3.1.49     Zusammenfassung: Der Weg des Geistes und der Nachfolge Christi zur ewigen Rettung

5 Motto

Die Grundlage unseres Glaubens und unseres Weges zum Siegeskranz ist die überwältigende Liebe Gottes, die uns bei der Bekehrung begegnet und uns mit der Vergebung unserer Sünden beschenkt. Diese Liebe motiviert uns, in Gehorsam zu leben und uns immer wieder neu zu Gott hinzuwenden. Jetzt, durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns wirkt, sind wir befähigt, den Glaubensweg mit Ausdauer zu gehen. Zudem stärkt uns die Hoffnung auf die Herrlichkeit, die uns im ewigen Leben erwartet, und gibt uns die nötige Motivation, auch in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben.

Der Weg zum Siegeskranz des ewigen Lebens erfordert Geduld, Ausharren und Gehorsam gegenüber Gott. Dieser Weg ist von Hingabe und Fleiß geprägt und verlangt eine kontinuierliche Hinwendung zu Gott in Gebet und Vergebung sowie ein Leben der Liebe zu unseren Mitmenschen. Die Grundlage der Errettung ist der Glaube an Jesus Christus, der uns durch sein Opfer Vergebung und neues Leben schenkt. Echter Glaube zeigt sich in einem Leben, das von Gehorsam Gott und seinem Wort gegenüber und von guten Werken geprägt ist.

Der christliche Glaube bedeutet, Jesus über alles zu stellen und ein heiliges Leben zu führen, das frei von bewusster Sünde ist. Unser Kampf gegen Versuchungen und alte Begierden ist ein wesentlicher Teil dieses Weges. Mit der Gnade Christi und dem Festhalten an seinem Wort können wir überwinden und immer wieder neu aufstehen, wenn wir fallen. Denn wir dürfen wissen, dass Gottes Liebe und Gnade uns jederzeit zur Verfügung stehen. Gott bleibt treu und gerecht – wer zu ihm kommt und seine Sünden und Fehler bekennt, erfährt Vergebung und Reinigung und bleibt im Heil Gottes.

Als Nachfolger Christi sind wir berufen, unsere Gaben und Ressourcen für Gott einzusetzen. Ein Leben in Enthaltsamkeit, Fruchtbringen und Hingabe an Gott mündet in die ewige Errettung. Wer jedoch bewusst in Sünde lebt oder nicht im Glauben bleibt, gefährdet sein Heil. Unsere endgültige Errettung erfordert Geduld, Wachsamkeit und das fortwährende Verweilen in Christus.

Das Ziel des Glaubens ist der Siegeskranz des ewigen Lebens, der nur durch ein treues und regelkonformes Leben nach Gottes Geboten bis zum Ende erlangt werden kann. In Christus finden wir die Kraft, Frucht für Gott zu bringen und dürfen auf Gottes Gnade und Barmherzigkeit vertrauen, wenn wir straucheln. Er ist unser gute Hirte, unsere Zuversicht und unsere Stärke.

6 Essenz

Der Glaube an Jesus Christus ist ein langer und herausfordernder Weg, der uns zum Siegeskranz des ewigen Lebens führt. Dieser Weg verlangt nicht nur einen guten Start, sondern auch beständiges Ausharren und Geduld. Durch die übernatürliche Hilfe Gottes, die uns der Heilige Geist gibt, sind wir befähigt, die Herausforderungen des Glaubens zu meistern und das Ziel zu erreichen.

Die überwältigende Liebe Gottes als Motivation

Die Liebe Gottes, die uns in der Bekehrung begegnet, ist die Grundlage unseres Glaubens. Sie schenkt uns die Vergebung unserer Sünden und motiviert uns, auf dem Glaubensweg weiterzugehen. Auch wenn wir straucheln und fallen, wissen wir, dass wir jederzeit zu Gott kommen können, um uns reinigen zu lassen. Die unermessliche Liebe und Gnade Gottes ist unser Antrieb, den Wettlauf bis zum Ende treu zu laufen.

Der Heilige Geist, den wir bei der Wiedergeburt empfangen haben, ist unsere tägliche Kraftquelle. Durch ihn sind wir befähigt, dem Glaubensweg treu zu bleiben.

