3.1.3     Die richtige Lehre des Evangeliums ist unbedingte und wahrhaftige Prediger sind förderliche Voraussetzung um das Heil zu erlangen

5 Motto

Unsere und aller Rettung hängt von der

  • Verkündigung des Evangeliums und der
  • Verkündigung des richtigen Evangeliums

ab.  Die Annahme des Evangeliums durch seine Hörer hängt maßgeblich aber nicht ausschließlich davon ab,

  • ob es von glaubwürdigen und treuen Jüngern Jesu verkündet wird.

Am Ende ist das Evangelium selbst der wahre Schlüssel zu unserer Rettung.

1 Tim 4, 16 NeÜ
Pass immer gut auf dich auf und auf das, was du lehrst. Wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, die auf dich hören.

2 Tim 4, 2-4; 1 Tim 4, 16; 1 Kor 15, 1-2; Gal 1, 9-12; Phil 1, 14-18

6 Essenz

Unsere und aller Rettung hängt von der

  • Verkündigung des Evangeliums und der
  • Verkündigung des richtigen Evangeliums

ab.  Die Annahme des Evangeliums durch seine Hörer hängt maßgeblich aber nicht ausschließlich davon ab,

  • ob es von glaubwürdigen und treuen Jüngern Jesu verkündet wird.

Am Ende ist das Evangelium selbst der wahre Schlüssel zu unserer Rettung.

Das einzig wahre und rettende Evangelium haben wir schon in einem anderen Kapitel dargelegt und besprochen. Wir brauchen Lehrer, die selber nach Gottes Wort leben und die das Evangelium und das Wort Gottes richtig lehren. Gottes baut seine Gemeinde maßgeblich durch sein Wort und durch verschiedene Dienste seines Wortes auf. Gute und richtige Lehre ist heilsentscheidend für das Volk Gottes und baut das Volk Gottes auf und festigt es im Glauben und in der Zuversicht auf das ewige Heil. Irrlehren und Irrlehrer töten dagegen den Glauben und damit das Volk Gottes mit der Folge des Verlustes des Heils.

Das schlechte Vorbild von Heuchlern – die von Gottes Wort reden, es aber nicht tun – wirkt so schwer, dass letztendlich Menschen vom Glauben abgehalten werden und sogar der Name Gottes deswegen gelästert wird und letztlich Menschen von der Errettung abgehalten werden.

In der Summe predigen wir nicht nur mit unseren Worten, sondern auch mit unserem Leben – und haben damit eine hohe Verantwortung, Gottes Namen mit unserem Leben zu ehren und die Botschaft des Evangeliums glaubwürdig zu machen und zu bestätigen.

Und doch liegt am Ende das Heil im (Glauben an das) geoffenbarte(n) Evangelium Gottes. Selbst ein aus unlauteren Motiven gepredigtes wahres Evangelium rettet die, die es annehmen und glauben.

2 Tim 4, 2-4 NeÜ
2 Verkündige die Botschaft Gottes! Tritt für sie mit Geduld ein, ob es den Leuten passt oder nicht.

1 Tim 4, 16 NeÜ
16 Pass immer gut auf dich auf und auf das, was du lehrst. Wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, die auf dich hören.

1 Kor 15, 1-2 Slt
1 Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, 2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe — es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt hättet.

Gal 1, 9-12 Slt
9 Wie wir es zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas anderes als Evangelium verkündigt als das, welches ihr empfangen habt, der sei verflucht! …Das von mir verkündigte Evangelium [stammt] nicht von Menschen, …  sondern …[ist]  eine Offenbarung Jesu Christi.

2 Tim 4, 2-4; 1 Tim 4, 16; 1 Kor 15, 1-2; Gal 1, 9-12; Phil 1, 14-18

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7 Überblick

Das einzig wahre und rettende Evangelium haben wir schon in in einem anderen Kapitel besprochen.

Wir brauchen Lehrer, die selber nach Gottes Wort leben und die Evangelium und das Wort Gottes richtig lehren (1 Tim 4, 16).

Gottes baut seine Gemeinde maßgeblich durch sein Wort und durch verschiedene Dienste seines Wortes auf (1 Kor 12, 28; Eph 4, 11).

Gute und richtige Lehre ist heilsentscheidend für das Volk Gottes und baut das Volk Gottes auf und festigt es im Glauben und in der Zuversicht auf das ewige Heil (Mt 5, 19; Apg 15, 24-35; Röm 16, 17; 1 Thess 2, 13; 1 Tim 1, 10; 1 Tim 6, 3; 2 Tim 1, 13; 2 Tim 4, 3; Tit 2, 1; Hebr 13, 9).

Irrlehren und Irrlehrer töten dagegen den Glauben und damit das Volk Gottes mit der Folge des Verlustes des Heils (Mt 24, 4-14; Apg 20, 29-30; 2 Kor 11, 13-15; Gal 1, 6-9; 1 Tim 4, 1-12; Tit 3, 10-11; 2 Petr 3, 16-17).

Ein Sonderfalls sind Menschen, die das Richtige lehren, aber selbst nicht tun. Das sind Heuchler. Obwohl von der richtigen Lehre noch gute Wirkungen ausgehen (Phil 1, 18), wiegt das schlechte Vorbild so schwer, dass letztendlich Menschen vom Glauben abgehalten werden und sogar der Name Gottes deswegen gelästert wird und letztlich Menschen von der Errettung abgehalten werden (Röm 2, 23-24). In der Summe predigen wir nicht nur mit unseren Worten, sondern auch mit unserem Leben (Mt 5, 16; 1 Thess 1, 5-10) – und haben damit eine hohe Verantwortung, Gottes Namen mit unserem Leben zu ehren (1 Petr 3, 1) und die Botschaft des Evangeliums attraktiv zu machen und zu bestätigen (Mt 5, 19).

Wer das Wort Gottes hat, aber selber nicht danach lebt, geht auf jeden Fall verloren (Mt 7, 26-27).

Vom Teufel gefangene Widerspenstige gegen das Wort Gottes brauchen daher geistlich reife Prediger mit klarer Lehre zur Korrektur (2 Tim 2, 24-26). Das richtige eigene Verständnis vom Evangelium und die eigene geistliche Reife der Prediger des Evangeliums haben maßgeblichen Anteil daran, ob Nachfolger Christi auf dem guten Weg der Nachfolge Christi bleiben und auf die Ewigkeit zugehen, oder ob sie in die Schlinge des Teufels geraten und in Gefahr stehen, verloren zu gehen.

Darum gilt für alle Verkündiger des Wortes Gottes:

2 Tim 4, 2-4 NeÜ
Verkündige die Botschaft Gottes! Tritt für sie mit Geduld ein, ob es den Leuten passt oder nicht.

1 Tim 4, 16 NeÜ
Pass immer gut auf dich auf und auf das, was du lehrst. Wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, die auf dich hören.

Ja, unsere und aller Rettung hängt davon von der Verkündigung des Evangeliums und Verkündigung des richtigen Evangeliums ab, und davon, ob es von einem glaubwürdigen Jünger Jesu verkündet wird.  Daher lasst und nicht nachlassen, das Evangelium zu verkündigen mit unserem Leben und mit unseren Worten.