3     Heil und möglicher Heilsverlust: Buchübergreifende Lehren des Neuen Testaments

5 Motto

Die 545 heilsbezogenen Bibelstellen des Neuen Testaments wurden bereits in Kapitel 2.1 nach Bibelbüchern untersucht. Dieses Kapitel betrachtet sie nun thematisch und übergreifend zum Thema: Viele sind berufen – Kann ein Christ sein Heil verlieren? Wird ein Nachfolger Jesu verloren gehen?

Das Neue Testament macht deutlich, dass es auch nach einer echten Bekehrung zwei Wege für wiedergeborene Christen gibt: 

Kapitel 3.1 Der Weg des Geistes und der Nachfolge Christi zur ewigen Rettuns auf dem schmalen Weg bis zum Himmel. 

Kapitel 3.2 Der Weg des „Fleisches“ weg vom Heil zum Gericht und Verderben.

Gal 6, 7-10 NeÜ
7 Täuscht euch nicht [liebe Galater-Gläubige]: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. 8 Wer auf sein Eigenleben sät, wird davon das Verderben ernten. Wer jedoch auf den Geist sät, wird davon das ewige Leben ernten. 9 Wir wollen also nicht müde werden, Gutes zu tun, denn wenn die Zeit gekommen ist, werden wir die Ernte einbringen, falls wir nicht aufgeben. 10 Solange wir also noch Gelegenheit haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, am meisten natürlich denen, die zur Glaubensfamilie gehören. 

Mt 25, 23-30; Gal 6, 7-10; Röm 8, 12-13; Jak 1, 12-16

6 Essenz

Die 545 heilsbezogenen Bibelstellen des Neuen Testaments wurden bereits in Kapitel 2.1 nach Bibelbüchern untersucht. Dieses Kapitel betrachtet sie nun thematisch und übergreifend zum Thema: Viele sind berufen – Kann ein Christ sein Heil verlieren? Wird ein Nachfolger Jesu verloren gehen?

Die thematische Analyse bestätigt die Aussagen der einzelnen Bibelbücher, zeichnet aber ein differenzierteres Bild mit über 80 Unterkapiteln. Jedes Kapitel enthält eine ultrakurze Gesamtaussage als Titel, während die

Detail-Ebene 5 die Hauptaussage mit einem Beispielvers und weiteren Versverweisen liefert.

In der Detail-Ebene 6 – der Grundlage dieser Buchausgabe – erfolgt eine ausführlichere Darstellung mit mehreren Beispielversen.

Auf der Webseite https://vielesindberufen.de sind die Ebenen 5, 6 und zusätzlich die ausführlichste Detail-Ebene 7 verfügbar, in der alle zugrunde liegenden Bibelverse analysiert werden.

Das Neue Testament macht deutlich, dass wiedergeborene Christen zwei Wege gehen können:

Kapitel 3.1 Der Weg des Geistes und der Nachfolge Christi zur ewigen Rettuns auf dem schmalen Weg bis zum Himmel. 

Kapitel 3.2 Der Weg des „Fleisches“ weg vom Heil zum Gericht und Verderben.

Wer als Gläubiger seinen Versuchungen nicht widersteht, sondern sich von ihnen fortreißen lässt, wird am Ende den Tod und nicht das ewige Leben ernten. Gläubige sollten sich darüber keine Illusionen machen. Dabei wird klar, dass Jesus und die Apostel hier die große Linie des Lebens meinen – die grundsätzliche Richtung, in die ein Nachfolger Jesu geht – und nicht jedes einzelne Versagen, von dem wir schnell und immer wieder umkehren (können). Es geht um die Richtung des Weges: auf der einen Seite das Überwinden der Versuchungen, das zum ewigen Leben führt, und auf der anderen Seite das Nachgeben an eigene Wünsche und Begierden, was zum ewigen Tod führt. Jesus und die Apostel sind sich im Neuen Testament darin völlig einig.

Eine detaillierte Tabelle mit den wichtigsten Bibelstellen zum Thema „Zwei Wege für wiedergeborene Christen“ findet sich weiter unten im in Ebene 7 (Überblick). Hier nur einige biblische Belege:

Mt 25, 14-30 NeÜ
14 Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an, 15 so wie es ihren Fähigkeiten entsprach. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und noch einem anderen eins. …. 29 Denn jedem, der einen Gewinn vorweisen kann [vermehrte Talente], wird noch mehr gegeben werden, und er wird Überfluss haben. Aber von dem, der nichts gebracht hat, wird selbst das, was er hatte, weggenommen. 30 … Diesen nichtsnutzigen Sklaven [ohne Frucht aus seinem Talent] werft in die Finsternis hinaus. Da fängt dann das große Weinen und Zähneknirschen an.

Röm 8, 12-13 NeÜ
12 Darum sind wir jetzt nicht mehr den eigenen Begierden verpflichtet, meine Geschwister, als müssten wir uns davon bestimmen lassen! 13 Denn wenn euer Leben von Begierden bestimmt ist, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber durch den Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben. 

Gal 6, 7-10 NeÜ
7 Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. 8 Wer auf sein Eigenleben sät, wird davon das Verderben ernten. Wer jedoch auf den Geist sät, wird davon das ewige Leben ernten. 9 Wir wollen also nicht müde werden, Gutes zu tun, denn wenn die Zeit gekommen ist, werden wir die Ernte einbringen, falls wir nicht aufgeben. 10 Solange wir also noch Gelegenheit haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, am meisten natürlich denen, die zur Glaubensfamilie gehören. 

Jak 1, 12-16 NeÜ
12 Glücklich der Mann, der die Erprobung standhaft erträgt! Denn nachdem er sich so bewährt hat, wird er den Ehrenkranz des Lebens erhalten, den Gott denen versprochen hat, die ihn lieben. 13 Wenn jemand in Versuchung gerät, soll er nicht sagen: „Gott hat mich in Versuchung geführt.“ Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden und verführt auch selbst niemand dazu. 14 Nein, jeder wird von seiner eigenen Begierde in die Falle gelockt. 15 Wenn die Lust auf diese Weise schwanger geworden ist, bringt sie Sünde zur Welt, und die Sünde, wenn sie voll ausgewachsen ist, den Tod. 16 Täuscht euch nicht, meine lieben Brüder!

In der Zusammenfassung macht das Neue Testament deutlich, dass es auch nach einer echten Bekehrung zwei Wege für wiedergeborene Christen gibt, die sich in der Aufteilung des Kapitels 3 widerspiegeln: 

Kapitel 3.1 Der Weg des Geistes und der Nachfolge Christi zur ewigen Rettuns auf dem schmalen Weg bis zum Himmel. 

Kapitel 3.2 Der Weg des „Fleisches“ weg vom Heil zum Gericht und Verderben.

Mt 25, 23-30; Röm 8, 12-13; Gal 6, 7-10; Jakobus 1, 12-16; Mt 18, 7-9; Hebr 10, 26, Jak 1, 1-12, 2 Petr 2, 19-22, 1 Joh 3, 15; 1 Joh 5, 16; Offb 2-3; Jud 1, 4-5

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7 Überblick

Die 545 heilsbezogenen Bibelstellen des Neuen Testaments wurden bereits in Kapitel 2.1 nach Bibelbüchern untersucht. Dieses Kapitel betrachtet sie nun thematisch und übergreifend zum Thema: Viele sind berufen – Kann ein Christ sein Heil verlieren? Wird ein Nachfolger Jesu verloren gehen?

