6.1     „Billige“ Gnade gibt es nicht, wahre Gnade kostet das Leben

5 Motto

Gottes Gnade und Liebe werden uns frei geschenkt, doch sie kosten uns alles. Durch seine Liebe und Gnade werden wir liebesfähig und bringen Gott Frucht. Wer durch die Gnade Gottes Gott nicht selber alles gibt, verliert die Gnade Gottes.

2 Kor 6, 1 NeÜ
Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen zu haben.

Röm 6, 15-16; Röm 5,17; Lk 7, 41-43; 2 Kor 6, 1; Jud 1, 4; Hebr 6, 7-8

6 Essenz

Gott liebt uns und schenkt uns seine Gnade frei und nimmt uns als seine Kinder an. Die normale Reaktion ist, dass wir so von Gott geliebt für Gott Frucht bringen. Seine Gnade bewirkt Frucht in unserem Leben, die sich darin äußert, dass wir Gottes Willen tun. Bei Gott gibt es aber keine billige Gnade. Mit unserer Behrung bekommen wir zwar das Heil frei geschenkt – aber um den Preis unseres Eigenwillens und die neue Bereitschaft in allen Dingen Gottes Willen zu tun. Wer diesem Weg folgt, wird ewig gerettet. Bei wem folgend Gottes Gnade keine Frucht in seinem Leben hervorbringt, der und die fallen aus der Gnade und werden nicht errettet werden.

Lk 14, 26-27 NeÜ
26 „Wenn jemand zu mir kommen will, muss ich ihm wichtiger sein als sein eigener Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister und selbst sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein. 27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.

Röm 6, 15-16 NeÜ
15 Heißt das nun, dass wir einfach weiter sündigen, weil wir nicht mehr unter der Herrschaft des Gesetzes, sondern unter der Gnade stehen? Auf keinen Fall! 16 Überlegt doch einmal: Wenn ihr euch jemand unterstellt und als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr damit seine Sklaven. Entweder seid ihr Sklaven der Sünde, dann wird euch das zum Tod führen, oder ihr gehorcht Gott und werdet zur Gerechtigkeit geführt.

2 Kor 6, 1 NeÜ
Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen zu haben.

Lk 13, 6-9 NeÜ
6 Dann erzählte Jesus folgendes Gleichnis: „Ein Mann hatte einen Feigenbaum in seinem Weinberg stehen. Doch wenn er kam, um nach Früchten zu sehen, fand er keine. 7 Schließlich sagte er zu seinem Gärtner: ‚Seit drei Jahren suche ich Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Hau ihn um! Wozu soll er den Boden aussaugen?‘ 8 Herr‘, erwiderte der Gärtner, ‚lass ihn dieses Jahr noch stehen! Ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen. 9 Vielleicht trägt er dann im nächsten Jahr Frucht – wenn nicht, kannst du ihn umhauen lassen.'“

Röm 6, 15-16; Röm 5,17; Lk 7, 41-43; 2 Kor 6, 1; c Jud 1, 4; Hebr 6, 7-8

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7 Überblick

Gott liebt uns und schenkt uns seine Gnade frei und nimmt uns als seine Kinder an. Die normale Reaktion ist, dass wir so von Gott geliebt für Gott Frucht bringen und seine Gnade Frucht in unserem Leben bewirkt, die sich darin äußert, dass wir Gottes Willen tun. Bei Gott gibt es aber keine billige Gnade. Mit unserer Behrung bekommen wir zwar das Heil frei geschenkt – aber um den Preis unseres Eigenwillens und die neue Bereitschaft in allen Dingen Gottes Willen zu tun. Wer diesem Weg folgt, wird ewig gerettet. Bei wem folgend Gottes Gnade keine Frucht in seinem Leben hervorbringt, der und die fallen aus der Gnade und werden nicht errettet werden.

Lk 14, 26-27 NeÜ
26 „Wenn jemand zu mir kommen will, muss ich ihm wichtiger sein als sein eigener Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister und selbst sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein. 27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.

Röm 5, 17 NrÜ
Ist durch die Verfehlung eines Einzigen der Tod zur Herrschaft gekommen, so wird erst recht bei denen, die Gottes Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit in so reichem Maß empfangen haben, das neue Leben zur Herrschaft kommen durch den Einen, durch Jesus Christus.

Röm 6, 15-16 NeÜ
15 Heißt das nun, dass wir einfach weiter sündigen, weil wir nicht mehr unter der Herrschaft des Gesetzes, sondern unter der Gnade stehen? Auf keinen Fall! 16 Überlegt doch einmal: Wenn ihr euch jemand unterstellt und als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr damit seine Sklaven. Entweder seid ihr Sklaven der Sünde, dann wird euch das zum Tod führen, oder ihr gehorcht Gott und werdet zur Gerechtigkeit geführt.

2 Kor 6, 1 NeÜ
Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen zu haben.

Lk 13, 6-9 NeÜ
6 Dann erzählte Jesus folgendes Gleichnis: „Ein Mann hatte einen Feigenbaum in seinem Weinberg stehen. Doch wenn er kam, um nach Früchten zu sehen, fand er keine. 7 Schließlich sagte er zu seinem Gärtner: ‚Seit drei Jahren suche ich Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Hau ihn um! Wozu soll er den Boden aussaugen?‘ 8 Herr‘, erwiderte der Gärtner, ‚lass ihn dieses Jahr noch stehen! Ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen. 9 Vielleicht trägt er dann im nächsten Jahr Frucht – wenn nicht, kannst du ihn umhauen lassen.'“

Röm 6, 15-16; Röm 5,17; Lk 7, 41-43; 2 Kor 6, 1; Lk 13, 6-9; Jud 1, 4; Hebr 6, 7-8