5 Motto
Gerettet wird, wer sich bewusst macht, was die Nachfolge Jesu kostet, und bereit ist, für Jesus und das Himmelreich alles loszulassen, was er besitzt.
Lk 14, 26-27 NeÜ
26 „Wenn jemand zu mir kommen will, muss ich ihm wichtiger sein als sein eigener Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister und selbst sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein. 27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.
Lk 14, 26-27; Lk 14, 23-24; Lk 14, 33
6 Essenz
Gerettet wird, wer sich bewusst macht, was es bedeutet, Jesus und dem Himmelreich nachzufolgen, und bereit ist, dafür alles loszulassen. Wer jedoch die Einladung des Evangeliums ablehnt, weil ihm die Dinge dieser Welt wichtiger sind, geht verloren. Es müssen nicht schwere Sünden sein, die uns von Gott trennen – oft reichen normale, gute Dinge des Lebens wie Beziehungen, Arbeit oder Geld. Wenn wir sie über Gottes Ruf stellen, riskieren wir unser ewiges Heil.
Lk 14, 26-27 NeÜ
26 „Wenn jemand zu mir kommen will, muss ich ihm wichtiger sein als sein eigener Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister und selbst sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein. 27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.
Lk 14, 23-24 NeÜ
23 Da befahl ihm der Herr: ‚Geh schnell auf die Landstraßen und an die Zäune und dränge alle, die du dort findest, hereinzukommen, damit mein Haus voll wird. 24 Denn das eine sage ich euch: Keiner von denen, die ich zuerst eingeladen hatte, wird an meinen Tisch kommen!'“
Lk 14, 33 NeÜ
33 Darum kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht von allem Abschied nimmt, was er hat.
Lk 14, 26-27; Lk 14, 23-24; Lk 14, 33; Lk 14, 15-24
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7 Überblick
Lk 14, 26-27 NeÜ
26 „Wenn jemand zu mir kommen will, muss ich ihm wichtiger sein als sein eigener Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister und selbst sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein. 27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.
Lk 14, 23-24 NeÜ
23 Da befahl ihm der Herr: ‚Geh schnell auf die Landstraßen und an die Zäune und dränge alle, die du dort findest, hereinzukommen, damit mein Haus voll wird. 24 Denn das eine sage ich euch: Keiner von denen, die ich zuerst eingeladen hatte, wird an meinen Tisch kommen!'“
Lk 14, 33 NeÜ
33 Darum kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht von allem Abschied nimmt, was er hat.
Lk 14, 26-27; Lk 14, 23-24; Lk 14, 33; Lk 14, 15-24
Wer der himmlischen Einladung im Evangelium nicht folgt, weil er weltliche Geschäftigkeit vorzieht, wird verloren gehen. Wer der himmlischen Einladung folgt, ohne weltliche Geschäftigkeit vorzuziehen, wird Gottes Heil sehen (Lk 14, 15-24).
Von der Herrlichkeit des Himmels träumen reicht nicht, sagt Jesus. Es gilt der Einladung zum Festmahl auch zu folgen. Dafür müssen wir den Wert und das unglaubliche Vorrecht erkennen, überhaupt eingeladen zu sein. Die Ausreden der Geladenen zeigen: Es waren nicht Sünden, die sie bevorzugten, es waren anderen normale und gute Dinge des Lebens, die zum Leben dazugehören: Intime Beziehungen, Berufsleben, Geld.
Damit wird deutlich: Es gelten immer und überall die Prioritäten der Nachfolge. Wer Jesus nicht mehr liebt als alles andere auf der Welt, der ist seiner nicht wert. Und er wird im Alltag alles andere über Jesus und das Reich Gottes stellen. Aber Jesus lässt sich nicht als zweite, dritte oder letzte Wahl behandeln. Wer so selig sein will, um im Reich Gottes zum Essen eingeladen zu werden, der muss Jesus an die erste Stelle vor allen anderen Dinge in dieser Welt und in diesem Leben stellen. Und der Einladung folgen heißt die Einladung grundsätzlich anfangen zu folgen, aber auch bis zum Festsaal zu folgen und sich von anderen Dingen wie die ersten Gäste auf dem Weg in abhalten lassen.
Die gute Nachricht ist: Niemand muss qualifiziert sein für diese Einladung, es gibt keine Voraussetzung, als der Einladung zu folgen. Arme, Behinderte, Blinde und Gelähmte und alle auf den Landstraßen und an den Zäunen dürfen und sollen kommen, es ist reichlich Platz an der Festtafel Gottes. Das ist Gnade. Für jeden geladenen Gast muss nur das Reich Gottes und damit Jesus kostbarer sein, als alles was diese Welt ihm bieten kann. Wer sich nicht von dieser Welt gefangen nehmen lässt, wird der Einladung wirklich folgen. Und wer der Einladung bis in den Festsaal folgt, kommt im Festsaal des Reiches Gottes im Himmel an.
Gerettet wird, wer die Kosten überschlägt und um Jesu und des Himmelsreichs willen von allem Abschied nimmt, was er hat (Lk 14, 25-35).