Fleiß, Ausharren und Geduld: Der Weg zum Ziel

Ein Leben im Glauben erfordert Geduld, Ausharren und Disziplin. Wir sind aufgerufen, in schwierigen Zeiten auszuharren und festzuhalten, Jak 1, 12 Slt: Glückselig ist der Mann, der die Versuchung erduldet; denn nachdem er sich bewährt hat, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben. Diese Ausdauer hilft uns, den Lauf bis zum Ziel zu vollenden und den Siegeskranz zu empfangen.

Der stellvertretende Sühnetod Jesu und seine Auferstehung

Der Tod Jesu am Kreuz und seine Auferstehung nach drei Tagen sind die Grundlage des christlichen Glaubens. Durch diesen stellvertretenden Sühnetod sind wir mit Gott versöhnt und erhalten die Vergebung unserer Sünden. Der Glaube an Jesus, der für uns gestorben und auferstanden ist, ist die Basis, auf der wir unser Leben aufbauen.

Frucht für Gott: Ein Maßstab für echte Erlösung

Wahre Errettung zeigt sich in der Frucht, die wir für Gott bringen. Jesus sagte in Joh 15, 5 Slt: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.  Diese Frucht ist die natürliche Folge eines erlösten Lebens und zeigt sich in guten Werken und im Dienst an anderen.

Geschwisterliebe und Vergebung: Grundlage des Lebens in der Gemeinschaft

Ein weiteres Kennzeichen eines treuen Christenlebens ist die Liebe zu den Geschwistern im Glauben. Jesus fordert uns, einander zu lieben, wie er uns liebt. In Joh 13, 34–35 Slt sagt Jesus Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. Und in  Mt 20, 26-28 NeÜ er bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Diese Liebe zeigt sich in der Bereitschaft, zu vergeben und sich gegenseitig zu ermutigen.

Demut und Liebe zu Gott: Bedingung für die Nachfolge

Die Nachfolge Jesu erfordert Demut. Jesus lehrte, dass die Größten im Reich Gottes die Demütigen sind. In Lk 22, 26-27 Slt sagt er
Der Größte unter euch sei wie der Jüngste und der Führende wie der Dienende. Diese Demut zeigt sich in der Bereitschaft, für Gott und andere in Liebe zu dienen.

Die Liebe zu Gott muss die größte Liebe in unserem Leben sein. Sie ist die Grundlage für unsere Nachfolge und unser Leben im Gehorsam gegenüber seinen Geboten.

Der Umgang mit Geld und sexuelle Reinheit

Der Umgang mit Geld erfordert, dass wir Gott mehr lieben als das Geld. In Mt 6, 24 Slt sagtJesus  Niemand kann zwei Herren dienen … Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon! Wir sind aufgerufen, verantwortungsbewusst mit Geld umzugehen und es als ein Werkzeug zu nutzen, das Gott uns anvertraut hat, um sein Reich zu bauen.

Sexuelle Reinheit ist ebenfalls ein zentraler Bestandteil des christlichen Lebens. In 1 Kor 6, 18-20 wird uns gesagt, dass unser Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist und wir sexuelle Sünde meiden sollen, um unsere Reinheit zu bewahren.

Ein unverletztes Gewissen bewahren

Es ist entscheidend, dass wir ein unverletztes Gewissen bewahren, da unser Gewissen ein innerer Maßstab für unser Verhalten ist. In 1Tim 1, 19 Slt heisst es Indem sie Glauben und ein gutes Gewissen bewahren; einige haben das von sich gestoßen und dadurch im Glauben Schiffbruch erlitten. Ein reines Gewissen hilft uns, in der Wahrheit zu leben und vor Gott in Gehorsam zu stehen.

Die Wichtigkeit von Mission und Evangelisation

Ein erlöster Mensch hat den Auftrag, das Evangelium zu verkünden. In Mt 28, 19-20 gibt uns Jesus den Missionsauftrag: So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker. Jeder Gläubige ist berufen, das Evangelium zu verbreiten und anderen zu helfen, ebenfalls zum Glauben an Jesus zu kommen.

Die kontinuierliche Reinigung durch Gottes Gnade

Auch wenn wir im Glauben treu bleiben, werden wir immer wieder straucheln. Doch in all dem dürfen wir wissen, dass Gottes Liebe und Gnade uns jederzeit zur Verfügung stehen. Wie 1 Joh 1, 9 Slt sagt
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wir dürfen immer wieder zu Gott kommen und uns reinigen lassen – nicht, weil wir es verdient haben, sondern weil Gott uns vergibt.

