5 Motto
Nur durch die Verkündigung des Evangeliums können Menschen gerettet werden. Ohne diese Botschaft sind sie für die Ewigkeit verloren. Deshalb ist es dringend nötig, das Evangelium jedem Menschen zu verkünden, damit sie die Chance haben, gerettet zu werden und Frieden mit Gott zu finden. Jesus hat uns beauftragt, diese Botschaft überall in der Welt zu verbreiten. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, bleibt verloren.
Mk 16, 15-16 NeÜ
15 Dann sagte er [Jesus] zu ihnen: „Geht hinaus in die ganze Welt und macht die Freudenbotschaft Gottes allen Menschen bekannt.
16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber ungläubig bleibt, wird von Gott verurteilt werden.
Mt 28, 18-20; Mk 16, 15-16; Lk 24, 46-47; Apg 4, 10-12; Röm 10, 13-17; Joh 3,16; Joh 17, 18-23
6 Essenz
Der Mensch weiß genug, um verloren zu gehen, aber nicht genug, um gerettet zu werden. Jeder Mensch auf der Welt braucht eine Lebensumkehr zu Gott und zu dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus, um Vergebung der Sünden und neues Leben zu empfangen. Durch das Einhalten von Regeln und Geboten wird niemand vor Gott gerecht – das Gesetz zeigt uns nur unsere Sünde auf. Deshalb muss das Wort Gottes verkündet werden, damit Menschen ihre Sündhaftigkeit erkennen und wissen, dass sie Umkehr brauchen, um durch das Evangelium von Jesus Christus gerettet zu werden.
Jesus hat uns beauftragt, diese Freudenbotschaft weltweit zu verkünden. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer nicht glaubt, bleibt verloren. Jesus selbst wurde vom Vater gesandt, um das Wort Gottes zu bringen und als Licht der Welt Licht von Finsternis zu trennen. Ebenso sendet Jesus uns als seine Jünger in die Welt. Sein Ziel ist es, allen, die glauben, die seit dem Paradies verlorene Herrlichkeit Gottes zurückzugeben.
Nur durch die Verkündigung des Evangeliums können Menschen gerettet werden. Ohne das Evangelium sind sie ewig verloren. Deshalb ist es dringend notwendig, das Evangelium allen Menschen zu predigen, damit sie die Möglichkeit haben, gerettet zu werden und Frieden mit Gott zu finden.
Mk 16, 15-16 NeÜ
15 Dann sagte er [Jesus] zu ihnen: „Geht hinaus in die ganze Welt und macht die Freudenbotschaft Gottes allen Menschen bekannt.
16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber ungläubig bleibt, wird von Gott verurteilt werden.
Apg 4, 10-12 NeÜ
10 Jesus, der Messias aus Nazaret … 12 In keinem anderen ist Rettung zu finden, denn unter dem ganzen Himmelsgewölbe gibt es keinen vergleichbaren Namen. Nur dieser Name ist den Menschen gegeben worden. Durch ihn müssen wir gerettet werden.
Röm 10, 13-14 NeÜ
13 Denn „jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“ 14 Doch wie sollen sie den anrufen, an den sie nicht glauben? Und wie sollen sie an den glauben, den sie nicht gehört haben? Und wie sollen sie hören, wenn ihnen keiner die Botschaft bringt?
Mt 28, 18-20; Mk 16, 15-17; Lk 24, 46-47; Apg 4, 10-12; Röm 10, 13-17; Joh 3,16; Joh 17, 18-23; Röm 3, 20; Röm 1-4; Röm 10, 8-11
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7 Überblick
Lk 24, 46-47 NeÜ
46 und sagte zu ihnen: »So steht geschrieben: Christus muß leiden und am dritten Tage von den Toten auferstehen, 47 und auf Grund seines Namens muß Buße zur Vergebung der Sünden bei allen Völkern gepredigt werden, zuerst aber in Jerusalem.
Mk 16, 15-16 NeÜ
15 Dann sagte er [Jesus] zu ihnen: „Geht hinaus in die ganze Welt und macht die Freudenbotschaft Gottes allen Menschen bekannt. 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber ungläubig bleibt, wird von Gott verurteilt werden.
