3.2.17     Treulose, Ehebrecher, Zwiespältige, Freunde der Welt sind Feinde Gottes und werden im ewigen Feuer brennen

5 Motto

Treulose, geistliche Ehebrecher gegen Gott, Freunde der Welt und damit Sünder, Zwiespältige und Feinde Gottes müssen sich (wieder neu) bekehren, um sich Gott wieder nahen zu können, von dem sie sich lebensgefährlich weit entfernt haben.

Jak 4, 1-4  Meng
2 Ihr seid begehrlich – und gelangt doch nicht zum Besitz; ihr mordet und seid neidisch, ohne doch eure Wünsche erfüllt zu sehen; ihr lebt in Kampf und Streitigkeiten und gelangt doch nicht zum Besitz, weil ihr nicht betet; 3 ihr betet wohl, empfangt aber nichts, weil ihr in böser Absicht betet, nämlich um (das Erbetene) in euren Lüsten wieder durchzubringen.4 Ihr gottabtrünnigen [treulosen] Seelen! Wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes.

Jak 4, 5-10  NeÜ
6 „Den Hochmütigen widersteht Gott, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ 7 So unterwerft euch nun Gott, widersteht aber dem Teufel! Der wird dann von euch fliehen. 8 Nähert euch Gott, dann wird er auch euch nahe sein. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt euer Herz, ihr Zwiespältigen! 9 Fühlt euer Elend, trauert und weint! Euer Lachen sollte sich in Trauer verwandeln und eure Freude in Kummer. 10 Demütigt euch vor dem Herrn, dann wird er euch erhöhen.

Jak 4, 1-4; Jak 4, 5-10; 1 Joh 2, 17; Röm 5, 10; Lk 19, 27

6 Essenz

Treulose, geistliche Ehebrecher gegen Gott, Freunde der Welt und damit Feinde Gottes können sowohl unter den Hörern eines Briefes in der Gemeinde sein, als auch die Gemeinde selbst betreffen, wenn sie sich in diese Richtung entwickelt. Wer so unbußfertig lebt, kann nicht mehr als Bruder oder Schwester angesprochen werden, sondern wird durch den Titel seiner Sünde gekennzeichnet. Dies offenbart die Verlorenheit solcher Personen, wenn sie nicht Buße tun.

Treulose, geistliche Ehebrecher, Freunde der Welt und Zwiespältige müssen sich bekehren, um Gott wieder nahekommen zu können, von dem sie sich lebensgefährlich weit entfernt haben. Egal, ob jemand, der Gott bereits kannte, von ihm abgewichen ist, oder ob er noch nie wahre Buße getan hat – der Weg zum Leben bleibt derselbe:

  • Demütig den eigenen Zustand erkennen, trauern und weinen, und ihn vor Gott bekennen.
  • Sich Gott unterwerfen.
  • Dem Teufel widerstehen.
  • Gott nahekommen.
  • Sich als Sünder reinigen (Hände waschen).
  • Die Herzen der Zwiespältigkeit reinigen.

Wer diesen Weg geht, wird erleben, wie Gott sich ihm naht und ihn erhöht.

Jak 4, 1-4  Meng
1 Woher kommen die Kämpfe und woher die Streitigkeiten bei euch? Doch wohl daher, daß eure Lüste einen Kampf in euren Gliedern führen? 2 Ihr seid begehrlich – und gelangt doch nicht zum Besitz; ihr mordet und seid neidisch, ohne doch eure Wünsche erfüllt zu sehen; ihr lebt in Kampf und Streitigkeiten und gelangt doch nicht zum Besitz, weil ihr nicht betet; 3 ihr betet wohl, empfangt aber nichts, weil ihr in böser Absicht betet, nämlich um (das Erbetene) in euren Lüsten wieder durchzubringen.4 Ihr gottabtrünnigen Seelen! Wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes.

Jak 4, 5-10  NeÜ
5 Meint ihr denn, die Schrift redet umsonst? Gott wacht eifersüchtig über den Geist, den er in uns wohnen lässt. 6 Aber Gnade gibt er umso mehr. Deshalb sagt er ‹in seinem Buch›: „Den Hochmütigen widersteht Gott, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ 7 So unterwerft euch nun Gott, widersteht aber dem Teufel! Der wird dann von euch fliehen. 8 Nähert euch Gott, dann wird er auch euch nahe sein. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt euer Herz, ihr Zwiespältigen! 9 Fühlt euer Elend, trauert und weint! Euer Lachen sollte sich in Trauer verwandeln und eure Freude in Kummer. 10 Demütigt euch vor dem Herrn, dann wird er euch erhöhen.