7 Überblick

Der Glaube an Jesus Christus ist ein langer und herausfordernder Weg, der uns zu einem klaren Ziel führt – dem Siegeskranz des ewigen Lebens in der Herrlichkeit Gottes. Dieser Weg verlangt nicht nur einen guten Start, sondern auch beständiges Ausharren, Geduld und Festhalten an der Wahrheit bis zum Ende. Der Weg ist jedoch nicht nur von Anstrengung geprägt, sondern auch von der übernatürlichen Hilfe Gottes, die uns durch den Heiligen Geist befähigt, zu überstehen und weiterzugehen. Der Siegeskranz des ewigen Lebens ist unser Lohn, aber um ihn zu erlangen, müssen wir uns durch verschiedene Prüfungen hindurchkämpfen und im Gehorsam gegenüber Gottes Willen bleiben. Dabei sind unsere Beziehung zu Gott und unsere gelebte Fruchtbarkeit für ihn von entscheidender Bedeutung.

Die überwältigende Liebe Gottes als Motivation

Alles beginnt mit der Liebe Gottes, die uns in der Bekehrung begegnet. In dieser Liebe erleben wir die Vergebung unserer Sünden, und durch den Glauben an Jesus Christus treten wir in eine lebendige Beziehung zu Gott ein. Diese Liebe ist die Grundlage, auf der wir stehen, und sie motiviert uns, auf dem Glaubensweg weiterzugehen. Auch wenn wir immer wieder straucheln und fallen, wissen wir, dass wir jederzeit zu Gott kommen können, um uns reinigen und wiederherstellen zu lassen. Seine unermessliche Liebe, Gnade und Barmherzigkeit sind immer für uns da, auch wenn wir in unseren Fehlern und Schwächen versagen. Diese Liebe ist der Antrieb, der uns dazu befähigt, den Wettlauf bis zum Ende treu zu laufen.

Der Heilige Geist, der uns bei unserer Wiedergeburt geschenkt wurde, ist unsere tägliche Kraftquelle. Durch ihn erhalten wir die Befähigung, den guten Kampf zu kämpfen, auf dem richtigen Kurs zu bleiben und das Ziel, den Siegeskranz, zu erreichen. Der Heilige Geist ist auch der, der uns in die Wahrheit führt und uns hilft, die verschiedenen Herausforderungen des Lebens zu überwinden.

Fleiß, Ausharren und Geduld: Der Weg zum Ziel

Das Leben als Gläubige ist nicht leicht. Wir sind aufgerufen, in Geduld zu üben, auszuharren und festzuhalten. Unsere Fähigkeit, auf dem Weg zu bleiben, erfordert Fleiß und eine aktive Disziplinierung. Die Bibel spricht häufig von Ausharren und Geduld als notwendigen Eigenschaften für den Glaubensweg. In Jakobus 1, 12 NeÜ heißt es: Glücklich der Mann, der die Erprobung standhaft erträgt! Denn nachdem er sich so bewährt hat, wird er den Ehrenkranz des Lebens erhalten, den Gott denen versprochen hat, die ihn lieben. Diese Geduld ist keine passive Haltung, sondern eine aktive Bereitschaft, sich in Gott zu verankern und die Herausforderungen zu überstehen.

Festhalten an der Wahrheit und Geduld im Glauben sind die Schlüssel, um im Lauf des Lebens nicht abzufallen. In Hebräer 10, 23 NeÜ wird uns zugerufen: Wir wollen unbeirrbar an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen. Denn auf Gott ist Verlass; er hält, was er zugesagt hat. Diese Ausdauer ist es, die uns hilft, den Lauf zu beenden und den Kranz des ewigen Lebens zu empfangen.

Der stellvertretende Sühnetod Jesu und seine Auferstehung

Das Fundament des christlichen Glaubens ist das Evangelium, das die wunderbare Botschaft von der stellvertretenden Sühne durch den Tod Jesu am Kreuz und seiner Auferstehung nach drei Tagen umfasst. Jesus hat den Tod auf sich genommen, um unsere Sünden zu sühnen, und seine Auferstehung zeigt uns, dass er den Sieg über den Tod und das Böse errungen hat. Durch diesen Opfertod sind wir mit Gott versöhnt und erhalten die Vergebung unserer Sünden.

