3.2.23     Zweifel: Der Kampf um deine Seele ist entbrannt

5 Motto

Das ewige Feuer greift schon gierig nach denen, die im Glauben zweifeln. Ihnen gehört unser vollstes Mitgefühl und unsere Barmherzigkeit. Wir sind und bleiben selber nur aus Gnade durch Glauben errettet und nicht durch eigenes Tun. Auch uns könnte es ergehen wie ihnen. Daher sollen, müssen und dürfen wir auch allen, die durch Zweifel in der Gefährdung ihres Heils stehen, mit Liebe und barmherziger Zuwendung begegnen – um sie möglichst aus dem Feuer zu reißen und dabei selbst nicht zu Fall zu kommen. Das Gegenmittel gegen Zweifel ist Glauben bis zum Ende wie unser großes Vorbild Jesus, wie Vater Abraham und wie die Glaubensvorbilder aus Hebr 11 und wie Paulus, das Vorbild Gottes im Glauben für alle Menschen. Die größte Anfechtung nach der Schrift für (unseren) Glauben ist Leiden. Glauben wir, dass ein liebender und gnädiger Gott Leiden zulassen darf, dass er Leiden zulassen darf an Jesus selbst, an mir, und an anderen? Nur wer leidenswillig und leidensfähig ist, ist glaubensfähig und fähig, seine Zweifel zu überwinden. Und nur wer  – bis zum Ende glaubt – wird Gott in der Ewigkeit sehen. Auf dem Weg können oder werden wir voraussichtlich alle ins Straucheln kommen. In der Tat sind eine Begegnung mit Gott selbst und /oder mit Gottes Wort – auch durch die Ermutigung unserer Glaubensgeschwister – die einzigen und besten Heilmittel, die unseren Zweifel wieder heilen und uns davor bewahren können, von Gott wegzukommen. Denn (nur) wer seine Zweifel (durch den Glauben an die Liebe Gottes) überwindet und nicht an Jesus und seinem Handeln an uns langfristig irre wird, wird selig sein und werden. Jesus selber kannte wenn schon nicht wörtlich Zweifel so doch die quälende Frage „Warum Vater?“ als er in seinem tiefsten Leid war. Und der Vater mutete ihm das zu – und brachte Jesus durch das dunkle Tal am Ende ins Licht.

Mt 11, 2-11 Meng
2 Als aber Johannes im Gefängnis von dem Wirken Christi hörte, sandte er durch seine Jünger Botschaft an ihn 3 und ließ ihn fragen: »Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?«

4 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht:  …. 6 und selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt!«

Mt 11, 2-11; Jud 1, 22-23; 1 Petr 1 7

6 Essenz

Das ewige Feuer greift schon gierig nach denen, die im Glauben zweifeln. Und zwar nicht nach denen, die nur an einer untergeordneten Glaubenswahrheit zweifeln, sondern an denen die an den Grundwahrheit ihrer Errettung durch die Liebe Gottes und das Opfer Jesu Christi zu ihrem Heil zweifeln. Ihnen gehört unser vollstes Mitgefühl und unsere Barmherzigkeit. Wir sind und bleiben selber nur aus Gnade errettet und nicht durch eigenes Tun. Auch uns könnte es ergehen wie ihnen. Daher sollen, müssen und dürfen wir auch allen, die durch Zweifel in der Gefährdung ihres Heils stehen, mit Liebe und barmherziger Zuwendung begegnen – um sie möglichst aus dem Feuer zu reißen und dabei selbst nicht zu Fall zu kommen.

Das Gegenmittel gegen Zweifel ist Glauben bis zum Ende wie unser großes Vorbild Jesus, wie unser Vater Abraham und wie die Glaubensvorbilder aus Hebr 11 und wie Paulus, das Vorbild Gottes im Glauben für alle Menschen.

Die größte Anfechtung nach der Schrift für (unseren) Glauben ist Leiden. Glauben, dass ein liebender und gnädiger Gott Leiden zulassen darf. Dass Gott Leiden zulassen darf an Jesus selbst, an mir an anderen. Es ist eine große Herausforderung an uns Nachfolger Jesus, wenn wir dabei aus dem Blick verlieren, dass Gott das als Schöpfer nicht nur Leiden zulassen darf, sondern als Heiland und Retter Leid im Leben seiner Kinder immer nur aus Liebe zulassen und zu ihrem Besten einsetzen wird – und dass Gerechte viel leiden müssen, während es vielen Gottlosen so gut geht.