Die thematische Analyse bestätigt die Aussagen der einzelnen Bibelbücher, zeichnet aber ein differenzierteres Bild mit über 80 Unterkapiteln. Jedes Kapitel enthält eine ultrakurze Gesamtaussage als Titel, während die

Detail-Ebene 5 (Motto) die Hauptaussage mit einem Beispielvers und weiteren Versverweisen liefert.

In der Detail-Ebene 6 (Essenz) erfolgt eine ausführlichere Darstellung mit mehreren Beispielversen.

(Allein) hier auf der Webseite https://vielesindberufen.de ist neben den Ebenen 5, 6 zusätzlich die ausführlichste Detail-Ebene 7 (Überblick) verfügbar, in der alle zugrunde liegenden Bibelverse analysiert werden.

Das Neue Testament macht in allen Untersuchungen deutlich, dass wiedergeborene Christen zwei Wege gehen können:

1) Christus auf dem schmalen Weg bis zum Himmel folgen – ein treuer Wettlauf nach Gottes Regeln zum Ziel.

2) Der alten Natur und ihren Begierden nachgeben – ein Weg, der zum Tod und ewigen Verderben führt.

Wer als Gläubiger seinen Versuchungen nicht widersteht, sondern sich von ihnen fortreißen lässt, wird am Ende den Tod und nicht das ewige Leben ernten. Gläubige sollten sich darüber keine Illusionen machen. Dabei wird klar, dass Jesus und die Apostel hier die große Linie des Lebens meinen – die grundsätzliche Richtung, in die ein Nachfolger Jesu geht – und nicht jedes einzelne Versagen, von dem wir schnell und immer wieder umkehren (können). Es geht um die Richtung des Weges: auf der einen Seite das Überwinden der Versuchungen, das zum ewigen Leben führt, und auf der anderen Seite das Nachgeben an eigene Wünsche und Begierden, was zum ewigen Tod führt. Jesus und die Apostel sind sich im Neuen Testament darin völlig einig.

Wer seinen Versuchungen nicht widersteht, sondern sich ihnen hingibt, erntet den Tod statt ewigen Lebens. Es geht nicht um einzelne Fehltritte, sondern um die grundsätzliche Lebensrichtung: Überwindung führt zum ewigen Leben, Nachgeben an eigene Begierden zum ewigen Tod. Jesus und die Apostel sind sich darin einig. Die Schrift bestätigt klar, dass es auch nach einer richtigen Bekehrung zwei verschiedene Wege für wiedergeborene Christen gibt. Hier einige Beispiele, weiter unten gibt es eine ausführliche Tabelle zu den zwei möglichen Wegen für jeden Christen nach seiner Bekehrung.

Im Gleichnis von den Dienern mit den anvertrauten Talenten haben alle drei Diener die gleiche Ausgangsposition: Sie sind Diener ihres Herrn, die von ihm Vermögen anvertraut bekommen. Qualitativ ist alles gleich bei ihnen – sie sind alle wiedergeboren. Nur die Menge der anvertrauten Talente unterscheidet sie (Mt 25, 14-30).

Mt 25, 23-30 NeÜ
23 Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an, 15 so wie es ihren Fähigkeiten entsprach. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und noch einem anderen eins. …. 29 Denn jedem, der einen Gewinn vorweisen kann [vermehrte Talente], wird noch mehr gegeben werden, und er wird Überfluss haben. Aber von dem, der nichts gebracht hat, wird selbst das, was er hatte, weggenommen. 30 Doch diesen nichtsnutzigen Sklaven [ohne Frucht aus seinem Talent] werft in die Finsternis hinaus. Da fängt dann das große Weinen und Zähneknirschen an.'“

Jesus zeigt uns ganz klar: Seine ursprünglich von ihm erlösten Diener, die nichts aus ihrem gottgeschenkten wiedergeborenen Leben und den ihm von Gott anvertrauten Gaben und Talenten macht, der und die werden verloren gehen.

Und auch, wer als Diener Christi erst gut anfängt (Verse 45-47), aber nicht wachsam ist und dann aber böse wird und anfängt (Verse 48ff), seine Mitknechte zu schlagen und ein üppiges selbstbezogenes Leben führt, wird verloren gehen, wie das folgende Gleichnis Jesu zeigt:

Mt 24, 40-51 NeÜ
40 Wenn dann zwei Männer auf dem Feld arbeiten, wird der eine angenommen und der andere zurückgelassen. 41 Wenn zwei Frauen an derselben Handmühle mahlen, wird die eine angenommen und die andere zurückgelassen werden. 42 Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 43 Und das ist doch klar: Wenn ein Hausherr wüsste, wann der Dieb in der Nacht kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass in sein Haus eingebrochen wird. 44 So solltet auch ihr immer bereit sein, denn der Menschensohn wird dann kommen, wenn ihr es gerade nicht erwartet. 45 „Wer ist denn der treue und kluge Diener, dem sein Herr aufgetragen hat, der ganzen Dienerschaft zur rechten Zeit das Essen zuzuteilen? 46 Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei dieser Arbeit findet – wie sehr darf sich dieser Diener freuen! 47 Ich versichere euch: Sein Herr wird ihm die Verantwortung über seine ganze Habe übertragen. 48 Wenn der Diener aber ein böser Mensch ist und denkt: ‚Mein Herr kommt noch lange nicht!‘ 49 und anfängt, die anderen Diener zu schlagen, während er sich selbst üppige Mahlzeiten gönnt und sich gemeinsam mit anderen Trunkenbolden betrinkt, 50 dann wird sein Herr an einem Tag zurückkommen, an dem er es nicht erwartet hat, und zu einer Stunde, die er nicht vermutet. 51 Er wird diesen Diener hart bestrafen [wörtlich: „entzweischneiden“] und ihn dorthin bringen lassen, wo die Heuchler sind. Da fängt dann das große Weinen und Zähneknirschen an.“

Im Gleichnis von den 10 Jungfrauen brennen anfangs alle Lampen – ein Bild für wirkliches Bekehrtsein und Leben aus Gott. Doch die klugen Jungfrauen befeuerten ihr Leben aus Gott und hielten es am Leben – die Törichten aber waren nicht wachsam und liessen ihr Leben aus Gott ersterben – und gehen verloren (Mt 25, 1-13).

Damit zeigt uns Christus, dass es grundsätzlich zwei Wege für seine Nachfolger, für wiedergeborene Christen gibt.

  1. Christus auf dem schmalen Weg bis zum Himmel folgen. Das ist der Weg des erfolgreichen Wettlaufs zum Himmel nach den göttlichen Regeln des Kampfes.

und

  • Der eigenen alten Natur und seinen Begierden zu folgen und sich selbst höher zu achten, als seinen Nächsten. Dieser Weg endet im Tod und im Verderben in der Ewigkeit.

Mt 7, 21 NeÜ
Nicht jeder, der dauernd ‚Herr‘ zu mir sagt, wird in das Reich kommen, in dem der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Mt 7, 13 NeÜ
Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs.

Mt 7, 14 NeÜ
Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden!