1 Joh 2, 15-17 Meng
15 Habt nicht lieb die Welt, auch nicht das, was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so wohnt die Liebe zum Vater nicht in ihm; 16 denn alles weltliche Wesen, die Fleischeslust und die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern stammt aus der Welt; 17 und die Welt vergeht samt ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

2 Tim 4, 10 Slt 51
10 Denn Demas hat mich verlassen, weil er diesen Weltlauf liebgewonnen hat.

Jak 4, 1-4; Jak 4, 5-10; 1 Joh 2, 17; Röm 5, 10; Lk 19, 27; 1 Joh 2, 15-17; 2 Tim 4, 10; Mt 18, 7; 2 Petr 2, 20

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7 Überblick

Jak 4, 1-4  Meng
1 Woher kommen die Kämpfe und woher die Streitigkeiten bei euch? Doch wohl daher, daß eure Lüste einen Kampf in euren Gliedern führen? 2 Ihr seid begehrlich – und gelangt doch nicht zum Besitz; ihr mordet und seid neidisch, ohne doch eure Wünsche erfüllt zu sehen; ihr lebt in Kampf und Streitigkeiten und gelangt doch nicht zum Besitz, weil ihr nicht betet; 3 ihr betet wohl, empfangt aber nichts, weil ihr in böser Absicht betet, nämlich um (das Erbetene) in euren Lüsten wieder durchzubringen.4 Ihr gottabtrünnigen Seelen! Wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes.

Wer ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar

Treulose/geistliche Ehebrecher, Freunde der Welt und damit Feinde Gottes befinden sich entweder unter den Hörern des Briefes in der Gemeinde oder die Gemeinde selbst kann sich zu solchen entwickeln – wer so und unbußfertig lebt, der und die kann nicht mehr mit Bruder oder Schwester angeredet werden, sondern bekommt als Namen den Titel seiner Sünde. Und dass zeigt die Verlorenheit dieser Personen, wenn sie nicht Buße tun.

Jakobus bezeichnet sie oder eine Teilgruppe seiner Adressaten als Treulose/Ehebrecher, da sie eine Freundschaft mit der Welt eingegangen sind

  • Freunde der Welt und damit
  • Feinde Gottes und
  • Treulose heißt, dass sie Gott einst kannten und nun nicht mehr folgen

Freunde der Welt werden nicht gerettet werden sagt die Schrift (1 Joh 2, 17).

Feinde Gottes waren wir vor unserer Bekehrung und bevor wir gerettet wurden sagt Paulus (Röm 5, 10). Und seine Feinde, die Jesus nicht als König über sich wollen, wird Jesus umbringen (Lk 19, 27).

Selbst wenn seine Adressaten noch nicht völlig treulos und nicht völlig Freunde der Welt und noch nicht völlig Feinde Gottes geworden sind – sie oder zumindest einige von ihnen sind auf dem Weg dazu und stehen in großer Gefahr, am Ende unter dieses Urteil zu fallen und nicht errettet, sondern verdammt zu werden.

Jak 4, 5-10  NeÜ
5 Meint ihr denn, die Schrift redet umsonst? Gott wacht eifersüchtig über den Geist, den er in uns wohnen lässt. 6 Aber Gnade gibt er umso mehr. Deshalb sagt er ‹in seinem Buch›: „Den Hochmütigen widersteht Gott, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ 7 So unterwerft euch nun Gott, widersteht aber dem Teufel! Der wird dann von euch fliehen. 8 Nähert euch Gott, dann wird er auch euch nahe sein. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt euer Herz, ihr Zwiespältigen! 9 Fühlt euer Elend, trauert und weint! Euer Lachen sollte sich in Trauer verwandeln und eure Freude in Kummer. 10 Demütigt euch vor dem Herrn, dann wird er euch erhöhen.

Den Hochmütigen widersteht Gott, aber den Demütigen gibt er Gnade

Treulose, geistliche Ehebrecher gegen Gott, Freunde der Welt und damit Sünder, Zwiespältige und Feinde Gottes müssen sich bekehren, um sich Gott wieder nahen zu können, von dem sie sich lebensgefährlich weit entfernt haben. Egal, ob wir lebenszerstörend von Gott abgewichen sind, obwohl wir ihn vorher kannten oder ob wir noch nie richtig Buße getan haben – der Weg zum Leben ist immer • demütig seinen traurigen Zustand erkennen, trauern und weinen und ihn bekennen • sich Gott unterwerfen • sich dem Teufel entgegenstellen • sich Gott nahen • sich als Sünder die Hände waschen • als Zwiespältige die Herzen reinigen.

1 Joh 2, 15-17 Meng
15 Habt nicht lieb die Welt, auch nicht das, was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so wohnt die Liebe zum Vater nicht in ihm; 16 denn alles weltliche Wesen, die Fleischeslust und die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern stammt aus der Welt; 17 und die Welt vergeht samt ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

2 Tim 4, 10 Slt 51
10 Denn Demas hat mich verlassen, weil er diesen Weltlauf liebgewonnen hat.

Mt 18, 7 NeÜ
Wehe der Welt wegen all der Dinge, durch die Menschen zu Fall kommen! Es ist zwar unausweichlich, dass solche Dinge geschehen, doch wehe dem Menschen, der daran schuld ist!

2 Petr 2, 20 Elb
20 Wenn sie nämlich den Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis des Herrn und Erretters Jesus Christus entronnen waren und sich doch aufs neue in diese verstricken und von ihnen überwinden lassen, dann ist der letzte Zustand für sie schlimmer geworden, als der erste war.

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