3.2.14     Dem eigenen Vergnügen nachgehen tötet

5 Motto

Es gibt einen Glauben, der uns ein für alle Mal gegeben wurde und alle rettet, die an ihm festhalten. Im Zentrum dieses Glaubens steht Jesus Christus, unser einziger Herrscher und Herr. Dieser rettende Glaube ist jedoch unvereinbar mit einem zügellosen Leben, das auf eigenes Vergnügen ausgerichtet ist, die Gnade Gottes missbraucht, ohne Ehrfurcht vor ihm lebt und letztlich ins verdammende Gericht Gottes führt.

Jud 1, 3-4 NeÜ
4 Bei euch haben sich nämlich gewisse Leute eingeschlichen, die schon längst für das Gericht Gottes vorgemerkt sind. Es sind Menschen, denen die Ehrfurcht vor Gott fehlt. Sie missbrauchen die Gnade Gottes, um ein zügelloses Leben zu führen, und verleugnen damit Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn.

Apg 24, 25; 1 Tim 5, 6; Jud 1, 3-4

6 Essenz

Es gibt einen Glauben, der uns ein für alle Mal gegeben wurde und alle rettet, die an ihm festhalten. Im Zentrum dieses Glaubens steht Jesus Christus, unser einziger Herrscher und Herr. Dieser rettende Glaube ist jedoch unvereinbar mit einem zügellosen Leben, das auf eigenes Vergnügen ausgerichtet ist, die Gnade Gottes missbraucht, ohne Ehrfurcht vor ihm lebt und letztlich ins verdammende Gericht Gottes führt.

Für das eigene Vergnügen zu leben steht im direkten Gegensatz zu einem Leben für Gott. Wer für Gott lebt, zeigt Selbstbeherrschung und Liebe zu Gott und anderen. Ein ehemals Gläubiger, der beginnt, üppig und selbstbezogen zu leben, ist in Gottes Augen geistlich tot – ähnlich wie der verlorene Sohn es für seinen Vater vor seiner Umkehr war, oder wie eine Gemeinde, die keine Frucht für Gott bringt und nicht mehr in den Werken Christi lebt.

Nur wer rechtzeitig aufwacht und aus diesem geistlichen Todesschlaf umkehrt, wird in den Armen des ihm entgegenlaufenden Vaters neues Leben finden. Wenn er in dieser Umkehr bleibt, wird ihn kein Unheil überraschen oder überwältigen können.

Apg 24, 25 Meng
Als Paulus dabei aber über Gerechtigkeit, Enthaltsamkeit und über das künftige Gericht redete, geriet Felix in Unruhe und sagte: »Für diesmal kannst du gehen! Wenn ich (später) gelegene Zeit habe, will ich dich wieder rufen lassen.«

Jud 1, 3-4 NeÜ
4 Bei euch haben sich nämlich gewisse Leute eingeschlichen, die schon längst für das Gericht Gottes vorgemerkt sind. Es sind Menschen, denen die Ehrfurcht vor Gott fehlt. Sie missbrauchen die Gnade Gottes, um ein zügelloses Leben zu führen, und verleugnen damit Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn.

1 Tim 5, 6  Meng
Eine wirkliche Witwe aber, die ganz allein steht, hat ihre Hoffnung auf Gott gesetzt und verharrt in ihren Bitten und Gebeten bei Tag und Nacht; 6 wenn eine Witwe dagegen in Üppigkeit lebt, so ist sie schon bei Lebzeiten tot.

Apg 24, 25; 1 Tim 5, 6; Jud 1, 3-4; 2 Petr 1, 3-11; Lk 10, 27; Lk 15, 32; Mk 4, 19; Offb 3, 1-3; Lk 5, 23-24; Eph 2, 5; Lk 15, 20; 1 Thess 5, 4-5

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7 Überblick

Dem eigenen Vergnügen nachgehen tötet

1 Tim 5, 6  Meng
Eine wirkliche Witwe aber, die ganz allein steht, hat ihre Hoffnung auf Gott gesetzt und verharrt in ihren Bitten und Gebeten bei Tag und Nacht; 6 wenn eine Witwe dagegen in Üppigkeit lebt, so ist sie schon bei Lebzeiten tot.

Für das eigene Vergnügen leben ist der genaue Gegensatz zu einem Leben für Gott.  Wer für Gott lebt, dessen Leben ist von Selbstbeherrschung (2 Petr 1, 3-11); und Liebe für Gott und andere gekennzeichnet (Lk 10, 27). Wer als ehemals Gläubiger anfängt üppig und für sich selbst zu leben, ist in den Augen Gottes geistlich so tot wie der verlorene Sohn es für seinen Vater vor seiner Umkehr war (Lk 15, 32) oder eine Gemeinde Christi, die keine Frucht für Gott mehr bringt (Mk 4, 19) und nicht mehr in den Werken Christi lebt (Offb 3, 1-3). Und nur wer (rechtzeitig) aufwacht und umkehrt aus seinem Todesschlaf (Lk 5, 23-24; Eph 2, 5), wird doch noch wieder in den Armen des ihm entgegenlaufenden Vaters zum Leben kommen (Lk 15, 20). Wenn er dort bleibt wird ihn kein Unheil überraschen oder etwas anhaben können (1 Thess 5, 4-5).

Kämpft für den Glauben und dafür, dass die Gnade Gottes nicht dazu missbraucht wird, ein zügelloses Leben zu führen

Jud 1, 3-4 NeÜ
3 Liebe Geschwister, ich hatte schon lange vor, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben, sah mich aber jetzt genötigt, euch mit diesem Brief zu ermahnen. Kämpft für den Glauben, der allen, die Gott gehören, ein für alle Mal übergeben worden ist! 4 Bei euch haben sich nämlich gewisse Leute eingeschlichen, die schon längst für das Gericht Gottes vorgemerkt sind. Es sind Menschen, denen die Ehrfurcht vor Gott fehlt. Sie missbrauchen die Gnade Gottes, um ein zügelloses Leben zu führen, und verleugnen damit Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn.

Es gibt einen Glauben, der uns ein für alle Mal gegeben ist und der alle die an diesem Glauben festhalten rettet. In seinem Zentrum steht Jesus Christus, unser einziger Herrscher und Herr. Und dieser rettende Glaube ist unvereinbar mit einem zügellosen Leben, das die Gnade Gottes missbraucht und keine Ehrfurcht vor Gott hat und das am Ende zum verdammenden Gericht Gottes führt.

Apg 24, 25 Meng
Als Paulus dabei aber über Gerechtigkeit, Enthaltsamkeit und über das künftige Gericht redete, geriet Felix in Unruhe und sagte: »Für diesmal kannst du gehen! Wenn ich (später) gelegene Zeit habe, will ich dich wieder rufen lassen.«

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