In dieser abschliessenden Zusammenfassung aus der Bergpredigt zeigt uns Jesus:
Die Latte für unsere Errettung hängt wirklich menschlich gesehen hoch: Das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben. Die enge Pforte und der schmale Weg führen zum Heil. Und mit diesem Bild macht Jesus noch eines klar: Es gibt nicht nur zwei Türen. Es gibt auch zwei Wege. Weder reicht es für die Juden zu sagen, ihre Tür ins Himmelreich ist ihre Zugehörigkeit zum Volk Gottes – diesen Gedanken korrigiert Johannes der Täufer schon zum Beginn des Matthäus-Evangeliums mit allem Nachdruck (Mt 3, 9). Genauso kann kein Jünger Jesu sagen: „Weil ich durch die richtige Tür gegangen bin, bin ich – ewig – gerettet“. JETZT gerettet ja. Aber gerettet bleibt nur, wer sich nicht einreiht in die Menge derer, über die Jesus seine Weherufe ausspricht:

  • Wer sich nicht von seinen sexuellen Sünden so drastisch trennt, wie von einem sündigenden Körperglied
  • Wer seine Glaubensgeschwister nicht mit Liebe und Respekt behandelt
  • Wer nicht grundsätzlich anderen vergibt, wo sie an ihm und ihr schuldig werden und
  • Wer nicht andere von seiner Haltung her so behandelt, wie er und sie selber behandelt werden möchte.

Neben Jesus bekräftigen auch die Apostel, dass Gläubige grundätzlich zwei Wegen folgen können nach ihrer Bekehrung und gerettet, aber auch verloren gehen können.

Jakobus

Jakobus 1, 1-12 NeÜ
1 Es schreibt Jakobus, ein Sklave Gottes und des Herrn Jesus Christus. An das Volk Gottes, das in der Fremde lebt. Seid gegrüßt! 2 Haltet es für reine Freude, meine Brüder, wenn ihr in verschiedener Weise auf die Probe gestellt werdet. 3 Ihr wisst ja, dass ihr durch solche Bewährungsproben für euren Glauben Standhaftigkeit erlangt. 4 Die Standhaftigkeit wiederum bringt das Werk zum Ziel: Ihr sollt zu einer Reife kommen, der es an nichts mehr fehlt und die kein Makel entstellt. …. 12 Wie glücklich ist der, der die Erprobung standhaft erträgt! Denn nachdem er sich so bewährt hat, wird er den Ehrenkranz des Lebens erhalten, den Gott denen versprochen hat, die ihn lieben. 13 Wenn jemand in Versuchung gerät, soll er nicht sagen: „Gott hat mich in Versuchung geführt.“ Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden und verführt auch selbst niemand dazu. 14 Nein, jeder wird von seiner eigenen Begierde in die Falle gelockt. 15 Wenn die Lust auf diese Weise schwanger geworden ist, bringt sie Sünde zur Welt, und die Sünde, wenn sie voll ausgewachsen ist, den Tod. 16 Täuscht euch nicht, meine lieben Brüder!

Jakobus redet in Vers 13 von versuchten Nachfolgern Jesu. Und dann zeigt er das Kontrastprogramm zu den Nachfolgern Jesu in Vers 12 auf, die die Versuchung überwunden und am Ende das ewige Leben gewonnen haben. Wer als Gläubiger seine Versuchungen NICHT überwindet, sondern sich von ihnen fortreißen und vereinnahmen lässt, wird am Ende den Tod, und nicht ewiges Leben ernten. Darüber sollen sich die Geschwister nicht täuschen.

Es ist relativ klar, dass Jakobus (Jakobus 1, 1-12) hier die große Lebenslinie meint, im Guten wie im Schlechten und nicht jeden einzelnen Mikro-Gehorsams- und Ungehorsamsschritt. Es geht um die die Richtung des Weges, den ein Nachfolger Jesu grundsätzlich geht. Und da gibt es die Option, durch Überwinden der Versuchungen des Lebens ewiges Leben zu gewinnen auf der einen Seite und auf der anderen Seite den eigenen Wünschen und Lüsten Raum geben worauf der – ewige – Tod folgt. Damit steht Jakobus Seite an Seite mit Jesus (Mt 18, 7-9); Paulus (Röm 8, 13; Gal 6, 7-9), dem Hebräerbriefschreiber (Hebr 10, 26), Judas (Jud 1, 4-5), Petrus (2 Petr 2, 19-22) und Johannes (1 Joh 3, 15; 5, 16) in einer Linie.

Paulus

Röm 8, 12-13 NeÜ
12 Darum sind wir jetzt nicht mehr den eigenen Begierden verpflichtet, meine Geschwister, als müssten wir uns davon bestimmen lassen! 13 Denn wenn euer Leben von Begierden bestimmt ist, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber durch den Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben. 

Nachfolger Jesu haben nach Paulus zwei Wege zur Auswahl: Ihren Begierden zum Tod folgen oder die Begierden durch den Geist Christi töten und als wahre Kinder Gottes ins Leben gehen. Und das schreibt Paulus im Römerbrief, obwohl er vorher kapitellang die Errettung aus reiner Gnade ohne Werke gelehrt hat. Es wird deutlich:

Hinein in den Rettungsraum Gottes kommen wir nur durch die Gnade Christi.

Und im Rettungsraum Christi bleiben wir nur indem wir auf dem schmalen Weg der Selbstverleugnung bleiben.

Im Galaterbrief wiederholt Paulus das gleiche Prinzip.

Gal 6, 7-10 NeÜ
7 Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. 8 Wer auf sein Eigenleben sät, wird davon das Verderben ernten. Wer jedoch auf den Geist sät, wird davon das ewige Leben ernten. 9 Wir wollen also nicht müde werden, Gutes zu tun, denn wenn die Zeit gekommen ist, werden wir die Ernte einbringen, falls wir nicht aufgeben. 10 Solange wir also noch Gelegenheit haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, am meisten natürlich denen, die zur Glaubensfamilie gehören. 

Auch ein aus Gnade geretteter Nachfolger Jesu kann grundsätzlich noch zwei Wege gehen, darüber sollen die Galater sich nicht täuschen. Seinem Eigenleben und Begierden folgen führt ins Verderben. Wer als fortlaufende Lebenshaltung dem Geist folgt und anderen Menschen und besonders den Glaubensgeschwistern Gutes tut, bewahrt sich im Gnadenraum Gottes und geht ins ewige Leben. Das müssen schon Neubekehrte gesagt bekommen, um richtig für Gott zu leben.

Beide Wege entsprechen einer grundsätzlichen Lebensführung, keiner Einzeltat. Unser Lebensziel, die Richtung unseres Lebens muss grundsätzlich stimmen, und auf den Dienst für andere ausgerichtet sein, dann werden wir nicht fehlgehen und im Himmel ankommen.

Ja, ob wie es bei unserer Bekehrung gewusst haben oder nicht: Wir dürfen als Nachfolger nicht mehr den Begierden und Lüsten unseres alten Menschen – unserem früheren Eigenleben – folgen. Wer das – fortlaufend – tut, der wird sich nicht im Himmel, sondern in der Hölle wiederfinden im Gericht. Das betrifft sowohl die, sie sich nie richtig bekehrt und nie ihren alten Menschen und nie ihre Begierden gekreuzigt haben. Aber es betrifft auch die, die einen guten Anfang hingelegt haben und dann doch auf die Schiene des Selbstverhätschelns und Selbsterhebens abgewichen sind. Deswegen sollen sich die Galater nicht täuschen. Gott lässt sich nicht spotten. Worüber lässt sich Gott nicht spotten? Ob unser gesamtes Leben Frucht getragen hat, ob wir den richtigen Samen ausgesät haben. Nicht der Anfang des Säens ist allein entscheidend, sondern was auf die Lebenszeit von uns gesät wird. Das wird entscheiden, ob wir einmal im Gericht Gottes bestehen werden oder nicht, ob wir selig werden oder verloren gehen.

