5 Motto
Unser Heil ist alleine in Christus. Wer gerettet ist, IST in Christus. Unser Auftrag als Gläubige ist, bis zu unserem Ende in Christus zu bleiben.
Wenn wir phasenweise nicht in Christus bleiben werden wir bei der Wiederkunft Christi beschämt, aber noch gerettet werden.
Wenn wir grundsätzlich unseren Stand in Christus verlassen, in dem alleine das Heil ist, werden wir verloren gehen.
Joh 15, 5-6 Meng
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben: wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne mich könnt ihr nichts vollbringen. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; man sammelt sie dann und wirft sie ins Feuer: da verbrennen sie.
2 Kor 5, 17; 1 Joh 2, 28; Joh 15, 4-6; Apg 4, 12; Joh 1, 4; Eph 2,7
6 Essenz
Das Heil jetzt ist alleine in Christus. Unser Auftrag als Gläubige ist, bis zu unserem Ende in Christus zu bleiben.
Außerhalb von Christus gibt es kein Leben, weder jetzt in dieser Welt, noch in der Zukünftigen. Alle jetzige und zukünftige Rettung und Herrlichkeit ist allein IN Christus.
Es gibt 2 Stufen, nicht in Christus zu bleiben:
- Phasenweise: Dann werden wir bei der Wiederkunft Christi beschämt, aber noch gerettet werden.
- Grundsätzlich: Wenn wir dauerhaft unseren Stand in Christus verlassen, in dem alleine das Heil ist, werden wir verloren gehen.
Wir werden beschämt, weil wir phasenweise nicht in Christus geblieben sind, weil wir nicht alle Möglichkeiten ausgenutzt haben, die Gott in unser Leben gelegt haben, wir haben nicht das volle Potenzial eines Lebens für Gott ausgeschöpft. Aber mit unserer großen Lebenslinie sind wir noch in Christus geblieben und wir werden gerettet werden.
Wenn wir mit unserer ganzen Lebensführung nicht „in Christus“ bleiben. Dann trennen wir uns bewusst vom Weinstock, alles, was der Weinstock hat und ausmacht und uns durch die Verbindung mit dem Weinstock geschenkt war ist nicht mehr unser, weil wir uns von Christus getrennt haben und er dann entsprechend seinem Wort auch nicht mehr in uns geblieben ist. Wenn wir solche von Jesus dem Weinstock abgetrennte Reben sind, werden wir weggeworfen und verdorren. Dann werden wir ins Feuer geworfen werden und (ver)brennen.
Alles, ja alles in diesem Leben kommt darauf an, dass wir „in Christus“ bleiben.
Und wo verläuft die Grenze zwischen einem „leichten“ nicht in Christus bleiben, das uns nicht unser Heil kostet und einem „gravierenden“ nicht in Christus bleiben, das uns unser Heil raubt?
Das weiß alleine unser Herr selbst. Für UNS ist es jedoch das beste, immer und jederzeit danach zu streben, in Christus zu sein, zu bleiben und in ihm fest zu werden und uns in ihm von Gott bewahren zu lassen. Dann sind wir auf der sicheren Seite in Bezug auf unser Heil UND wir werden auch nicht beschämt werden bei der Ankunft Christi.
2 Kor 5, 17 Meng
17 Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung: das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden!
1 Joh 2, 28 Elb
Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart werden wird, Freimütigkeit haben und nicht vor ihm beschämt werden bei seiner Ankunft!
Joh 15, 4-6 Meng
4 Bleibt in mir, so bleibe ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr es nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben: wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne mich könnt ihr nichts vollbringen. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; man sammelt sie dann und wirft sie ins Feuer: da verbrennen sie.
2 Kor 5, 17; 1 Joh 2, 28; Joh 15, 4-6; Apg 4, 12; Joh 1, 4; Joh 14, 6; Eph 1, 10; Eph 2,7
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7 Überblick
[Beim Nachlesen der Bibelverse in diesem Kapitel empfiehlt sich eine genaue Bibelübersetzung, die den im griechischen verwendeten Ausdruck „in Christus“ auch wirklich so wiedergibt, wie die Elberfelder Übersetzung, Internlinearübersetzung o.ä.]
