3.1.15     Deine Trennung von dieser Welt ist die Bedingung für deine Errettung. Gerettet wird, wer den (Vater im ) Himmel mehr liebt als diese Welt

5 Motto

Die Nachfolger Christi leben in der Welt, aber sie gehören nicht zu ihr. Jesus erwartet von seinen Jüngern, dass sie sich bewusst von den Werten und Wegen der Welt abgrenzen und ein anderes, gottzentriertes Leben führen. Diese Andersartigkeit ist das unverwechselbare Merkmal wahrer Jünger.

Wer sich hingegen an die Welt anpasst und ihre Maßstäbe übernimmt, lebt nicht in der Nachfolge Jesu und kann deshalb auch nicht gerettet werden. Gott fordert seine Kinder dazu auf, sich aktiv von der gottlosen Dunkelheit dieser Welt abzuwenden, sich von ihrer Unreinheit zu lösen und ein Leben in Heiligkeit zu führen. Nur so können wir die volle Verheißung erleben, die Gott uns als seine Kinder in der Ewigkeit zugesprochen hat.

1 Joh 5, 4-5 Slt 51
Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?

Phil 3, 18-20 Slt 51
18 Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe, nun aber auch weinend sage, als «Feinde des Kreuzes Christi», 19 welcher Ende das Verderben ist, deren Gott der Bauch ist, die sich ihrer Schande rühmen und aufs Irdische erpicht sind. 20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch als Retter den Herrn Jesus Christus erwarten,

Gal 1, 4-5; 1 Joh 4, 10; Phil 3, 18-20

6 Essenz

Die Nachfolger Christi leben in der Welt, aber sie gehören nicht zu ihr. Jesus erwartet von seinen Jüngern, dass sie sich bewusst von den Werten und Wegen der Welt abgrenzen und ein anderes, gottzentriertes Leben führen. Diese Andersartigkeit ist das unverwechselbare Merkmal wahrer Jünger.

Wer sich hingegen an die Welt anpasst und ihre Maßstäbe übernimmt, lebt nicht in der Nachfolge Jesu und kann deshalb auch nicht gerettet werden. Gott fordert seine Kinder dazu auf, sich aktiv von der gottlosen Dunkelheit dieser Welt abzuwenden, sich von ihrer Unreinheit zu lösen und ein Leben in Heiligkeit zu führen. Nur so können wir die volle Verheißung erleben, die Gott uns als seine Kinder in der Ewigkeit zugesprochen hat.

Wodurch wird die Liebe zur Welt überwunden, und wie können wir Gott mehr lieben als die Welt? Es ist die Liebe unseres Retters, Jesus Christus, der uns zuerst geliebt hat, und die lebendige Hoffnung auf die Herrlichkeit, die uns in der Ewigkeit erwartet – sei es nach unserem Tod oder nach der Auferstehung.

Ein wahrer, wiedergeborener Gläubiger, der durch Jesus Christus die Welt überwindet, wird das ewige Leben erben. Doch wer trotz der großen Liebe Gottes sein Herz an die Welt hängt, anstatt Gott zu lieben, läuft Gefahr, das Heil zu verlieren.

Gal 1, 4-5 NeÜ
Jesus Christus, 4 der sich selbst für unsere Sünden geopfert hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt herauszureißen. So wollte es Gott, unser Vater. 5 Ihm gebührt die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

Phil 3, 18-20 Slt 51
18 Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe, nun aber auch weinend sage, als «Feinde des Kreuzes Christi», 19 welcher Ende das Verderben ist, deren Gott der Bauch ist, die sich ihrer Schande rühmen und aufs Irdische erpicht sind. 20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch als Retter den Herrn Jesus Christus erwarten, 21 welcher den Leib unsrer Niedrigkeit umgestalten wird, daß er gleichgestaltet werde dem Leibe seiner Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch welche er sich auch alles untertan machen kann!

1 Joh 5, 4-5 Slt 51
Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?

2 Kor 6, 16-18 + 2 Kor 7, 1 Meng
16 Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit den Götzen? Wir sind ja doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich werde unter ihnen wohnen und wandeln; ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.« 17 Darum: »Geht aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch (von ihnen) ab«, gebietet der Herr, »und rührt nichts Unreines an, so will ich euch aufnehmen« und 18 »Ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein«, sagt der Herr, der Allmächtige. 7, 1 Da wir nun solche Verheißungen haben, Geliebte, wollen wir uns von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes reinigen und völlige Heiligung bei uns schaffen in der Furcht Gottes!