Wir mögen uns angesichts dieser unangenehmen Wahrheit die Frage stellen: Wieviel Saat auf den Geist reicht denn? Und wieviel Saat auf das Fleisch und meine Begierden kann ich mir erlauben? Die Antwort ist einfach: Als wahrer Nachfolger Christi kann ich mir überhaupt keine Saat auf mein Fleisch und meine Begierden erlauben. Schon im Alten Testament sagt Gott, dass die Israeliten nicht zweierlei Samen auf ihr Feld säen sollten. Es gibt keinen Mischweg, der zum Heil führt. Paulus stellt uns hier nur einen Weg zum Heil vor: Und das ist der Weg des Geistes. Dem Weg des Geistes zu folgen heißt Gutes zu tun, an allen Menschen und besonders an denen, die zur Glaubensfamilie gehören. Und es heißt, im beständigen Kampf gegen das eigene alte Wesen und die eigenen Begierden zu bleiben und sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Über falsche Saat muss Buße getan werden, von einem Fall dürfen wir aufstehen und uns wiederherstellen (lassen), das haben wir in den Versen zuvor erfahren. Doch es gibt nur einen und reinen Weg zum Heil, keinen Mischweg, auf dem ein bisschen Ich, Eigensucht und alter Mensch noch erlaubt wäre. Das macht auch Christus klar: Wer nicht allem entsagt, was er hat, kann nicht mein Jünger sein (Lk 14, 33). Wer sein (altes Eigen-) Leben liebt, wird es verlieren, wer es aber hasst, der wird es finden (Joh 12, 25). Es gibt nur einen ganzherzigen Weg zum Heil, alles andere sind Irrwege ins Verderben.

Das ist eine sehr unangenehme Wahrheit, aber Paulus mutet sie als ein guter Verkündiger des Evangeliums und geistlicher Vater seinen fast geborenen Kindern im Glauben zu. Das zu wissen, wird ihnen zu einer gesunden Geburt und zu einem richtigen Neustart im Glauben helfen. Und Paulus knüpft mit dem Betonen dieser Wahrheit damit an das an, was auch Jesus vielfach gelehrt hat. Der Same, der unter die Dornen fällt, bringt keine Frucht (Mk 4, 7 + 19): Sorgen und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach den übrigen Dingen ersticken das Evangeliumswort, und es bringt keine Frucht. Und wer und was keine Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen (Lk 3, 9). Jesus und Paulus lehren uns die Furcht Gottes. Wo das unsere Prediger nicht tun, sind sie dem Wort Gottes nicht treu – und stehen selbst in der Gefahr, von Gott gerichtet zu werden. Denn die Aufgabe eines Predigers ist es, den Gottlosen und den Sünder zu warnen, dass er und sie nicht zu ewigem Schaden kommen (Hes 3, 17). Und wer das nicht tut, an dessen Händen klebt Blut (Hes 3, 18+20). Und wer mit blutverschmierten und nicht mit gesäuberten Händen zu Gott kommt, den erwartet nur noch Gottes furchtbares Gericht (Hes 23, 45). Die Apostel sprachen davon. Lasst uns lernen, auch wieder davon zu sprechen.

Zu beachten ist auch, dass ein Leben im Folgen und der Saat des Geistes keine verkappte Rettung aus Werken ist. Gegen eine solche falsche Rettung geht Paulus im Galaterbrief ja überhaupt erst an (Gal 1-3). Wir werden gerettet und zu Kindern Gottes durch die Annahme der Gnade Gottes in Christus im Glauben – Christus alleine rettet uns jetzt und in Ewigkeit. Aber wir leben und bewahren uns selbst in dem Lebens- und Rettungsraum Christi, wenn wir nach dem Geist leben, Christus folgen und auf den Geist säen.

Und das Prinzip der Ernte dessen, was wir gesät haben zeigt, dass unser Lohn im Himmel auch entsprechend unserer Aussaat sein wird. Jede Tat, jedes Tun in diesem Leben ist etwas, das uns am Ende himmlischen Lohn in der Ewigkeit einbringen wird.

Man mag argumentieren, dass die Nachfolger Christi, die am Ende nicht errettet werden, nie richtig bekehrt waren – und deshalb verloren gehen. Die Schrift spricht eine andere Sprache. Praktisch in fast allen 27 Büchern des Neuen Testamentes wird das zum Thema gemacht, dass Nachfolger Christi grundsätzlich zwei Wege vor sich haben, die sie wählen können:

  • den Weg der Selberverleugnung und guten Werke und treuen Nachfolge Christi bis zum Ende bis hin zum Erhalt des ewigen Lebens, und
  • den Weg des auf sich selbst und sein altes Wesen Konzentrieren und den eigenen Wünschen folgen zum am Ende ewigen Tod

Sehen wir uns eine Beispielsammlung – keine abschliessende Liste – zu allen Büchern den Neuen Testamentes an.