Diese Botschaft ist nicht nur eine theologische Wahrheit, sondern die Grundlage unseres täglichen Lebens als Christen. Sie motiviert uns, ein Leben zu führen, das dem Evangelium würdig ist. Der Glaube an Jesus, der für uns gestorben ist und uns nun vor dem Vater vertritt, ist die Basis, auf der wir unser Leben aufbauen. Es ist diese Wahrheit, die uns in der Vergebung erneuert und uns immer wieder ermöglicht, zu Gott zu kommen, wenn wir fallen.

Frucht für Gott: Ein Maßstab für echte Erlösung

Die wahre Errettung zeigt sich nicht nur in der Annahme des Evangeliums, sondern auch in der Frucht, die wir für Gott bringen. Jesus selbst sagte in Johannes 15, 5 NeÜ: Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt reichlich Frucht. Diese Frucht ist die natürliche Folge eines erlösten Lebens. Sie äußert sich in guten Werken, im Dienst an anderen und in der Liebe, die wir in unseren Herzen tragen.

Frucht für Gott zu bringen ist nicht optional; es ist ein Beweis dafür, dass wir tatsächlich erlöst sind. Wenn wir diese Frucht nicht hervorbringen, stellt sich die Frage, ob wir wirklich in Christus geblieben sind. Diese Frucht ist nicht nur eine äußere Leistung, sondern ein inneres Wachstum, das sich in der Art und Weise zeigt, wie wir leben, lieben und handeln.

Geschwisterliebe und Vergebung: Die Grundlage des Lebens in der Gemeinschaft

Ein weiteres wesentliches Merkmal eines treuen Christenlebens ist die Liebe zu den Geschwistern im Glauben. Jesus hat uns geboten, einander zu lieben, wie er uns liebt. In Johannes 13, 34-35 NeÜ heißt es: Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid. Diese Liebe geht über unsere eigenen Interessen hinaus und bedeutet, füreinander einzutreten, einander zu ermutigen und auch einander zu vergeben.

Vergebung ist ein zentraler Bestandteil des christlichen Lebens. Wie wir in Matthäus 18, 21-22 sehen, fordert uns Jesus auf, immer wieder zu vergeben – nicht nur siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. Unsere Fähigkeit, zu vergeben, ist ein Beweis dafür, dass wir die Vergebung Gottes in unserem eigenen Leben erfahren haben. Wenn wir uns daran erinnern, wie sehr Gott uns vergeben hat, sind wir auch in der Lage, anderen zu vergeben, egal wie schwer der Fall ist.

Demut und Liebe zu Gott: Bedingung für die Nachfolge

Ein weiterer zentraler Aspekt der Nachfolge Jesu ist die Demut. Jesus lehrte uns, dass die Größten im Reich Gottes die Demütigen sind. In Matthäus 20, 26-28 NeÜ sagt er: Bei euch aber soll es nicht so sein. Wer bei euch groß sein will, soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Diese Demut zeigt sich in der Bereitschaft, andere höher zu achten als uns selbst, und in der Bereitschaft, für Gott und andere in Liebe zu dienen. Es ist eine Demut, die sich nicht in Selbstverleugnung äußert, sondern in einer tiefen Liebe zu Gott und zu unseren Nächsten.

Die Liebe zu Gott muss die größte Liebe in unserem Leben sein. Sie ist das Fundament für unsere gesamte Nachfolge. In Matthäus 22, 37-39 fordert uns Jesus auf, Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Verstand zu lieben – und unseren Nächsten wie uns selbst. Diese Liebe zu Gott und zu anderen muss die höchste Priorität in unserem Leben haben, und sie ist die Grundlage, auf der wir den Siegeskranz erlangen.

Der Umgang mit Geld und sexuelle Reinheit

Ein Leben in Christus erfordert auch einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld und sexueller Reinheit. In Bezug auf Geld spricht die Bibel immer wieder von der Notwendigkeit, Gott mehr zu lieben als das Geld. In Matthäus 6, 24 NeÜ sagt Jesus: Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Der Umgang mit Geld zeigt unsere Prioritäten und unseren Gehorsam gegenüber Gott. Es ist wichtig, dass wir unser Geld nicht als unser Eigentum ansehen, sondern als ein Werkzeug, das Gott uns anvertraut hat, um sein Reich zu bauen. Das bedeutet, dass wir großzügig und verantwortungsbewusst mit unseren Ressourcen umgehen sollten, sowohl in der Unterstützung der Bedürftigen als auch in der Förderung von Gottes Werk.

