5.7     Die Bewahrung DER Gemeinde Christi auf dem Heilsweg zur Ewigkeit

5 Motto

Die Gemeinde Christi ist die von Gott berufene Braut Jesu. Er hat sie geliebt, sich für sie hingegeben und sie gereinigt, damit sie heilig und untadelig sei. Als Leib Christi auf Erden wird sie niemals umkommen, sondern am Ende bei Christus ankommen, das Reich mit ihm erben und ewig herrschen (Eph 5,25-27 Slt; Mt 16,18 Slt; Offb 19,7-8 Slt).

Doch das Bestehen jeder konkreten Ortsgemeinde Christi ist keineswegs garantiert. Jesus fordert von jeder seiner Gemeinden auf Erden Heiligung und Gemeindezucht und ihm in erster Liebe und Werken würdig seiner Berufung zu dienen: Unbußfertig in Sünde lebende Glieder dürfen nicht geduldet werden (Mt 18, 17; Lk 9, 60), da sonst die Sünde die ganze Gemeinde verdirbt (1 Kor 5, 6-7). Verlässt eine Gemeinde die erste Liebe, bewahrt sie nicht die reine Lehre und übt keine Gemeindezucht, drohen geistlicher Tod, das Wegrücken des Leuchters oder das Ausgespienwerden durch Christus (Offb 3, 1-2; Offb 2, 4-5.7; Offb 3, 16).

Falsche Lehre: Schon die ersten Gemeinden waren von falschen Evangelien bedroht. Paulus verflucht jede andere Botschaft als die von der Gnade in Christus, da sie geistlichen Tod bedeutet (Gal 1,6-9 Slt). Deshalb müssen Älteste und Leiter über der heilsbringenden Lehre wachen und sie vorbildlich leben (Tit 1, 9).

Geistliche Lauheit ist ebenso gefährlich. Eine laue Gemeinde wird Jesus aus seinem Mund ausspeien. Daher muss die Gemeinde wachsam bleiben, ihr geistliches Leben bei Jesus lebendig zu halten (Offb 2, 4-5).

Sünde einzelner verunreinigt die ganze Gemeinde. Nur wenn sich die Gemeinde davon reinigt, bleibt sie auf dem Weg des Lebens. Mit anhaltend geduldeter Sünde ist bereits der Tod im Topf der Gemeinde. Daher ist Heiligkeit und Gemeindezucht notwendig (2 Tim 4,2).

Schwache oder ungeistliche Leitung ist oft der Beginn des Abfalls an dessen Ende der geistliche Untergang der ganzen Gemeinde steht. Die Leiter müssen das Wort lieben und ein Vorbild sein (1 Kor 5,6-7; Apg 20, 28).

Die Gemeinde wird bestehen, doch jede Ortsgemeinde steht im geistlichen Kampf. Wachsamkeit, Lehre, Gemeindezucht und geistliche Leitung sind die Schlüssel, um als Gemeinde Christi auf dem Heilsweg zu bleiben.

6 Essenz

Die Gemeinde Christi – Ihre Bewahrung und die Gefahren, die sie bedrohen

  1. Die Berufung und Vollendung der Gemeinde als Braut Christi

Die Gemeinde Christi ist die von Gott berufene Braut Jesu Christi, die er sich rein und untadelig für sich bereitet hat.

Eph 5, 25-27 Slt
Christus hat die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben, um sie zu heiligen, indem er sie reinigte durch das Wasserbad im Wort, damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, ohne Flecken oder Runzel oder etwas Ähnliches, sondern dass sie heilig und untadelig sei.

Die Gemeinde als Ganzes, als der Leib Christi auf Erden, wird NIEMALS umkommen, sondern am Ende bei Christus im Himmel ankommen, das Reich mit ihm erben und in Ewigkeit herrschen.

Mt 16, 18 Slt
Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

Offb 19,7-8 Slt
Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen.

  1. Die Gemeinde Jesu vor Ort – Nachfolge am Scheideweg

Doch wie sieht es mit jeder einzelnen Ortsgemeinde aus? Ihr ewiges Bestehen und ihr geistliches Leben sind keineswegs garantiert.