Zwei Wege für wiedergeborene Christen
in den neutestamentlichen Büchern

BuchWeg eines Christen zum HimmelWeg eines Christen zum Verderben
Mt  In das Himmelreich wird nur der kommen, der den Willen des Vaters Jesu im Himmel tut Mt 7,21.Wer zwar dauernd ‚Herr‘ zu Jesus sagt, aber seinen Willen nicht tut, wird nicht in das Reich kommen, in dem der Himmel regiert Mt 7,21.
MkWer Sünde überwindet, das heißt Salzkraft in sich hat und Frieden mit den Glaubensgeschwistern bewahrt wird gerettet werden Mk 9, 42-50.Wer sich nicht aktiv von seinen Sünden trennt, wie von einem eitrigen faulenden Glied, wird in das ewige Feuer geworfen, ebenso wie der, der Schuld daran ist, dass einer von diesen Geringgeachteten, die an Jesus glauben, zu Fall kommt Mk 9, 42-50.
LkSein Leben [ewig] gewinnen wird, wer – wachsam ist und nicht aufhört zu beten, damit er die Kraft hat, all dem, was geschehen wird, zu entkommen, und so zuversichtlich vor den Menschensohn treten kann Lk 21, 36. – wer sich in Verfolgungen zu Jesus bekennt und standhaft bleibt – Wer sich bis zum Ende nicht vom Rausch eines ausschweifenden Lebens umnebeln lässt – wer sich nicht von Lebenssorgen gefangen nehmen lässt Mk 9, 42-50  Die die nichts aus ihren gottgegebenen Gaben für Gott machen sind nichtsnutzige Sklaven, ihnen wird an der Eintrittspforte zur Ewigkeit alles genommen, was sie zu haben meinen.   Wer sich durch Unwachsamkeit im Glauben – vom Rausch eines ausschweifenden Lebens umnebeln oder – von Lebenssorgen gefangen nehmen läßt   über den und über die wird der Tag des Herrn plötzlich hereinbrechen wie eine Falle, die zuschnappt Lk 21.
JohDie Schafe Jesu hören auf seine Stimme. Jesus kennt sie, und sie folgen ihm und bleiben in ihm. Und Jesus gibt ihnen das ewige Leben Joh 10, 27-29, Joh 8, 31; Joh 15,5  Wer nicht bei den Worten Jesu und mit Jesus verbunden bleibt, wird weggeworfen und verdorrt wie eine nutzlose Rebe. Solche Reben sammelt man nur noch auf, um sie zu verbrennen Joh 15,6.
ApgDie Apostel stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, unbeirrt im Glauben zu bleiben, und [sagten ihnen,] dass wir durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen müssen Apg 14, 22.Räuberische Wölfe aus eurer eigenen Mitte werden aufstehen, die die Herde nicht schonen. Sie werden verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen in ihre Gefolgschaft Apg 20, 29-30.
RömWenn ihr [Gläubige] aber durch den Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben Röm 8, 12-13.Wenn euer Leben [als Gläubige] aber von Begierden bestimmt ist, werdet ihr sterben Röm 8, 12-13.
1 KorLauft in der Rennbahn so, dass ihr den unvergänglichen Siegespreis empfangt: Dazu gehört, auf vieles verzichten und sich den eigenen Leib gefügig machen 1 Kor 9, 22-27.Dass Ziel verfehlt und sich umsonst abmüht, wer andere zum Kampf des Glaubens auffordert und selbst als untauglich ausscheidet 1 Kor 9, 22-27.
2 KorWir werden ermahnt, die Gnade Gottes nicht vergeblich zu empfangen
2 Kor 6, 1.   Dazu gehört, uns auf dem Weg zu reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und anzustreben, die Heiligkeit zu vollenden in der Furcht Gottes 2 Kor 7, 1  
Wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, kann unser Sinn von der Einfalt und Lauterkeit  Christus gegenüber abgewandt und verdorben werden durch ein anderes Evangelium, hin zu einem anderen Jesus und zu einem anderen Geist durch falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und ihr und bei Verführung auch unser Ende wird den dann unseren bösen Werken entsprechen 2 Kor 11, 3-15.
GalWer auf den Geist sät, wird davon das ewige Leben ernten. Daher werden wir ermutigt, nicht müde werden und anhaltend Gutes zu tun. Denn wenn die Zeit gekommen ist, werden wir die Ernte ewiges Leben und Lohn im Himmel auch einbringen, falls wir nicht aufgeben Gal 6, 8-10.Wer vom Vertrauen auf die Gnade Christi ablässt und in eigener Kraft zu Ende bringen will, was er und sie im Geist angefangen haben, ist vergeblich zum Glauben gekommen. Christus nützt ihm und ihr nichts mehr, sie sind aus der Gnade gefallen und schuldig, das ganze Gesetz zu halten Gal 1, 9; Gal 5, 4.   Und wer auf sein Eigenleben sät und seiner menschlichen Natur anstatt Christus folgt, wird davon das Verderben ernten Gal 6, 8.  
EphWir sollen nicht mehr Unmündige bleiben, die zum Irrtum verführt werden können, sondern im Glauben wachsen Eph 4, 14.   Die ganze Waffenrüstung Gottes sollen wir ergreifen, damit wir am bösen Tag widerstehen und, nachdem wir alles wohl ausgerichtet habt, uns behaupten können Eph 6, 13.   Beten wir zu jeder Zeit mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wachen wir zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen Eph 6, 18.Denn das sollen wir wissen:  Kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger der ein Götzendiener ist, hat ein Erbteil im Reich des Christus und Gottes. Wir sollen uns von niemand mit leeren Worten verführen lassen. Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die die ihm nicht gehorchen. Darum sollen wir  nicht ihre Mitteilhaber werden Eph 5, 5-7.
PhilWir sollen unsere Rettung mit Furcht und Zittern verwirklichen. Dabei dürfen wir auf Gott vertrauen, der in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen Phil 2, 12-13.Die, deren wahrer Gott der Bauch ist, die sich der Dinge rühmen, die Gott verabscheut und die irdisch gesinnt sind, sind Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende ist das Verderben. Denn sie suchen das Ihre, nicht das, was Christi Jesu ist Phil 2, 21; Phil 3, 19!  
KolosserWenn wir unser Leben als Gottesdienst für Menschen und Jesus leben, wenn wir mit allem was wir tun für Gott arbeiten und nicht vor und für Menschen leben, wird Gott uns als Lohn das und Vergeltung das ewige Leben geben. Kol 3, 23-25.  Wer sich von der geistlichen Welt außerhalb von Christus so faszinieren und bestimmen lässt, dass der am Ende nicht mehr das tut was Gott will – und seien die anderen geistlichen Aktivitäten noch so scheinbar fromm, sondern wer seinen eigenen Willen tut, der wird um den Kampfpreis des ewigen Lebens gebracht. Kol 2, 18.    Wer unrecht tut, wird das Unrecht empfangen, das er getan hat; und da ist kein Ansehen der Person Kol 3, 25.  
1 ThessWir sollen nicht in der Finsternis leben, dass uns der Tag [des Herrn] wie ein Dieb überfallen könnte, auch nicht schlafen wie die anderen, sondern wachen und nüchtern sein, angetan mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. So werden wir dem Zorngericht entfliehen und das Heil durch unseren Herrn Jesus Christus in Besitz nehmen. Er ist für uns gestorben, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben.
1 Thess 5, 4-10      
Wenn der Versucher uns versucht und unseren Glauben raubt, sind wir umsonst zum Glauben gekommen 1 Thess 3, 5.   Wer sich leidenschaftlichen Begierden hingibt wie die Heiden oder wer seine Glaubensgeschwister übervorteilt, verwirft seinen Herrn und wird ihn als Rächer und nicht als Retter erleben
1 Thess 4, 5-6.
Wer als Christ nicht wacht, sondern schläft und damit in der Finsternis und betrunken ist, den wird der Tag des Herrn wie ein Dieb überfallen, er und sie werden nicht entkommen sondern Gott wird ihm und ihr wie den Übrigen im Zorngericht begegnen 1 Thess 5, 4-11.
2 ThessWir sollen uns durch niemand auf irgendeine Weise verführen lassen
2 Thess 2, 3 , sondern die (biblischen) Überlieferungen halten
2 Thess 2, 15. Dabei dürfen wir mit der Treue unseres Hern rechnen, der uns stärken und vor dem Bösen bewahren wird 2 Thess 3, 3.
Wenn aber jemand dem biblischen Wort nicht gehorcht, den sollen wir zurechtweisen und – wenn er nicht auf uns hört – ihn bezeichnen, keinen Umgang mit ihm haben, damit er beschämt und zurückgewonnen wird. Er ist aber kein Feind, sondern immer noch ein Bruder
2 Thess 3, 14
1 TimEwig gerettet wird,
wer Gott fürchtet
1 Tim 4, 8,
und das heißt praktisch, wer   * das richtige Ziel vor Augen hat:  Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben
1 Tim 1, 5   * den guten Kampf kämpft, indem er und sie den Glauben und ein gutes Gewissen bewahren
1 Tim 1, 19-20   * wer sich nicht von Irrlehren verführen lässt 1Tim 4,1   * wer im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht bleibt 1Tim 2, 15   * wer als Lehrer beständig acht auf sich selbst und auf die Lehre hat; wer das tut wird sowohl sich selbst retten als auch die, welche auf ihn hören 1Tim 4, 16   * davor flieht, reich werden zu wollen 1Tim 6,9   * als Reicher nicht auf sein Geld hofft, sondern freigebig ist, bereit, mit anderen zu teilen, wer auf Gott hofft und Gutes tut und  reich wird an guten Werken 1 Tim 6, 17-19   * und stattdessen jagt nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut!  1 Tim 6, 17-19   * den guten Kampf des Glaubens kämpft 1Tim 6, 12   
Verloren geht, wer   * von der gesunden Lehre abirrt und sich unnützem Geschwätz zuwendet
1 Tim 1, 6
* nicht den Glauben und ein gutes Gewissen bewahrt
1 Tim 1, 19-20   * sich durch Irrlehren verführen lässt
1 Tim 1, 19-20   * genusssüchtig ist 1 Tim 5, 6   *  für die Seinen, besonders für seine Hausgenossen, nicht sorgt    1Tim 5,8   * faul und geschwätzig ist, redet, was sich nicht gehört und wer seine familiären Pflichten nicht erfüllt
1 Tim 5, 13-15   * wer reich werden will
1 Tim 6, 9-10