Bei unserer Rettung werden wir zu einer neuen Schöpfung Gottes. Wir werden in Christus und in seinen Leib und Geist hineingetaucht. Wer dem Herrn anhängt, wird ein Geist mit ihm. Und in ihm, in Christus, ist Gottes Gnade, Erlösung und Liebe.
In Christus Jesus ist
- die Liebe Gottes (Röm 8, 39)
- Rechtfertigung, Gnade, Erlösung (Röm 3, 23-24)
- Ewiges Leben (Röm 6,23)
- Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung (1 Kor 1, 30)
- die ganze Fülle der Gottheit (Kol 2, 9)
- die wahre, rettende Beschneidung (Kol 2, 11)
- der Triumph über die entwaffneten Gewalten und die Mächte durch den ans Kreuz genagelten Schuldschein (Kol 2, 15)
- Freiheit von Verdammnis (Röm 8, 1)
- Das Gesetz der Freiheit und des Lebens (Römer 8, 2)
- die Auferstehung (Eph 2, 6)
Bei unserer Bekehrung versetzt uns Gott „in Christus“, er taucht uns durch seinen Geist in Christus hinein. Und fortan wird alles unser, was IN Christus ist und was er uns am Kreuz und durch seine Auferstehung erworben hat (1 Kor 12, 13).
2 Kor 5, 17 Meng
17 Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung: das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden!
Außerhalb von Christus gibt es kein Leben (Joh 1, 4; Joh 14, 6), weder jetzt in dieser Welt, noch in der Zukünftigen (Eph 1, 10). Alle zukünftige Herrlichkeit ist allein IN Christus (Eph 2,7).
Das Heil jetzt ist alleine in Christus (Apg 4, 12). Unser Auftrag als Gläubige ist, bis zu unserem Ende in Christus zu bleiben (Joh 15, 5-6).
Und wir sind als Gemeinschaft der Gläubigen im gleichen Heil, in Christus. In ihm sind wir der Leib Christi und einzeln genommen Glieder Christi (Röm 12, 5). Wer Teil des Leibes Christi ist, ist definitionsgemäß gerettet, da Christus lebt und über alle Mächte erhoben ist sowohl in dieser, als auch in der künftigen Welt (Eph 1, 2-14). Durch den Glauben an Christus werden wir mündige Kinder Gottes, die in Christus „hineingetaucht“ und somit mit Christus bekleidet sind. Wir gehören zu Christus, sind damit auch Abrahams Nachkommen und nach Verheißung Erben – des ewigen Lebens und sind eins mit allen anderen an Christus Gläubigen. Alles hängt davon ab, in Christus „hineingetaucht“ /“getauft“ zu sein. Und dieses Hineintauchen geschieht durch Glauben und wird durch Glauben aufrechterhalten (Gal 3, 24-29).
Die Frage ist, ob dieses Hineingetauft sein in Christus in diesem irdischen Leben unumstößlich ist.
Und so gerne wir etwas anderes hören wollen, sagt uns Paulus in Gal 5, 3-4 gleich dazu: Wir können aus diesem Gnadenzustand „in Christus“ fallen. Und der freie Fall beginnt dort, wo wir nicht mehr der Gnade Christi, sondern unserer eigenen Leistung vertrauen.
Gal 5, 3-4 Meng
3 Nochmals bezeuge ich es einem jeden, der sich beschneiden läßt: er ist damit zur Beobachtung des ganzen Gesetzes verpflichtet. 4 Aus der Verbindung mit Christus seid ihr ausgeschieden, wenn ihr durch das Gesetz gerechtfertigt werden wollt: ihr seid dann aus der Gnade herausgefallen.
Jesus selbst bestätigt das.
Joh 15, 4-6 Meng
4 Bleibt in mir, so bleibe ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr es nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben: wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne mich könnt ihr nichts vollbringen. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; man sammelt sie dann und wirft sie ins Feuer: da verbrennen sie.
Wie bleiben wir in Christus?