Jesus fordert Heiligung und Gemeindezucht auf der Ebene der Ortsgemeinde, das heißt die Trennung von jedem, der unbußfertig in Sünde verharrt (Mt 18, 17; Lk 9, 60), weil sonst die Sünde die gesamte Gemeinde durchdringt (1 Kor 5, 6-7). Darüber hinaus macht Jesus unmissverständlich klar, welche Konsequenzen es hat, wenn eine Ortsgemeinde die erste Liebe verlässt, die reine Lehre nicht bewahrt und auf Gemeindezucht verzichtet: Der geistliche Tod droht, der Leuchter wird weggerückt, und die Gemeinde wird letztlich aus seinem Mund ausgespien (Offb 2, 4-5; Offb 3, 16).

Offb 3, 1-2 NeÜ
1 Ich kenne dein Tun und weiß, dass du im Ruf stehst, lebendig zu sein. Aber du bist tot. 2 Werde wach und stärke den Rest, der noch etwas Leben in sich hat, damit er nicht stirbt! Was du tust, kann vor meinem Gott noch nicht bestehen.

Offb 2,4-5.7 Slt
Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Sonst komme ich rasch über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust.

Offb 3,16 Slt
So, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.

  1. Die Bewahrung der Ortsgemeinde auf dem Heilsweg

a) Bewahrung vor Verführung durch ein falsches Evangelium

Schon die ersten Gemeinden hatten mit Verführungen zu kämpfen. Paulus warnt davor, dass ein falsches Evangelium, das nicht die wahre Errettung durch Jesus Christus verkündigt, die Gemeinde verderben kann.

Gal 1,6-9 Slt
Ich wundere mich, dass ihr euch so schnell von dem abwenden lasst, der euch in die Gnade des Christus berufen hat, zu einem anderen Evangelium, während es doch kein anderes gibt; sondern es gibt etliche, die euch verwirren und das Evangelium des Christus verdrehen wollen. Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden, als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!

Bewahrung: Die Ältesten und Leiter müssen über der heilsbringenden Lehre wachen, sie unverfälscht lehren und vorbildhaft ausleben. (Tit 1, 9)

b) Bewahrung vor geistlichem Schlaf und Lauheit

Geistliche Lauheit ist eine ernste Gefahr.

Offb 3, 16 Slt So, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.

Bewahrung: Die Gemeinde muss wachsam sein und sich in der ersten Liebe bewahren. (Offb 2, 4-5)

c) Bewahrung vor Sünde und fehlender Gemeindezucht

Sünde im Leben einzelner kann die ganze Gemeinde verunreinigen und von Gott trennen.

1 Kor 5, 6-7 Slt
Euer Rühmen ist nicht gut! Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Darum fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, da ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist für uns geschlachtet worden.

Bewahrung: Gelebte Heiligkeit und Gemeindezucht sind notwendig (2 Tim 4, 2).

d) Bewahrung durch geistliche Leitung

Eine schwache Leiterschaft ist oft der Anfang des Abfalls.

Apg 20,28 Slt
So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Aufsehern gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat!

Bewahrung: Leiter müssen das Wort lieben und vorbildlich leben. (1 Tim 3, 1-7; 1 Tim 4, 16)

  1. Fazit

Die Gemeinde als Ganzes, derer die überwunden haben und Christus treu geblieben sind, wird in Ewigkeit bestehen. Doch jede Ortsgemeinde steht in einem geistlichen Kampf auf Leben und Tod. Wachsamkeit, gesunde Lehre, Gemeindezucht und geistliche Leitung sind die Schlüssel für die Ortsgemeinde, um auf dem Heilsweg in die Ewigkeit zu bleiben.

7 Überblick

1. Die Berufung der Gemeinde – Reine Braut und heiliges Volk

Die Gemeinde Christi ist nicht eine beliebige Versammlung von Gläubigen, sondern die von Gott berufene Braut Jesu Christi, die er sich rein und untadelig für sich bereitet (Eph 5, 25-27). Sie ist das Volk, das Gott aus der Welt herausgerufen hat, um heilig und unbefleckt vor ihm zu leben (1. Petr 2, 9).

Eph 5, 25-27 Slt
Christus hat die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben, um sie zu heiligen, indem er sie reinigte durch das Wasserbad im Wort, damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, ohne Flecken oder Runzel oder etwas Ähnliches, sondern dass sie heilig und untadelig sei.

Die Gemeinde als Ganzes, als der Leib Christi auf Erden wird NIEMALS umkommen, also am Ende bei Christus im Himmel ankommen, das Reich mit ihm erben und herrschen in Ewigkeit.

Mt 16, 18 Slt
Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

Offb 19, 7-8 Slt
Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen.

2. Die Gemeinde Jesu vor Ort – Nachfolge am Scheideweg

Aber wie sieht es mit jeder einzelnen aktuellen Ortsgemeinde aus, wie sicher ist (ewige) Leben und der Forbestand jeder einzelnen Ortsgemeinde?