2 TimAn „jenem Tag“ können/werden wir gerettet werden:   1 Unser Herr ist mächtig, das uns anvertraute Gut zu bewahren 2 Tim 1, 12.   2 Wenn wir uns an das Muster der gesunden biblischen Worte halten im Glauben und in der Liebe, die in Christus Jesus ist
2 Tim 1, 13!   3 Wenn wir dieses edle anvertraute Gut [das Evangelium] bewahren durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt
2 Tim 1, 14!   4 Wenn wir Widrigkeiten erdulden als gute Streiter Jesu Christi, die nach den Regeln kämpfen
2 Tim 2, 2-5.   Wenn wir uns selbst und unsere Mitgeschwister im Glauben gegenseitig zum Himmel durchbringen durch standhaftes Ertragen von widrigen Umständen
2 Tim 2, 10.   Wenn wir mitgestorben sind, so werden wir auch mitleben; wenn wir standhaft ausharren, so werden wir mitherrschen, wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen 2 Tim 2, 11-13 .   Die Heilige Schrift hat die Kraft, uns weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist 2 Tim 3, 15-16.   Wer den guten Kampf kämpft und den Glauben bewahrt, und so zeigt, dass er die Erscheinung des Herrn liebgewonnen hat, der wird die Krone der Gerechtigkeit erhalten, die ihm und die ihr der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird 2 Tim 4, 8.
Wenn wir ihn aber verleugnen, dann wird er uns auch verleugnen 2 Tim 2, 12.
Verloren geht, wer die jetzige Weltzeit lieber gewinnt als Gott und sein Reich
2 Tim 4, 10.  
TitusDenn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen; sie nimmt uns in Zucht, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und stattdessen besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in der uns umgebenden Welt. Das tun wir, indem wir die glückselige Hoffnung auf das ewige Leben erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus. Er hat sich selbst für uns hingegeben, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich selbst ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun
Tit 2, 11-14.
Den Befleckten aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern sowohl ihre Gesinnung als auch ihr Gewissen sind befleckt. Sie geben vor, Gott zu kennen, aber mit den Werken verleugnen sie ihn. Sie sind verabscheuungswürdig und ungehorsam und zu jedem guten Werk untüchtig
Tit 1, 15-16.   Ein »häretischer« Mensch,
d. h. ein Mensch, der Irrlehren und Parteiungen anhängt und sie weiterverbreitet,
geht verloren Tit 3, 10.  
Philemon
HebräerWir müssen im höchsten Maß auf das achten, was wir gehört haben, wenn wir ewig gerettet werden wollen Hebr 2, 1. Wenn wir HEUTE Gottes Stimme hören, dürfen wir uns seinem Reden nicht verschließen Hebr 3, 15. Wir müssen uns gegenseitig ermahnen und die Zuversicht, die wir am Anfang hatten, mit aller Entschiedenheit festhalten Hebr 3, 6. Wenn wir gegenseitig um uns besorgt sind, dass keiner von uns zurückbleibt, werden wir es alle in den Himmel schaffen Hebr 4, 1. Wenn wir mit Zuversicht vor den Thron unseres überaus gnädigen Gottes treten, damit wir Gnade und Erbarmen finden und seine Hilfe zur rechten Zeit empfangen, werden wir an Jesus und auf dem Heilsweg bleiben können Hebr 4, 16. Für alle, die Jesus gehorchen Hebr 5, 9, ist er der Begründer ihres ewigen Heils.   Wenn wir Gott unsere Liebe beweisen und für ihn arbeiten, indem wir anderen Gläubigen dienen und wenn wir diesen Eifer bis ans Ende beweisen, um voller Zuversicht an der Hoffnung festhalten zu können: Dann werden wir auch nicht träge werden, sondern folgen dem Vorbild derer, die durch Glauben und Geduld empfingen, was Gott ihnen zugesagt hatte Hebr 6, 10-12.   Wir bleiben auf dem Heilsweg zum ewigen Leben, wenn wir uns Gott mit aufrichtigem Herzen voller Vertrauen und Zuversicht nähern. unbeirrbar an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen.uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen. Und das umso mehr, je näher wir den Tag heranrücken sehen, an dem unser Herr kommt
Hebr 10, 22-26.   Wenn wir standhaft Unrecht und Leiden ertragen, werden wir durch unseren standhaften Glauben das Leben gewinnen Hebr 10, 36.   Lasst uns den Wettkampf bis zum Ende durchhalten und jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, die uns so leicht umschlingt. Und dabei wollen wir auf Jesus schauen Herb 12, 1-3, dann werden wir auch die Siegeskrone gewinnen. Wir wollen uns um ein geheiligtes Leben bemühen und aufeinander achten, dass sich niemand von Gottes Gnade ausschließt Hebr 12, 14-15!   Gott in Ehrfurcht und heiliger Scheu dienen ist der Weg zum Himmel Hebr 12, 28.  
Der Weg in die Verlorenheit und Verdammnis sieht so aus:   Die so großartige Rettungsbotschaft missachten Hebr 2, 3.   Durch Eigenwillen und innere Rebellion dem Unglauben und Ungehorsam  Raum geben, sich vom lebendigen Gott abwenden und in die Irre geführt werden Hebr 3, 12.   Von Gott abfallen und mit seinem Leben Dornen und Disteln hervorbringen Hebr 6, 7-8.   Keinen Eifer mehr für Gott haben, träge werden Hebr 6, 11.   Denn wenn wir vorsätzlich weitersündigen, nachdem uns Gott die Wahrheit hat erkennen lassen, verwerfen wir das einzige Opfer, das Sünden wegnehmen kann. Dann bleibt nur noch das furchtbare Warten auf das Gericht und das wütende Feuer, das alle Gottesverächter verschlingen wird Hebr 10, 26-27.   Den Sohn Gottes mit Füßen treten und das Blut des Bundes entweihen, das einen doch geheiligt hat, und den Heiligen Geist verhöhnen, ohne den man Gottes Gnade nie erkannt hätte Hebr 10, 29.   Sich von Gott abwenden und so ins Verderben rennen Hebr 10, 38.   Sich nicht um ein geheiligtes Leben bemühen Hebr 12, 14   Nicht aufeinander achten, dass niemand sich von Gottes Gnade ausschließt  durch bitte Wurzeln, einen ausschweifenden Lebensstil oder geringschätziges Umgehen mit heiligen Dingen wie seiner Erstgeburt = Wiedergeburt Hebr 12, 15-17.   Menschen, die in sexueller Unmoral und fortwährendem Ehebruch leben, wird Gott richten Hebr 13, 4.    
Jakobus    Erprobungen in seinem Leben standhaft ertragen: Wer sich so bewährt, wird den Ehrenkranz des Lebens erhalten, den Gott denen versprochen hat, die ihn lieben Jak 1, 12.   Das Gesetz Gottes immer vor Augen haben und danach handeln rettet Jak 1, 25.   Seine Zunge im Zaum halten und Barmherzigkeit an Notleidenden tun ist der Weg zum Himmel
Jak 1, 26-27.   Gute Werke aus Glauben rechtfertigen und retten
Jak 2, 17-24. Demütig die Hände waschen und die Herzen reinigen bringt zurück in Gottes Gegenwart
Jak 4, 6-10. Geduldig auf die Wiederkunft des Herrn warten ist die heilsbringende Grundeinstellung seiner Kinder Jak 5, 7-8.    
Durch seine eigenen Begierden in Versuchung geraten, in eine Falle gelockt werden, durch die eigene schwanger gewordene Lust Sünde zur Welt bringen und die Sünde voll auswachsen lassen in seinem Leben: Wer so lebt, wird den Tod ernten Jak 1, 13-16.   Wer das Wort hört, aber vergisst und nicht tut betrügt sich selbst Jak 1, 22.   Das Gericht wird erbarmungslos mit dem verfahren, der kein Erbarmen gezeigt hat Jak 2, 13.   Toten Glauben ohne Werke haben rettet nicht
Jak 2, 17+26.   Wieder ein Freund der Welt werden und sich so zu Gottes Feind machen bringt in die Verdammnis Jak 4, 4.   Hochmütig  sein/werden steht unter dem Verdammungsurteil Gottes Jak 4, 6.   Menschen ausbeuten, Reichtümer horten, nur Luxus genießen ist das Kennzeichen noch oder wieder Verlorener, über die die Schrift Weherufe ausruft Jak 5, 1-6.   Von der Wahrheit abirren führt in den Tod Jak 5, 19-20.  
1 Petr  Weil ihr an ihn [Christus] glaubt, bewahrt euch Gott in seiner Macht für die [ewige] Rettung, die ihr jetzt unterschiedlichen Prüfungen ausgesetzt seid und manches Schwere durchmacht, aber die ihr euren Glauben viel köstlicher als Gold in allem bewährt 1 Petr 1, 5-9.   Ganz auf die Gnade hoffen sollen wir, die uns gebracht wird in der Offenbarung Jesu Christi 1 Petr 1, 13.   Sich den von Gott und Menschen gesetzten Ordnungen unterordnen ist eine wichtige Haltung auf dem Weg zum Heil
1 Petr 2, 11-25.   Vorbildlich die Widersacher segnend für Christus leiden trägt die Verheißung des ewigen Lebens in sich