Indem wir auf Gott vertrauen, der uns auch durch Leiden hindurch in Christus befestigen und bewahren will und kann und uns in Christus vollkommen machen, stärken, kräftigen, gründen kann (1 Petr 5, 10). Der uns aber in Christus bewahrt und festmacht ist Gott (2 Kor 1, 21).
Und doch sollen wir auch selbst in Christus bleiben.
Und wie bleiben wir in Christus?
Indem wir
- am Haupt, an Christus festhalten (Kol 2, 19)
- dem Herrn anhängen (1 Kor 6,17)
- nicht unseren eigenen, sondern Gottes Willen tun (Kol 2, 18)
- in der Liebe bleiben (1 Joh 4, 16)
- seine Gebote halten (1 Joh 3, 24)
- nicht [dauerhaft] sündigen (1 Joh 3, 6)
- uns im Glauben bewähren (2 Kor 13, 5)
- in der Lehre des Christus bleiben (2 Joh 1, 9)
- den Glauben an unsere Annahme bei Gott aus Gnade und nicht aus Werken aufrechterhalten (Gal 3, 24-29)
- die guten Werken tun, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen (Eph 2,10)
- uns durch Gottes Wort und seine Diener ermahnen und lehren lassen (Kol 1, 28)
- Jesu Fleisch essen und sein Blut trinken (Joh 6, 56)
- in ihm wandeln (Kol 2, 6)
- die anfängliche Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten (Hebr 3, 14)
- in ihm bleiben…. (Joh 15, 4-10; 1 Joh 2, 28)
Kann ich auch nicht mehr IN CHRISTUS sein? Ja, das bezeugt und davor warnt uns die Bibel.
Uns es gibt 2 Stufen:
Stufe 1
Von der Stufe 1 spricht der 1. Johannes-Brief.
1 Joh 2, 28 Elb
Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart werden wird, Freimütigkeit haben und nicht vor ihm beschämt werden bei seiner Ankunft!
Wenn wir beschämt werden bei Christi Ankunft, dann sind wir immer noch gerettet, wir haben eine Beziehung zu Christus. Wir werden beschämt, weil wir phasenweise nicht in Christus geblieben sind, weil wir nicht alle Möglichkeiten ausgenutzt haben, die Gott in unser Leben gelegt haben, wir haben nicht das volle Potenzial eines Lebens für Gott ausgeschöpft. Aber mit unserer großen Lebenslinie sind wir noch in Christus geblieben und wir werden gerettet werden.
Dann gibt es aber leider auch
Stufe 2
des nicht in Christus Bleibens.
Joh 15, 5-6 Meng
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben: wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne mich könnt ihr nichts vollbringen. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; man sammelt sie dann und wirft sie ins Feuer: da verbrennen sie.
Hier sind wir nicht nur in einigen Dingen, sondern mit unserer ganzen Lebensführung nicht „in Christus“ geblieben. Wir haben uns bewusst vom Weinstock getrennt, alles, was der Weinstock hat und ausmacht und uns durch die Verbindung mit dem Weinstock geschenkt war ist nicht mehr unser, weil wir uns von Christus getrennt haben und er dann entsprechend seinem Wort auch nicht mehr in uns geblieben ist. Wenn wir solche von Jesus dem Weinstock abgetrennte Reben sind, werden wir weggeworfen und verdorren. Dann werden wir ins Feuer geworfen werden und (ver)brennen.
Alles, ja alles in diesem Leben kommt darauf an, dass wir „in Christus“ bleiben.
Und wo verläuft die Grenze zwischen einem „leichten“ nicht in Christus bleiben, das uns nicht unser Heil kostet und einem „gravierenden“ nicht in Christus bleiben, das uns unser Heil raubt?
Das weiß alleine unser Herr selbst. UNS ist es jedoch das beste, immer und jederzeit danach zu streben, in Christus zu sein, zu bleiben und in ihm fest zu werden und uns in ihm von Gott bewahren zu lassen. Dann sind wir auf der sicheren Seite in Bezug auf unser Heil UND wir werden auch nicht beschämt werden bei der Ankunft Christi.