und Anerkannte, als Sterbende, die doch leben; als misshandelt und nicht getötet; 10 als Traurige, die sich doch allezeit freuen; als Arme, die viele reich machen; als solche, die nichts haben und doch alles besitzen. 

2 Kor 6, 14-18 NeÜ
14 Lasst euch nicht mit Ungläubigen in dasselbe Joch spannen. Wie passen denn Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit zusammen? Oder was haben Licht und Finsternis gemeinsam? 15 Welche Übereinstimmung gibt es zwischen Christus und dem Teufel? Was verbindet einen Gläubigen mit einem Ungläubigen? 16 Und wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Bildern von Götzen? Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich werde in ihnen wohnen und unter ihnen sein. Ich bin dann ihr Gott und sie sind mein Volk.“17 Darum „zieht weg und trennt euch von ihnen“, spricht der Herr, „und rührt nichts Unreines an, dann werde ich euch aufnehmen. 18 Ich werde euer Vater und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein“, spricht der Herr, der Allmächtige. 

2 Kor 13, 1-13 NeÜ
1 Jetzt komme ich schon das dritte Mal zu euch. „Durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen wird jede Sache festgestellt.“ 2 Schon bei meinem zweiten Besuch habe ich es denen, die gesündigt haben, angekündigt, und ich wiederhole es jetzt aus der Ferne: Wenn ich noch einmal komme, werde ich keine Nachsicht mehr üben!

Ewige Rettung

2 Kor 2, 15-16 NeÜ
15 Denn durch Christus sind wir ein Wohlgeruch für Gott. Dieser Duft erreicht sowohl die, die gerettet werden, als auch die, die ins Verderben gehen. 16 Für die einen sind wir ein Todesgeruch, der den Tod bringt, für die anderen ein Lebensduft, der Leben verheißt.

2 Kor 5, 1-10 NeÜ
8 Aber wir rechnen fest damit und ziehen es vor, fern von diesem Leib ganz beim Herrn zu Hause zu sein. 9 Deshalb ist es eine Ehre für uns, ihm zu gefallen, ganz gleich ob wir noch hier in der Fremde sind oder schon bei ihm zu Hause. 10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus erscheinen. Und dann wird jeder den Lohn für das bekommen, was er in seinem Leben getan hat, mag es nun gut oder schlecht gewesen sein. 11 Weil wir also auch die Furcht vor dem Herrn kennen, überreden wir Menschen.

2 Kor 11, 11-15 NeÜ
13 Denn diese Leute sind falsche Apostel, unehrliche Arbeiter, die sich freilich als Apostel von Christus ausgeben. 14 Aber das ist kein Wunder. Auch der Satan tarnt sich ja als Engel des Lichts. 15 Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener mit der Maske von Dienern der Gerechtigkeit auftreten. Doch ihr Ende wird ihrem Tun entsprechen.

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