1 Petr 3, 8-12.   Durch die Bewährung unseres Glaubens im Leiden und Verfolgung die Echtheit unseres [ewig] rettenden Glaubens offenbar machen  1Petr 1,7.   Sich unter die mächtige Hand Gottes demütigen, damit er uns erhöhe zu seiner Zeit ist der Weg des Heils 1 Petr 5, 6-7.   Und für Älteste ist der Heilsweg: gut, freiwillig und dem Herrn dienend für die Herde sorgen und selbst Vorbild sein 1 Petr 1, 1-9.
Verloren geht, wer   sich von Begierden beherrschen lässtder Wahrheit nicht gehorchtsich an Christus dem Eckstein stößt und nicht gehorcht 1 Petr 2, 7-8   Gottlose und Sünder werden nicht errettet werden und die, die Leidens- und anderen Prüfungen im Glauben nicht standhalten und die aufhören, Gutes zu tun
 1 Petr 4, 18-19 / Lk 8,13 .   Verloren gehen Älteste, die die Herde aus Gewinnsucht hüten und Herrscherallüren ausleben 1 Petr 5, 2-3 / Lk 12, 45-46.
2 Petr  Wende allen Fleiß auf in deinem Glauben (Tugend, Erkenntnis, Enthaltsamkeit, Ausharren, Gottesfurcht, Geschwisterliebe, Liebe)
2 Petr 1, 5. So machst du deine Berufung und Erwählung (und damit dein ewiges Heil) fest und bewahrst dich vor künftigem Straucheln
2 Petr 1, 10-11.   Sei ein Prediger der Gerechtigkeit, dem der ausschweifende Wandel der Gottlosen Qualen bereitet 2 Petr 2, 7-9.   Lass dich von Gott aus deinen Versuchungen retten 2 Petr 2, 9.   Erwarte und beschleunige die Ankunft des Tages Gottes durch deinen heiligen Wandel und deine Gottesfurcht
2 Petr 3, 11-12.   Befleißige dich, unbefleckt und tadellos von Jesus im Frieden befunden zu werden 2 Petr 3, 14.   Sieh in der Langmut unseres Herrn die Rettung  2 Petr 3, 15.   Hüte dich, nicht durch den Irrtum der Ruchlosen mit fortgerissen zu werden und aus der eigenen Festigkeit zu fallen 2 Petr 3, 17!   Wachse in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus
2 Petr 3, 18!  
Wer nicht allen Fleiß in seinem Glauben aufwendet ist blind und kurzsichtig
2 Petr 1, 9 und damit heilsgefährdet Offb 3, 14-22   Verloren geht, wer nach der Erkenntnis der Wahrheit den geraden Weg der Nachfolge verlässt 2 Petrus 2, 20-22, weil er den Lohn der Ungerichtigkeit liebt, lästert, betrügt, Ehe bricht, habsüchtig ist  schwelgt oder ähnliches tut 2 Petrus 2,12-15 und wer auf schädliche betrügerische Sonderlehren zu einem zügellosen Lebensstil hört und so den Herrn, der ihn doch freigekauft hat verleugnet
2 Petrus 2, 1-3 und   wer den schmutzigen Begierden seiner menschlichen Natur folgt und jeden Herrschaftsanspruch missachtet 2 Petr 2, 10 ; 2 Petr 2, 18 ; 2 Petr 3, 3.   Wer von dem Irrsinn der Gesetzesverächter mitgerissen wird und seinen festen Stand verliert, steht in der Gefahr verloren zu gehen 2 Petr 3, 17.
1 JohGerettet ist und wird, wer im Licht lebt, wie Gott selbst im Licht ist. Wenn wir unsere Sünde und Sünden eingestehen, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von jedem begangenen Unrecht 1 Joh 1, 6-9.   Gerettet ist, wer (grundsätzlich) Gottes Gebote hält 1 Joh 2, 3 und wenn er doch sündigt, sich von seiner Sünde reinigt 1 Joh 2, 1-2; 1 Joh 1, 9   Wer behauptet, mit Christus verbunden zu sein, ist schuldig auch so leben, wie Christus gelebt hat
1 Joh 2, 6.   Wer seine Geschwister liebt, lebt im Licht, und geht und bleibt auf dem Heilsweg  1 Joh 2, 10.   Wer tut, was Gott will, bleibt und lebt in Ewigkeit
 1 Joh 2, 17.   An der Botschaft festhalten, die wir von Anfang an gehört haben! Wenn wir das tun, dann bleiben wir mit dem Sohn und mit dem Vater verbunden. Und so erfüllt sich seine Zusage: Wir haben das ewige Leben 1 Joh 2, 24-25.   Wer Gottes Gebote befolgt, bleibt in Gemeinschaft mit Gott und damit im Heil und Gott bleibt in ihm
 1Joh 3, 24.   Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, bleibt in Gemeinschaft mit Gott und damit im Heil und Gott bleibt in ihm 1 Joh 4,15.    Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm 1 Joh 4,16.   Jeder, der aus Gott geboren ist, überwindet die Welt
 1 Joh 5, 4-5.   Ich habe euch das alles geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, denn ihr glaubt ja an Jesus, den Sohn Gottes 1 Joh 5, 13.
Wenn wir behaupten, mit Gott Gemeinschaft zu haben und trotzdem in der Finsternis leben, dann lügen wir: Unser Tun steht im Widerspruch zur Wahrheit 1 Joh 1, 5-6.   Wenn wir behaupten, wir hätten nicht gesündigt, machen wir Gott zum Lügner. Dann lebt sein Wort nicht in uns 1 Joh 1, 8.   Wenn jemand behauptet: „Ich kenne Gott!“, aber seine Gebote nicht hält, ist er ein Lügner, in dem die Wahrheit nicht wohnt 1 Joh 2, 4. Wer seine Glaubensgeschwister verabscheut und haßt, lebt in der Finsternis. Er tappt im Finstern umher und weiß nicht, wohin er geht. Die Dunkelheit hat ihn blind gemacht. Er und sie haben kein ewiges Leben bleibend in sich
1 Joh 2, 10-11; 1 Joh 3, 15.   Weltliebe vertreibt die Liebe des Vaters und wer die Welt liebt, wird verlorengehen
 1 Joh 2, 15-17.   Wer [absichtlich] sündigt, hat ihn nie gesehen und nie begriffen, wer er ist 1 Joh 3, 6.   Wer in der Sünde lebt, stammt vom Teufel, denn der sündigt von Anfang an. Wer nicht in Gottes Gerechtigkeit lebt, stammt nicht von Gott, und auch nicht, wem die geschwisterliche Liebe fehlt. Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder. Und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben [bleibend] in sich trägt 1 Joh 3, 8; 1 Joh 3, 10 ; 1 Joh 3, 14.    Selbst ein gutes Auskommen haben und das Herz vor Geschwistern in Not verschließen vertreibt die Liebe [und die Gegenwart Gottes] aus dem eigenen Herzen 1 Joh 3, 17.    Wenn jemand sieht, dass sein Bruder eine Sünde begeht, eine, die nicht zum Tod führt, dann soll er bitten, und Gott wird ihm das Leben geben. Das betrifft aber nur solche, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt auch Sünde, die den Tod nach sich zieht. Es ist zwar jedes Unrecht Sünde, aber nicht jede Sünde führt zum Tod
1 Joh 5, 16
2 JohWir sollen einander lieben, wie es uns der Vater aufgetragen hat. Und lieben bedeutet, nach seinen Geboten zu leben. So habt ihr das eine Gebot von Anfang an gehört und so soll es euer Leben bestimmen. Jesus Christus ist als Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen. Nur wer bei dieser Lehre bleibt, bleibt auch mit dem Vater und dem Sohn verbunden 2 Joh 1, 6-9.Keiner, der über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, wird Gemeinschaft mit Gott haben und keiner, der behauptet, dass Jesus Christus nicht als Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen ist
 2 Joh 1, 6-9.
3 JohWer Gutes tut, ist Gottes Kind 3 Joh 1, 11.Wer Böses tut, hat Gott nie gekannt 3 Joh 1, 11.
Jud[Ewig] gerettet werden   die sich entschlossen für den Glauben einsetzen, wie er denen, die zu Gott gehören, ein für alle Mal überliefert ist Jud 3, 1.   die das eigene Leben auf das Fundament ihres höchstheiligen Glaubens gründen Jud 1, 20.   Die darauf weiter aufbauen und so beten, wie der Heilige Geist es uns lehrt Jud 1, 20.   sich selber vorsehen, nicht von den Sünden anderer angesteckt zu werden.   die im Schutz der Liebe Gottes bleiben und darauf warten, dass unser Herr Jesus Christus uns in seiner Barmherzigkeit zum ewigen Leben bringen wird
Jud 1, 20.  
Verloren gehen, die   durch Unglauben den Gnadenraum Gottes nicht betreten oder verlassen Jud 1, 5-19.   Gottes Gnade als Freibrief für ein ausschweifendes Leben mißbrauchen Jud 1, 5-19.   ihren eigenen Trieben folgen, gewinnsüchtig sind, aufsässig sind, das eigene Tun und Denken nach der Welt ausrichten, die in sexueller Unmoral leben und widernatürliche Dinge treiben Jud 1, 5-19.   In Gefahr verloren zu gehen stehen die,   die in ihrem Glauben ins Zweifeln geraten
Jud 1, 22-23.   die in Sünde fallen und nicht Buße tun Jud 1, 22-23.    
OffbDas ewige Leben wird erben, und Gott wird dem und der Gott sein, und die werden Söhne und Töchter Gottes sein,   die ihre Kleider im Blut des Lammes waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen
Offb 22, 14;  Offb 7,14  die Verführungen zur Sünde überwinden Offb 2+3   die ihren Drang in den Liebeswerken für Jesus nachzulassen und lau zu werden überwinden
Offb 2, 4-7

