5.1.5     Gottes Erziehung dient unserer Bewahrung

5 Motto

Gottes Erziehung mag manchmal schmerzhaft sein, doch sie ist Ausdruck seiner Liebe und Fürsorge. Sie bringt uns auf den richtigen Weg und zeigt uns, dass wir tatsächlich seine Kinder sind. Wie ein guter Vater korrigiert er uns nicht aus Strenge, sondern aus Liebe, um uns zu formen und uns näher zu sich zu ziehen.

Römer 8, 28 Slt
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.

Römer 8, 28; Hebr 12, 6-8; 2 Kor 7, 10

6 Essenz

Gott wirkt im Leben derer, die ihn kennen – was für eine ermutigende Wahrheit! Seine Erziehung mag manchmal schmerzhaft sein, doch sie entspringt seiner Liebe und Fürsorge. Sie bringt uns auf den richtigen Weg und bestätigt, dass wir seine Kinder sind. Selbst wenn Gott uns Schweres zumutet, geschieht es mit einem guten Ziel: Er arbeitet an uns zu unserem Besten und führt uns Schritt für Schritt hin zur ewigen Rettung. Gottes Wirken ist immer von Liebe und Gnade getragen.

Römer 8, 28 Slt
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.

Hebr 12, 6-8 NeÜ
6 Denn es ist so: Wen der Herr liebt, den erzieht er streng, und wen er als Sohn annimmt, dem gibt er auch Schläge.“ 7 Was ihr ertragen müsst, dient also eurer Erziehung. Gott behandelt euch so wie ein Vater seine Söhne. Oder habt ihr je von einem Sohn gehört, der nie bestraft wurde? 8 Wenn Gott euch nicht mit strenger Hand erziehen würde, wie er das bei allen macht, dann hätte er euch nicht als Kinder anerkannt.

2 Kor 7, 10 Meng
10 Denn die Betrübnis, wie Gott sie haben will, wirkt eine Reue zum Heil, die niemand (später) zu bereuen hat; die Betrübnis der Welt dagegen wirkt den Tod.

Römer 8, 28; Hebr 12, 6-8; 2 Kor 7, 10; Offb 2, 22; 1 Kor 11, 31+32

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7 Überblick

Gottes Erziehung mag schmerzen, aber sie ist gut gemeint und beweist, dass wir Gottes Kinder sind

Hebr 12, 6-8 NeÜ
6 Denn es ist so: Wen der Herr liebt, den erzieht er streng, und wen er als Sohn annimmt, dem gibt er auch Schläge.“ 7 Was ihr ertragen müsst, dient also eurer Erziehung. Gott behandelt euch so wie ein Vater seine Söhne. Oder habt ihr je von einem Sohn gehört, der nie bestraft wurde? 8 Wenn Gott euch nicht mit strenger Hand erziehen würde, wie er das bei allen macht, dann hätte er euch nicht als Kinder anerkannt.

Gottgewollter Schmerz zum Heil

2 Kor 7, 10 Meng
10 Denn die Betrübnis, wie Gott sie haben will, wirkt eine Reue zum Heil, die niemand (später) zu bereuen hat; die Betrübnis der Welt dagegen wirkt den Tod.

Von Gott herbeigeführte schmerzhafte Umstände dienen unserer Korrektur. Wenn wir dadurch unser Leben ändern, wird Rettung – an welcher Stelle auch immer – die Folge sein.

Welch eine Ermutigung. Gott ist am Wirken im Leben derer, die ihn kennen. Und selbst wenn er Ihnen Schweres zumutet, arbeitet er an ihnen mit dem Ziel zu ihren Besten und immer hin auf ewige Rettung. Das haben wir bereits in Römer 8, 28 gelernt. Bei den Korinthern lag dem Handeln Gottes jedoch Sünde zugrunde, die zur Zerstörung geführt hätte (1 Kor 5, 13). Und Gott gebraucht erst Paulus, um die ganze Gemeinde in Korinth wieder zur rechten Einstellung zurückzubringen. Und dann gebraucht er die Gemeinde, um das sündigende Gemeindeglied wiederherzustellen. Das ist für alle Beteiligten ein sehr schmerzhafter Prozess gewesen. Und doch dient alles dem ewigen Leben, damit der Geist des sündigenden Gemeindegliedes gerettet werde am Tag des Herrn (1 Kor 5, 5). Wir lernen daraus, dass es das Wirken Gottes jetzt in diesem Leben ist, das uns helfen will, bei ihm zu bleiben. Glaube ist immer für jetzt und Gott handelt immer im Jetzt. Und unser Glaube und Handeln jetzt haben immer Auswirkungen auf die Ewigkeit – auf unsere eigene Ewigkeit – oder auf andere Menschen.

In der Welt der Menschen ohne Gott führt schweres Erleben jedoch allzu leicht zum Tod. Es gibt keine Hoffnung, es steht kein liebender Gott hinter allem, was Menschen Schweres geschieht ( 2 Kor 7, 10b).

Offb 2, 22 NeÜ
22 Darum werfe ich sie jetzt aufs Krankenbett. Und alle, die Sex mit ihr hatten, lasse ich in größte Not geraten, es sei denn, sie ändern ihre Einstellung und wenden sich von dem ab, was diese Frau tut.

1 Kor 11, 31+32 NeÜ
31 Doch wenn wir mit uns selbst ins Gericht gingen, würden wir nicht gerichtet. 32 Aber selbst wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist das eine Zurechtweisung für uns, damit wir nicht zusammen mit der Welt verurteilt werden.

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