Nur wer leidenswillig und leidensfähig ist, ist glaubensfähig und fähig, seine Zweifel zu überwinden. Und nur wer  – durch die Gewissheit, dass Gott ihn liebt bis zum Ende glaubt – wird Gott in der Ewigkeit sehen. Darum hängt Jesus die Bedingungen für die Nachfolge so hoch, was die Leidensfähigkeit angeht: Nur wer sein Kreuz täglich aufnimmt und sein (Eigen-)Leben nicht liebt bis in den Tod ist würdig, Jünger Jesu zu sein und nur der und die haben die Verheißung des ewigen Lebens.

Auf dem Weg können und werden wir voraussichtlich alle ins Straucheln kommen. Der größte von Frauen geborene Mensch und der größte Prophet Johannes der Täufer kannte Zweifel, als er im Leid war. Im Leid könnten wir an Jesus irre werden. Doch genau mitten in unserem Leid will und wird uns Jesus suchen und finden und mit einer Begegnung mit ihm und mit Worten des Lebens beschenken. In der Tat ist eine Begegnung mit Gott selbst und / oder Gottes Wort – auch durch die Ermutigung unserer Glaubensgeschwister – das einzige und beste Heilmittel, die unseren Zweifel wieder heilen und uns bewahren können, von Gott wegzukommen.
Denn (nur) wer seine Zweifel überwindet und nicht an Jesus und seinem Handeln an uns langfristig irre wird, wird selig sein und werden.
So ermutigt Jesus seinen größten Diener, Johannes den Täufer im Gefängnis. Und er traut ihm zu selber anhand  von dem, wer er von Jesus weiß  und hört und in Gottes Wort bestätigt findet, zu einem Glauben (zurück)zu finden, der selig ist und wird.

Jesus selber kannte wenn schon nicht wörtlich Zweifel so doch die quälende Frage „Warum Vater?“ als er in seinem tiefsten Leid war.

Und der Vater mutete ihm das zu – und brachte Jesus durch das dunkle Tal ans Ende ins Licht.

Leiderfahrungen und Zweifel sind große Wachstumsmöglichkeiten für uns im Glauben. Leid ist uns sogar verheißen von Gott. Aber Gottes Ziel dahinter ist immer, dass wir durch leidvolle Erfahrungen im Glauben reifen und festwerden – durch alle Glaubenskämpfe und Zweifel hindurch.
Am Ende festern herrlicher und schöner, wenn er glaubens-, leidens- und zweifelbewährt ist.

Mt 11, 2-11 Meng
2 Als aber Johannes im Gefängnis von dem Wirken Christi hörte, sandte er durch seine Jünger Botschaft an ihn 3 und ließ ihn fragen: »Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?«

4 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht:  …. 6 und selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt!«

11 Wahrlich ich sage euch: Unter den von Frauen Geborenen ist keiner aufgetreten, der größer wäre als Johannes der Täufer;

Jud 1, 22-23 Meng
22 Und mit den einen, die sich in Zweifeln befinden, habt Mitleid: 23 reißt sie aus dem Feuer heraus und rettet sie so!

1 Petr 1, 7 NeÜ
Doch dadurch soll sich euer Glaube bewähren, und es wird sich zeigen, dass er wertvoller ist als das vergängliche Gold, das ja auch durch Feuer geprüft wird. Denn wenn Jesus Christus sich offenbart, wird auch die Echtheit eures Glaubens sichtbar werden und euch Lob, Ehre und Herrlichkeit einbringen.

Mt 11, 2-11; Mt 28, 17; Jud 1, 22-23; Röm 4, 20-25; Lk 24, 36-49; Psalm 73; Lk 9, 23-24; Röm 8, 28; Römer 8, 31-39; Hebr 10, 38-39; Joh 15, 20-27; Joh 16, 1; 1 Petr 1 7; 2 Tim 4, 7-8; Joh 20, 27; Hiob 34, 7-12; Hiob 42, 1-6; Hebr 11; 1 Tim 1, 16; Mt 8, 10-12; Eph 2, 8; Mk 16, 16

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7 Überblick

Mt 11, 2-11 Meng
2 Als aber Johannes im Gefängnis von dem Wirken Christi hörte, sandte er durch seine Jünger Botschaft an ihn 3 und ließ ihn fragen: »Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?«

4 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht:  …. 6 und selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt!«

11 Wahrlich ich sage euch: Unter den von Frauen Geborenen ist keiner aufgetreten, der größer wäre als Johannes der Täufer;

Mt 28, 17 Slt
Und als sie ihn sahen, warfen sie sich anbetend vor ihm nieder; etliche aber zweifelten.