die Irrlehren erkennen, bekämpfen und ihnen nicht verfallen
Offb 2, 14-17; Offb 2, 14-28   die Jesu Namen festhalten und seinen Glauben an Jesus nicht in gottfeindlicher Umgebung verleugnen Offb 2, 13   die Werke und Liebe und Glauben und Dienst und Ausharren für Jesus haben und tun,
deren letzten Werke mehr sind als die ersten und wer festhält, was er er hat und tut bis Jesus kommt
Offb 2, 19+25.   die Gottes Gebote halten und das Zeugnis Jesu haben Offb 12, 17.   wer das Tier und sein Bild nicht anbetet Offb 13, 8-10.   wer sich weiter bis zum Ende heiligt Offb 22,11.    wer Jesus bis in den Tod treu bleibt Offb 2, 10-11.    
Jesus wird die mit dem Schwert seines Mundes bekämpfen, die   sich zum Essen von Götzenopferfleisch verführen lassen und   zu sexueller Zügellosigkeit   Offb 2, 14-17; Offb 2, 20-23. Über geistlich Tote wird Jesus wie ein Dieb kommen. Und das sind die,   deren Werke nicht vor Christus bestehen können   die Unrecht tun   die ihre Kleider besudeln   an schmutzigen Dingen Gefallen haben   Offb 3, Offb 22, 11.   Wer in seinen eigenen Augen im Glauben reich und wohlversorgt ist, aber Christus gegenüber in Wirklichkeit lau und weder heiß noch kalt ist, der und die stehen geistlich ohne Kleider da und sind und gehen verloren Offb 3, 14-22.   Wer bleibend unrecht tut geht verloren Offb 22, 11und ebenso   wer sich bleibend verunreinigt Offb 22, 11.   Die Feiglinge, die Treulosen und die, die sich mit abscheulichen Dingen abgeben, die sexuell unmoralisch leben, und alle, die okkulte Praktiken ausüben, die Mörder, die Götzendiener und alle die das Tier anbeten und das Zeichen seines Namens annehmen und alle, die Jesus nicht treu bis in den Tod sind und alle Lügner erwartet der See, der mit brennendem Schwefel gefüllt ist, das heißt: der zweite Tod. Offb 21, 8; Offb 22, 15.  

In der Zusammenfassung:
Nur wer mit seinem Leben das tut, was vor Jesus Christus im Endgericht bestehen kann wird ewig gerettet werden.

Die folgenden Unterkapitel beleuchten dies noch viel genauer.

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