Diese Heiligkeit und damit das geistliche Leben der Ortsgemeinde ist jedoch nicht automatisch garantiert. Sie muss bewahrt werden durch Wachsamkeit, Treue und das beständige Festhalten am wahren Evangelium Jesu Christi.

Jesus fordert nicht nur von jedem einzelnen Nachfolger Heiligung und konsequentes Trennen von vorhandener Sünde im Leben (Mk 9, 43-50), sondern auch Gemeindezucht auf Ortsgemeindeebene. Die Trennung von unbußfertig in Sünde verharrenden Gemeindegliedern ist notwendig (Mt 18, 17; Lk 9, 60), weil sonst die Sünde die gesamte Gemeinde durchdringt (1 Kor 5, 6-7). Darüber hinaus zeigt Jesus, was passiert, wenn eine Ortsgemeinde lau wird, die erste Liebe verlässt, nicht über die rechte Lehre wacht und Gemeindezucht vernachlässigt:

Wir sterben geistlich und sind tot, Jesus rückt unseren Gemeindeleuchter von seiner Stelle weg, er spuckt uns aus seinem Mund aus.

Die Gemeinde in Sardes hatte ihr geistliches Leben und damit das ewige Leben nach den Worten Jesu schon zum großen Teil verloren:

Offb 3, 1-2 NeÜ
1 … Ich kenne dein Tun und weiß, dass du im Ruf stehst, lebendig zu sein. Aber du bist tot. 2 Werde wach und stärke den Rest, der noch etwas Leben in sich hat, damit er nicht stirbt! Was du tust, kann vor meinem Gott noch nicht bestehen. 

Wenn Jesus jemanden sagt, er ist tot, dann ist er tot – und muss wie ein Unbekehrter erst (wieder) zum Leben und zum Heil kommen (Lk 9, 60; Joh 5, 25).

Den Leuchter der Gemeinde in Ephesus sollte und wurde von Jesus weggerückt, allein, weil sie die erste Liebe verlassen hatten (Offb 2, 4-5.7).

Der Gemeinde in Laodizea kündigt Jesus an, dass er sie aus seinem Mund ausspeien wird. Dann ist sie kein Teil mehr von ihm. Ja die Gemeinde in Laodizea ist nackt wie Adam und Eva nach ihrem Sündenfall und hat keine Heilskleider mehr, denn sie soll sie bei Jesus erst wieder neu erwerben, sie ist blind – wie die Heiden (Apg 26, 18). Nur wer Buße tut und ganz neu zu Jesus kommt und auch bei ihm bleibt wird das Leben sehen (Offb3, 18.20-21), erwirbt sich einen in Anfechtungen bewährten Glauben, der alleine die Ewigkeit sehen wird (1. Petr 1, 6-7). Ja, bei Jesus können abgefallene Ortsgemeinden all das wiede neu erwerben und bekommen, was sie auf ihrem geistlichen Todesweg verloren haben.

Wir könne wir uns als einzelne Ortsgemeinde vor einem solchen Weg von von Jesus in das (selber meist unbemerkte) Abgleiten und abirren in die geistliche Trennung von Jesus und den geistlichen Tod bewahren?

3. Die Gemeinde Christi vor Ort und ihre Bewahrung

a) Bewahrung vor Verführung durch ein falsches Evangelium

Schon die ersten Gemeinden hatten mit Verführungen zu kämpfen. Paulus warnt eindringlich davor, dass Menschen ein anderes Evangelium bringen würden, das nicht die wahre Errettung durch Jesus Christus verkündet, sondern sie in Gesetzlichkeit oder in ein verwässertes, fleischliches Christentum führt.

Gal 1,6-9 Slt
Ich wundere mich, dass ihr euch so schnell von dem abwenden lasst, der euch in die Gnade des Christus berufen hat, zu einem anderen Evangelium, während es doch kein anderes gibt; sondern es gibt etliche, die euch verwirren und das Evangelium des Christus verdrehen wollen. Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden, als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!

Bewahrung der Gemeinde: Die Ältesten und Leiter müssen fest über der heilsbringenden Lehre des Evangeliums wachen, es unverfälscht lehren und vorbildhaft ausleben Tit 1, 9.

b) Bewahrung vor geistlichem Schlaf und Lauheit

Eine der größten Gefahren für die Gemeinde ist geistliche Lauheit. Jesus selbst warnt die Gemeinde von Laodizea, dass sie zwar nach außen hin noch wie seine Gemeinde aussieht, in Wirklichkeit aber lau und geistlich tot ist.