Gal 1, 4-5; Phil 3, 18-20; Gal 1, 4-5; 1 Joh 4, 10; 1 Joh 5, 4-5; 2 Kor 6, 16-18 + 2 Kor 7, 1

*****

7 Überblick

Die Nachfolger Christi sind in der Welt, nicht von der Welt.

2 Petr 1, 4 NeÜ
So hat er uns das Größte und Wertvollste überhaupt geschenkt: Er hat versprochen, dass ihr Anteil an seiner göttlichen Natur bekommt. Denn ihr seid ja schon dem Verderben entkommen, dem diese Welt durch ihre Leidenschaften verfallen ist.

Joh 17, 14-19 Meng
14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht zur Welt gehören, wie auch ich nicht der Welt angehöre. 15 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt hinwegzunehmen, sondern sie vor dem Bösen zu behüten. 16 Sie gehören nicht zur Welt, wie auch ich nicht der Welt angehöre. 17 Heilige sie in deiner Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit. 18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt; 19 und für sie heilige ich mich, damit auch sie in Wahrheit geheiligt seien.«

1 Joh 2, 15-17 Meng
15 Habt nicht lieb die Welt, auch nicht das, was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so wohnt die Liebe zum Vater nicht in ihm; 16 denn alles weltliche Wesen, die Fleischeslust und die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern stammt aus der Welt; 17 und die Welt vergeht samt ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

2 Tim 4, 10 Slt 51
10 Denn Demas hat mich verlassen, weil er diesen Weltlauf liebgewonnen hat.

Mt 18, 7 NeÜ
Wehe der Welt wegen all der Dinge, durch die Menschen zu Fall kommen! Es ist zwar unausweichlich, dass solche Dinge geschehen, doch wehe dem Menschen, der daran schuld ist!

2 Petr 2, 20 Elb
20 Wenn sie nämlich den Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis des Herrn und Erretters Jesus Christus entronnen waren und sich doch aufs neue in diese verstricken und von ihnen überwinden lassen, dann ist der letzte Zustand für sie schlimmer geworden, als der erste war.

Jesus setzt bei seinen Jüngern ausdrücklich eine Trennung zur Welt und eine Andersartigkeit in Bezug zur Welt voraus. Das ist das Kennzeichen wahrer Jünger. Wer weltkonform lebt, kann kein echter Jünger Jesu und damit auch nicht gerettet sein.

Ein aktives Weggehen und Scheiden von der finsteren gottlosen Welt, eine Reinigung von dieser Welt und ein Leben in Reinheit von dieser Welt ist den Kindern Gottes geboten, um die endgültige Annahme als Kind Gottes in der Ewigkeit in ihrer vollen Verheißung auch zu erleben.

2 Kor 6, 14-18 + 2 Kor 7, 1 Slt 51
6, 14 Zieht nicht am gleichen Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? 16 Wie reimt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern zusammen? Ihr aber seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott spricht: «Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.» 17 Darum «gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch aufnehmen», 18 und «ich will euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein», spricht der allmächtige Herr.
7, 1 Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes, zur Vollendung der Heiligung in Gottesfurcht.

Offb 18, 4 Meng
4 Dann hörte ich eine andere Stimme aus dem Himmel rufen: »Gehet aus ihr hinaus, ihr mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen nicht mitbetroffen werdet!

Paulus stellt in 2 Kor 6, 14-18 + 2 Kor 7, 1zwei Prinzipien vor:

Als gläubige Christus-Nachfolger sind wir schon ganz anders als Menschen, die nicht an Christus glauben. Wir sind der Tempel Gottes, vor Gott gerecht, Licht und Teil von Christus – und das von Anfang unseres Glaubenslebens an.

Das alles reicht Gott nicht. Wir haben zwar schon Gemeinschaft mit Gott, aber tiefste Gemeinschaft mit Gott und die völlige Erfüllung aller seiner Verheißungen werden wir erst erleben, wenn wir uns von der Welt trennen, von der Welt reinhalten und von den unreinen Dingen dieser Welt reinigen. Das Ziel ist die Vollendung oder Verwirklichung der Heiligung, das ist die völlige Reinigung und Absonderung für Gott schon in diesem Leben – und das Ergebnis ist vollendete Kindesgemeinschaft mit dem Vater.