Sexuelle Reinheit ist ebenfalls ein zentraler Bestandteil eines christlichen Lebens. In 1. Korinther 6, 18-20 werden wir aufgefordert, die Sünde gegen den eigenen Körper zu meiden, da unser Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist. Sexuelle Reinheit ist ein Ausdruck des Respekts vor Gottes Schöpfung und ein Spiegelbild der geistlichen Reinheit, die er uns durch Christus gegeben hat. Wir sind dazu berufen, unser Leben in Übereinstimmung mit Gottes Geboten zu führen, was auch unseren Umgang mit Sexualität umfasst.

Ein unverletztes Gewissen bewahren

Es ist entscheidend, dass wir ein unverletztes Gewissen bewahren, da unser Gewissen ein innerer Maßstab für unser Verhalten und unsere Beziehung zu Gott ist. Ein verletzt oder beschmutzt Gewissen kann uns von Gott entfernen und unsere Fähigkeit beeinträchtigen, die Wahrheit zu erkennen. In Timotheus 1, 19 NeÜ heißt es: Bleib in deinem Glauben fest und bewahre dir ein reines Gewissen. Einige haben das leider von sich gestoßen und dadurch im Glauben Schiffbruch erlitten. Wir müssen stets darauf achten, dass unser Gewissen rein bleibt, indem wir uns regelmäßig vor Gott prüfen und uns bewusst von der Sünde abwenden. Die Fähigkeit, mit einem klaren Gewissen vor Gott zu stehen, ist nicht nur ein Zeichen für ein echtes christliches Leben, sondern auch eine Voraussetzung für ein Leben im Gehorsam gegenüber seinem Willen.

Die Wichtigkeit von Mission und Evangelisation

Die natürliche Folge eines erlösten Lebens ist der Wunsch, anderen das Evangelium zu bringen. Mission und Evangelisation sind nicht nur Aufgaben, die von einigen wenigen ausgeführt werden, sondern gehören zum Auftrag eines jeden Gläubigen. In Matthäus 28, 19-20 gibt uns Jesus den großen Missionsauftrag: „Geht hin und macht zu Jüngern alle Völker.“ Unsere Erlösung ist nicht nur für uns, sondern für die ganze Welt. Wir sind berufen, das Evangelium zu verkünden und anderen zu helfen, ebenfalls zum Glauben an Jesus zu kommen.

Die kontinuierliche Reinigung durch Gottes Gnade

Auch wenn wir im Glauben treu bleiben, werden wir immer wieder straucheln. Wir werden Fehler machen, Versuchungen erliegen und in Sünden fallen. Doch in all dem dürfen wir wissen, dass Gottes Liebe und Gnade uns jederzeit zur Verfügung stehen. Wie 1. Johannes 1, 9 sagt: Wenn wir unsere Sünden eingestehen, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von jedem begangenen Unrecht. Wir dürfen immer wieder zu Gott kommen, uns reinigen und wiederherstellen lassen – nicht, weil wir es verdient haben, sondern weil Gott uns in seiner unermesslichen Barmherzigkeit annimmt und uns vergibt.

Röm 2, 7 Elb
Denen, die mit Ausdauer in gutem Werk Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen, wird Gott ewiges Leben geben.

1 Tim 2, 14-15 NeÜ
[sie werden aber gerettet werden, wenn sie] Im Glauben und in der Liebe bleiben und ein geheiligtes Leben mit Besonnenheit/Sittsamkeit führen.

Jak 1, 12 Elb
12 Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er den Siegeskranz des Lebens empfangen, den der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben.

1 Petr 5, 2-4 Elb
[Ermahnung an die Ältesten] Hütet die Herde Gottes, … Gott gemäß … bereitwillig … nicht als die, die über ihren Bereich herrschen, sondern indem ihr Vorbilder der Herde werdet! Und wenn der Oberhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr den unverwelklichen Siegeskranz der Herrlichkeit empfangen.

Offb 3, 11 Elb
Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit niemand deinen Siegeskranz nimmt!

Offb 2, 10 Elb
Sei treu bis zum Tod! Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben.

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