Mt 28, 18-20 NeÜ
18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. 19 Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Dabei sollt ihr sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen 20 und sie belehren, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch bis zum Ende der Zeit!“
Apg 4, 10-12 NeÜ
10 Jesus, der Messias aus Nazaret … 12 In keinem anderen ist Rettung zu finden, denn unter dem ganzen Himmelsgewölbe gibt es keinen vergleichbaren Namen. Nur dieser Name ist den Menschen gegeben worden. Durch ihn müssen wir gerettet werden.
Röm 10, 13-17 NeÜ
13 Denn „jeder, der den Namen des Herrn [Jesus Christus] anruft, wird gerettet werden.“ 14 Doch wie sollen sie den anrufen, an den sie nicht glauben? Und wie sollen sie an den glauben, den sie nicht gehört haben? Und wie sollen sie hören, wenn ihnen keiner die Botschaft bringt? … 17 Der Glaube kommt also aus dem Hören der Botschaft, die Verkündigung aber durch das Wort des Christus.
2 Tim 4, 1-5 NeÜ
1 Ich beschwöre dich vor Gott und vor Christus Jesus, der über die Lebenden und die Toten Gericht halten wird; ich flehe dich an vor ihm, der sichtbar wiederkommen und seine Herrschaft antreten wird: 2 Verkündige das Wort ‹Gottes›! Tritt dafür ein, ob es den Leuten passt oder nicht. Rede ihnen ins Gewissen, warne und ermahne sie! Verliere dabei aber nicht die Geduld und unterweise sie gründlich! 3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre unerträglich finden und sich Lehrer nach ihrem Geschmack aussuchen, die ihnen nur das sagen, was sie gern hören wollen. 4 Vor der Wahrheit werden sie dann ihre Ohren verschließen und sich stattdessen mit Legenden und Spekulationen abgeben. 5 Doch du musst in jeder Hinsicht nüchtern bleiben! Sei bereit, Druck zu ertragen, und erfülle deinen Auftrag als Verkündiger des Evangeliums. Tu alles, was zu deinem Dienst gehört!
Alle Menschen haben eine Lebensbuße zu Gott und dem gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus hin nötig, um Vergebung der Sünden zu erhalten (Lk 24, 46-47).
Jesus hat uns seinen Jüngern geboten diese Freudenbotschaft überall auf der Welt bekannt zu machen. Wer gläubig wird und sich taufen lässt, wird gerettet werden; wer aber ungläubig bleibt, wird verdammt werden (Mk 16, 16-17). Die Gläubig gewordenen sollen wir zu Jüngern Jesu machen und sie lehren alles zu bewahren, was er uns geboten hat (Mt 28, 18-20). Und „alles zu bewahren, was er uns geboten hat“ ist bei Matthäus im Wesentlich der Gehorsam gegen Gott und seine Gebote, bis hin auf die Gedankenebene.
Jesus selbst war vom Vater in die Welt gesandt das Wort Gottes zu verkünden. Er war das Licht der Welt und an ihm schied sich Licht und Finsternis. In gleicher Weise sendet Jesus uns als seine Jünger in die Welt. Sein Ziel ist es, allen, die glauben, die seit dem Paradies verlorene Herrlichkeit Gottes zurückzugeben und sein Volk zu heiligen, so vollendet zu heiligen, dass die Welt erkenne, dass der Vater Jesus gesandt hat und sie geliebt hat, wie er Jesus geliebt hast, damit die Welt glaube, dass der Vater den Sohn gesandt hat (Joh 17, 17-23).
Das ist der Heilsplan Gottes. Und er ist absolut notwendig für die Errettung aller Menschen.
Denn durch das Halten von Geboten wird kein Mensch vor Gott gerecht sagt Gott uns in seinem Wort. Das Gesetz führt nur dazu, dass man seine Sünde erkennt (Röm 3, 20). Daher muss das Wort Gottes gepredigt werden, damit Menschen erkennen, dass sie Sünder sind und eine Umkehr zu Gott nötig haben (Röm 1-4), umkehren können und durch das Evangelium von Jesus Christus gerettet werden können (Röm 10, 8-11).