Die pädagogische Mitte von allem, was Paulus sagt ist:

Überall ermutigt er uns und ermahnt uns, nach vorne auf Gott zuzugehen. Dort liegt das eigentliche Heil. Wer keine Fortschritte in der Absonderung und Reinigung von der Welt macht, wird die Erfüllung der größten Verheißungen Gottes nicht erleben. Da stimmt was Paulus sagt mit dem was der Hebräerbriefschreiber sagt überein:

Hebr 12, 14 NeÜ
Bemüht euch ernstlich um Frieden mit allen und um ein geheiligtes Leben, ohne das niemand den Herrn sehen wird.

Nur wer Fortschritte im Rahmen seiner Möglichkeiten bei der Reinigung von dem Leben(sstil) dieser Welt macht, bei der Heiligung für Gott (2 Kor 7, 1) wird Gottes angenommenes Kind in der Ewigkeit sein (2 Kor 6, 18). Den Maßstab, den er dabei anlegt, den kennt alleine Gott. Aus unserer Sicht heißt der Maßstab

2 Kor 6, 14-18 + 2 Kor 7, 1 Slt 51
6, 14 Zieht nicht am gleichen Joch mit Ungläubigen! …  17 Darum «gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch aufnehmen», ….
7, 1 Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes, zur Vollendung der Heiligung in Gottesfurcht.

Uns von der Welt zu trennen heißt, Gottes-Zorn Sünden zu vermeiden und nicht mehr darin zu leben und sie ganz abzulegen.

Kol 3, 5-8 Elb
5 Tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist; 6 um welcher Dinge willen der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens kommt; 7 in welchen auch ihr einst wandeltet, als ihr darin lebtet; 8 nun aber leget das alles ab, Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, häßliche Redensarten aus eurem Munde.

Unser Kampf mit unserer irdischen Natur ist normal auf unserem Weg zum Himmel. Wir leben nicht mehr in allen Dingen von früher, die Gott nicht gefallen: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, Leidenschaft, böse Lüste und Habgier, die Götzendienst ist. Denn diese Dinge ziehen Gottes Zorn nach sich. Wir haben das alles grundsätzlich abgelegt bei unserer Bekehrung. Aber wir haben mit diesen Dingen noch zu kämpfen und sollen sie töten, ganz ablegen. Das ist das Ziel. Auf dem Weg sind wir noch nicht vollkommen. Es ist kein Zeichen dafür, dass wir nicht errettet wären, dass wir diese Kämpfe und vielleicht auch Niederlagen haben – sie gehören zum täglichen Kreuz jedes geretteten Nachfolgers Christi.

Aber durch was wird die Liebe zur Welt ersetzt, wie können wir Gott mehr lieben, als die Welt?

Gal 1, 4-5 NeÜ
Jesus Christus, 4 der sich selbst für unsere Sünden geopfert hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt herauszureißen. So wollte es Gott, unser Vater. 5 Ihm gebührt die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

1 Joh 4, 10 Meng
Darin besteht die Liebe: nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn zur Sühnung für unsere Sünden gesandt hat.

Es ist die Liebe unseres Heilandes Jesus Christus, der uns geliebt hat und die Hoffnung auf die Herrlichkeit in der Ewigkeit nach unserem Tod, bzw. unserer Auferstehung.

Wer so geliebt von Gott nicht Gott, sondern die Welt liebt, wird verloren gehen.

Phil 3, 18-20 Slt 51
18 Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe, nun aber auch weinend sage, als «Feinde des Kreuzes Christi», 19 welcher Ende das Verderben ist, deren Gott der Bauch ist, die sich ihrer Schande rühmen und aufs Irdische erpicht sind. 20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch als Retter den Herrn Jesus Christus erwarten, 21 welcher den Leib unsrer Niedrigkeit umgestalten wird, daß er gleichgestaltet werde dem Leibe seiner Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch welche er sich auch alles untertan machen kann!

Wer aber durch Jesus Christus die Welt überwindet ist ein wahrer aus Gott wiedergeborener Gläubiger, der das ewige Heil erben wird.

1 Joh 5, 4-5 Slt 51
Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?

*** ***