Offb 3,16 Slt
So, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.

Bewahrung der Gemeinde: Die Gemeinde muss wachsam sein und sich in der ersten Liebe zu Christus bewahren. Dazu gehört ein Leben in Buße, Gebet und Hingabe an Jesus Offb 2, 4-5.

c) Bewahrung vor Sünde in der Gemeinde und fehlender Gemeindezucht

Sünde im Leben einzelner Gläubiger oder in der Gemeinde insgesamt kann dazu führen, dass die Gemeinde sich von Gott entfernt. Jesus fordert seine Gemeinde auf, Sünde nicht zu tolerieren, sondern durch Liebe, Ermahnung und klare Gemeindezucht zur Umkehr zu führen.

1. Kor 5, 6-7 Slt
Euer Rühmen ist nicht gut! Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Darum fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, da ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist für uns geschlachtet worden.

Bewahrung der Gemeinde: Gelebte Heiligkeit, Ermahnung und klare Gemeindezucht sind notwendig, um die Gemeinde rein und auf dem Heilsweg zu bewahren (2. Tim 4, 2).

d) Bewahrung vor Mangel an geistlicher Leitung

Eine der größten Gefahren für eine Gemeinde ist eine schwache oder ungeistliche Leiterschaft. Geistliche Leiter tragen die Verantwortung, die Gemeinde zu nähren, sie zu schützen und sie zu bewahren.

Apg 20,28 Slt
So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Aufsehern gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat!

Bewahrung der Gemeinde: Die Ausbildung geistlicher Leiter, die das Wort Gottes lieben, richtig lehren und ausleben, ist entscheidend für den geistlichen Schutz der Gemeinde.

1 Tim 3, 1-7 NeÜ
1 Es ist ein wahres Wort: Wenn sich jemand um einen Leitungsdienst in der Gemeinde bemüht, dann sucht er eine schöne Aufgabe. 2 Doch ein Leiter muss ein Mann ohne Tadel sein, der mit einer Frau verheiratet ist. Er muss sich besonnen und verantwortungsbewusst verhalten, darf keinen Anstoß erregen, muss gastfreundlich und zum Lehren befähigt sein. 3 Er soll kein Trinker und gewalttätiger Mensch sein, sondern ein freundlicher und rücksichtsvoller Mann, der auch nicht am Geld hängt. 4 Er muss sich in vorbildlicher Weise um seine Familie kümmern, sodass seine Kinder ihn achten und ihm gehorchen. 5 Denn wenn jemand seiner eigenen Familie nicht vorstehen kann, wie soll der für die Gemeinde Gottes sorgen können? 6 Er darf nicht erst vor kurzem zum Glauben gekommen sein, sonst könnte er sich schnell etwas einbilden und zu Recht vom Teufel angeklagt werden. 7 Außerhalb der Gemeinde muss er einen guten Ruf haben, damit er nicht in übles Gerede kommt und der Teufel ihm daraus einen Strick drehen kann.

1 Tim 4, 16 NeÜ
Pass immer gut auf dich auf und auf das, was du lehrst. Wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, die dich hören.

3. Fazit – Wachsamkeit und geistliche Leitung als Schlüssel zur Bewahrung

Die Gemeinde Christi ist berufen, sich als reine Braut Jesu auf dem Heilsweg zur Ewigkeit zu bewahren. Die Gemeinde als Ganzes, derer die überwunden haben und Christus treu geblieben sind, wird in Ewigkeit bestehen.

Doch jede Ortsgemeinde steht in einem geistlichen Kampf auf Leben und Tod. Ess gibt vier Hauptgefahren, die sie von Weg des Lebens abbringen können: Falsche Lehre, geistliche Lauheit, Sünde innerhalb der Gemeinde und schwache Leiterschaft.

Der Heilsweg zur Ewigkeit für eine Gemeinde und ihre Gemeindeglieder liegt jedoch in einer wachsam und geistlich gesinnten Leitung, die das Evangelium unverfälscht lehrt, geistliche Zucht hält und die Gemeinde im Gebet, in Heiligkeit und im Vertrauen auf Jesus führt. Durch enge Gemeinschaft mit Christus, Buße, das Festhalten an seinem Wort und geistliche Wachsamkeit kann die Gemeinde bewahrt bleiben, bis sie in der Ewigkeit als makellose Braut vor ihren Herrn tritt Eph 5, 27.