Lk 24, 36-49 Meng
36 Während sie hierüber noch sprachen, trat Jesus selbst mitten unter sie mit den Worten: »Friede sei mit euch!« 37 Da gerieten sie in Angst und Furcht und meinten, einen Geist zu sehen. 38 Doch er sagte zu ihnen: »Was seid ihr so bestürzt, und warum steigen Zweifel in euren Herzen auf? 39 Seht meine Hände und meine Füße an, daß ich es leibhaftig bin! Betastet mich und beschaut mich; ein Geist hat ja doch kein Fleisch und keine Knochen, wie ihr solche an mir wahrnehmt.« 40 Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße. 41 Als sie aber vor Freude immer noch ungläubig und voll Verwunderung waren, fragte er sie: 42 »Habt ihr hier nicht etwas zu essen?« Da reichten sie ihm ein Stück von einem gebratenen Fisch; 43 das nahm er und aß es vor ihren Augen.

44 Dann sagte er zu ihnen: »Dies besagen meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war: es müsse alles in Erfüllung gehen, was im mosaischen Gesetz, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben steht.« 45 Hierauf erschloß er ihnen den Sinn für das Verständnis der Schriften 46 und sagte zu ihnen: »So steht geschrieben: Christus muss leiden und am dritten Tage von den Toten auferstehen, 47 und auf Grund seines Namens muß Buße zur Vergebung der Sünden bei allen Völkern gepredigt werden, zuerst aber in Jerusalem. 48 Ihr seid die Zeugen hierfür. 49 Und wisset wohl: Ich sende das Verheißungsgut meines Vaters auf euch herab; ihr aber bleibt hier in der Stadt, bis ihr mit Kraft aus der Höhe ausgerüstet worden seid!«

Joh 20, 27 Meng
Darauf sagte er zu Thomas: »Reiche deinen Finger her und sieh dir meine Hände an; dann reiche deine Hand her und lege sie mir in die Seite und sei nicht (länger) ungläubig, sondern werde gläubig!«

Jud 1, 22-23 Meng
22 Und mit den einen, die sich in Zweifeln befinden, habt Mitleid: 23 reißt sie aus dem Feuer heraus und rettet sie so!

Hiob 34, 7-12 Meng; Hiob 42, 1-6 Meng
7 »Wo ist ein Mann wie Hiob, der Lästerrede trinkt wie Wasser 8 und in Gemeinschaft mit Übeltätern getreten ist und mit Frevlern Umgang pflegt? 9 Denn er hat behauptet: ›Der Mensch hat keinen Nutzen davon, daß er mit Gott die Freundschaft aufrecht hält.‹ 10 Darum hört mich an, ihr einsichtsvollen Männer! Fern bleibe der Vorwurf von Gott, daß er Frevel verübe, und vom Allmächtigen, dass er Unrecht tue! 11 Nein, was der Mensch tut, das vergilt er ihm und läßt es jedem nach seinem Lebenswandel ergehen. 12 Ja wahrlich, Gott handelt nicht frevelhaft, und der Allmächtige beugt das Recht nicht.

1 Da antwortete Hiob dem HERRN folgendermaßen: 2 »Ich habe anerkannt, daß du alles vermagst und kein Vorhaben dir unausführbar ist. 3 [›Wer ist’s, der da den Ratschluß Gottes verdunkelt ohne Einsicht?‹] So habe ich denn in Unverstand geurteilt über Dinge, die zu wunderbar für mich waren und die ich nicht verstand. 4 [›Höre doch und laß mich reden! Ich will dich fragen, und du belehre mich!‹] 5 Nur durch Hörensagen hatte ich von dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge dich geschaut. 6 Darum bekenne ich mich schuldig und bereue in Staub und Asche.«

Zweifel, Flammen und reines Erbarmen

Das ewige Feuer greift schon gierig nach denen, die im Glauben zweifeln. Und zwar nicht nach denen, die nur an einer untergeordneten Glaubenswahrheit zweifeln, sondern an denen die an den Grundwahrheit ihrer Errettung durch die Liebe Gottes und das Opfer Jesu Christi zu ihrem Heil zweifeln. Ihnen gehört unser vollstes Mitgefühl und unsere Barmherzigkeit. Wir sind und bleiben selber nur aus Gnade errettet und nicht durch eigenes Tun. Auch uns könnte es ergehen wie ihnen. Daher sollen, müssen und dürfen wir auch allen, die durch Zweifel in der Gefährdung ihres Heils stehen, mit Liebe und barmherziger Zuwendung begegnen – um sie möglichst aus dem Feuer zu reißen und dabei selbst nicht zu Fall zu kommen.

Das Gegenmittel gegen Zweifel ist Glauben bis zum Ende wie unser Vater Abraham (Röm 4, 20-25) und wie die Glaubenshelden aus Hebr 11 und wie Paulus (2 Tim 4, 7-8), das Vorbild Gottes im Glauben für alle Menschen (1 Tim 1, 16).