Weder die, die sichtbar schwer sündigen weil sie Gott verwerfen, weil sie andere Dinge als Gott anbeten und weil sie in sexuelle Verirrungen aller Art fallen, noch Moralisten, die scheinbar nach einem Moralgesetz leben und doch innerlich nie selbst konsequent darin sind, noch Religiöse, die die ihnen bekannten Gebote Gottes am Ende doch selbst übertreten werden gerettet werden. Jeder wird von Gott am Ende verdammt werden, und zwar nicht einfach so, pauschal, sondern weil jeder etwas von Gott wusste und nicht entsprechend seinem Wissen umgesetzt hat (Röm 1-3).
Ja die ganze Welt befindet sich in der Finsternis. Der Gott dieser Welt hat allen Menschen das Denken verdunkelt, damit sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen, nämlich die Botschaft von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Ebenbild ist (2 Kor 5, 10-11). Alle die (noch) nicht an das Evangelium glauben und Buße getan haben von ihrem alten gottlosen Leben stehen unter dem Verdammungsurteil Gottes und befinden sich in der Gewalt des Widersacher Gottes, des Satans (Apg 26, 17).
Ihnen muss Christus Jesus als der Herr gepredigt werden (Apg 10, 36).
Haben wir die Wahl, ob wir das Evangelium weitergeben oder nicht? Weil die Menschen evtl. nicht offen sind und ihre Lage nach Abweisen des Evangeliums noch schlechter wird? Das Wort Gottes lässt uns dafür keinen Raum. Wir sollen Gottes Wort verkündigen und dafür eintreten, ob es den Menschen, die Gott geschaffen hat passt oder nicht. Wir sollen ihnen ins Gewissen reden, sie warnen und ermahnen – und nie die Geduld dabei verlieren und sie gründlich unterweisen (2 Tim 4, 1-5).
Ja, am Evangelium, vermittelt durch die Boten Gottes, entscheidet sich das ewige Schicksal der Menschen (2 Kor 2, 15-16). Nur durch das Evangelium können sie gerettet werden, wenn sie es nicht hören und wenn sie ihm nicht gehorchen bleibt der Zorn Gottes auf ihnen (Joh 3, 36).
Ja, der Menschensohn ist gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten (Lk 19,10). Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat (Joh 3,16). Er fordert uns auf, durch die enge Pforte einzugehen und auf dem schmalen Weg zum Himmel zu gehen (Mt 7, 13).
Wer mit dem Evangelium die Liebe der Wahrheit zu seiner Rettung nicht annimmt, war vorher schon verloren und wird jetzt erst recht verloren gehen. Jeder Betrug der Ungerechtigkeit wird solche Menschen verführen (2 Thess 2, 10).
Am Ende wird Gott Vergeltung üben an denen, die von ihm nichts wissen wollten und die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorcht haben und die Gläubigen unter Druck gesetzt und verfolgt haben. Sie werden mit ewigem Verderben bestraft: Sie sind dann für immer vom Herrn getrennt und von seiner Macht und Herrlichkeit ausgeschlossen (2 Thess 1, 5-9).
Das wird an dem Tag geschehen, an dem er kommt und seine Herrlichkeit sich in seinen Heiligen spiegelt. Dann wird er von denen, die ihm geglaubt haben, umjubelt werden (2 Thess 1, 10).
Auch, wenn es jetzt noch nicht so weit ist und wir darauf noch mit Geduld warten müssen: Der Herr verzögert seine Zusage nicht, wie manche das meinen. Im Gegenteil: Er hat Geduld mit uns, denn er will nicht, dass irgendjemand ins Verderben geht, sondern dass alle umkehren zu ihm (2 Petr 3, 9).
Doch am Ende wird Gott die gegen ihn aufbegehrende Menschheit im Zorngericht richten, aber seinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die seinen Namen fürchten, klein und groß, ihren Lohn geben (Offb 11, 18).
Alle, die am Ende an Jesus Christus glauben und gerettet werden, haben das Evangelium auf die eine oder andere Weise von anderen Menschen erfahren. Jeder Gerettete verdankt seine Errettung auch mindestens einem anderen Menschen.
Damit ist es unverzichtbar, dass wir als Nachfolger Christi das Evangelium zu den Menschen bringen, damit sie gerettet werden können.