5 Motto
Nur wer in sexueller Reinheit nach Gottes Maßstäben lebt, wird das Himmelreich erlangen. Ein Leben in sexuellen Sünden, ohne echte Buße und Umkehr, führt geistlich ins Verderben.
Mt 19, 4 Elb
4 Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf.
1 Kor 6, 9-10 NeÜ
9 Wisst ihr denn nicht, dass ungerechte Menschen keinen Platz im Reich Gottes haben werden? Täuscht euch nicht: Menschen, die in sexueller Unmoral leben, die Götzen anbeten, die Ehebrecher sind oder Homosexualität praktizieren, 10 auch Diebe oder Habsüchtige, Trinker, Lästerer oder Räuber werden keinen Platz im Reich Gottes haben.
Mt 5, 27-30; 1 Kor 6, 9-10; Offb 22, 14-15; Mt 19, 4
6 Essenz
Wer in sexueller Reinheit nach Gottes Maßstäben lebt, wird das Himmelreich erlangen. Gottes Wort macht unmissverständlich klar, dass Unzüchtige, Ehebrecher und andere, die in sexuellen Sünden verharren, das Reich Gottes nicht erben werden. Die Gläubigen sollen sich darüber nicht täuschen.
Gottes Gnade ist unendlich und gilt all denen, die von ihrer Sünde umkehren und nicht mehr darin leben. Von einzelnen Sünden können wir immer wieder umkehren, und Jesus vergibt uns, wie er es selbst lehrt, 70 mal 7 mal und mehr. Diese große und treue Gnade ist unser fester Halt.
Doch diese Gnade darf nicht missverstanden werden: Jesus toleriert keinen bewussten, dauerhaften Umgang mit Sünde in unserem Leben, und das gilt besonders für sexuelle Sünden. Wer bewusst Sünde duldet, ohne dagegen anzukämpfen, stellt sich außerhalb der Gnade Gottes. Der Ruf Jesu ist klar: Umkehr, Reinheit und ein Leben, das Gott ehrt.
Mt 5, 27-30 Slt
[Jesus spricht] 27 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen!« 28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. 29 Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 30 Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Mt 19, 4 Elb
4 Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf.
1 Kor 6, 9-10 NeÜ
9 Wisst ihr denn nicht, dass ungerechte Menschen keinen Platz im Reich Gottes haben werden? Täuscht euch nicht: Menschen, die in sexueller Unmoral leben, die Götzen anbeten, die Ehebrecher sind oder Homosexualität praktizieren, 10 auch Diebe oder Habsüchtige, Trinker, Lästerer oder Räuber werden keinen Platz im Reich Gottes haben.
Offb 22, 14-15 Meng
7 Wer da überwindet, soll dieses (das neue Jerusalem im Himmel) erben, und ich will sein Gott sein, und er soll mein Sohn sein. 8 Dagegen …. den Unreinen …. den Unzüchtigen ….soll ihr Teil in dem See werden, der mit Feuer und Schwefel brennt: dies ist der zweite Tod.«
Mt 5, 27-30; 1 Kor 6, 9-10; Gal 5, 19-22; Offb 21, 7-8; Offb 22, 14-15; 2 Petr 2, 20; Mt 18, 22; Mt 19, 4
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7 Überblick
Wer als Nachfolger Jesu in sexuellen Sünden lebt, in Gedanken Worten und Taten – und keine drastische Buße über und Trennung von inneren (und äußeren) sexuellen Sünden vollzieht – der wird in der Hölle in den ewigen Flammen umkommen, sagt Jesus.
Jesus erklärt uns die geistliche Bedeutung von Ehebruch von Jesus: Er beginnt schon in den Gedanken. Schon hier kann jeder und jede ein Ehebrecher sein. Und die erschreckend klare Heiligkeit Jesu erklärt, dass schon solche Gedanken der Grund für die Verdammnis im Feuer der Hölle sind.
Mt 5, 27-30 Slt
[Jesus spricht] 27 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen!« 28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. 29 Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 30 Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Lieber sollen wir uns sündigende (Gedanken-)Glieder ausreißen, als am Ende in der Hölle zu enden. Der Zusammenhang zwischen unserem Tun und unserem ewigen Schicksal wird klar von Jesus hergestellt. Und er kann durch keine noch so gewundene theologische Erklärung wegrationalisiert werden. Die einzige Interpretationsbreite, die dieser Text noch offen lässt ist: Hat Jesus hier einzelne Sünden im Blick, von den der Gläubige (immer wieder) umkehren und auch Vergebung erhalten kann, oder eine Lebenshaltung der Sünde und einen Lebensstil, der/die den Gläubigen bestimmen? Von einzelnen Sünden können wir immer wieder umkehren und Jesus vergibt uns selbst 7 mal 70 mal und mehr, wie er es von uns selber erwartet (Mt 18, 22). Das ist seine große und dauerhafte Gnade, auf die wir uns verlassen können. Aber Jesus gesteht uns nicht eine Handbreit und keinen Millimeter zu, dauerhaft Sünde bewusst in unserem Leben zu dulden, ohne dagegen anzukämpfen.
Die Aussagen Jesu an dieser Stelle sind drastisch genug: Sie verbieten uns, so wie sie Jesu gesagt hat, auch nur die leiseste Drift in eine solche Haltung des inneren Ehebruchs und mahnen uns mit heiligem Ernst, einer heiligen inneren Reinheit nachzujagen.
Und wenn Jesus unser Innenleben schon so stark richtet, wieviel mehr unsere äußere Lebenspraxis.
Der in Korinth in Unzucht gefallene Mann musste in Gemeindezucht genommen und dem Satan übergeben werden zum Verderben des Fleisches – damit er wieder aufwachte von seine Sünde, Buße tun und sein Geist am Tag des Herrn gerettet werden konnte (1 Kor 5, 4-5).
Und Gottes Wort sagt ganz klar, dass Unzüchtige, Ehebrecher und anders sexuell Sündigende das Reich Gottes nicht erben werden (1 Kor 6, 9-11; Gal 5, 19-22; Offb 21, 7-8; Offb 22, 14-15) – und darüber sollen sich die Gläubigen nicht täuschen und deswegen auch nicht in diese Sünden fallen und darin leben, ohne wieder aufzustehen. Denn Gottes Gnade gilt (nur) denen, die von ihrer Sünde umkehren und nicht mehr darin leben (2 Petr 2, 20).