Die größte Anfechtung nach der Schrift für (unseren) Glauben ist Leiden. Glauben, dass ein liebender und gnädiger Gott Leiden zulassen darf. Leiden zulassen darf an Jesus selbst, an mir an anderen. Es ist eine große Herausforderung an uns Nachfolger Jesus, wenn wir dabei aus dem Blick verlieren, dass Gott das als Schöpfer nicht nur Leiden zulassen darf, sondern als Heiland und Retter Leid im Leben seiner Kinder immer nur aus Liebe zulassen und zu ihrem Besten einsetzen wird. Und dass Gerechte viel leiden müssen, während es vielen Gottlosen so gut geht.

Nur wer leidenswillig und leidensfähig ist, ist glaubensfähig und fähig, seine Zweifel zu überwinden. Und nur wer  – bis zum Ende glaubt – wird Gott in der Ewigkeit sehen. Darum hängt Jesus die Bedingungen für die Nachfolge so hoch, was die Leidensfähigkeit angeht: Nur wer sein Kreuz täglich aufnimmt und sein (Eigen-)Leben nicht liebt bis in den Tod ist würdig, Jünger Jesu zu sein und nur der und die haben die Verheißung des ewigen Lebens.

Auf dem Weg können werden wir vorausschtlich alle ins Straucheln kommen. Der größte von Frauen geborene Mensch und der größte Prophet Johannes der Täufer kannte Zweifel, als er im Leid war. Im Leid könnten wir an Jesus irre werden. Doch genau mitten in unserem Leid will und wird uns Jesus suchen und finden und mit einer Begegnung mit ihm und mit Worten des Lebens beschenken. In der Tat ist eine Begegnung mit Gott selbst und / oder Gottes Wort – auch durch die Ermutigung unserer Glaubensgeschwister das einzige und beste Heilmittel, die unseren Zweifel wieder heilen und uns bewahren können, von Gott wegzukommen. Denn (nur) wer seine Zweifel überwindet und nicht an Jesus und seinem Handeln an uns langfristig irre wird, wird selig sein und werden.
So ermutigt Jesus seinen größten Diener, Johannes den Täufer im Gefängnis. Und er traut ihm zu selber anhand  von dem, wer er von Jesus weiß  und hört und in Gottes Wort bestätigt findet zu einem Glauben (zurück)zu finden, der selig ist und wird.

Jesus selber kannte wenn schon nicht wörtlich Zweifel so doch die quälende Frage „Warum Vater?“ als er in seinem tiefsten Leid war.

Und der Vater mutete ihm das zu – und brachte Jesus durch das dunkle Tal ans Ende ins Licht.

Leiderfahrungen und Zweifel sind große Wachstumsmöglichkeiten für uns im Glauben. Leid ist uns sogar verheißen von Gott. Aber Gottes Ziel dahinter ist immer, dass wir durch leidvolle Erfahrungen im Glauben reifen und festwerden – durch alle Glaubenskämpfe und Zweifel hindurch.
Am Ende ist unser Glaube fester, herrlicher und schöner, wenn er glaubens-, leidens- und zweifelbewährt ist.

Psalm 73 NeÜ
1 Ein Psalmlied von Asaf. Ich weiß, Gott ist gut zu Israel, zu denen mit reinem Gewissen. 2 Aber ich, ich wäre fast gestolpert, um ein Haar wäre ich gestürzt. 3 Als ich sah, wie gut es den Gottlosen ging, wurde ich selbst auf die Maulhelden neidisch. 4 Sie leiden keine Qualen, sie sind gesund und wohlgenährt. 5 Sie sind frei von den Lasten gewöhnlicher Menschen und werden nicht mit den anderen geplagt. 6 Darum tragen sie ihren Stolz wie eine Kette am Hals, Gewalt umhüllt sie wie ein Gewand. 7 Aus dem Fett glotzt ihr Auge hervor, Einbildungen überfluten ihr Herz. 8 Höhnisch und boshaft reden sie, setzen zynisch Menschen unter Druck. 9 Sie reißen ihr Maul bis zum Himmel hin auf, ihre Zunge verschont nichts auf der Erde. 10 Darum läuft selbst Gottes Volk ihnen nach und lauscht begierig auf ihr Geschwätz. 11 „Gott merkt ja doch nichts“, sagen sie. „Wie will der Höchste das wissen?“ 12 Ja, das sind die, die Gott verachten; ungestört mehren sie ihre Macht. 13 Ganz umsonst hielt ich mein Herz rein, wusch in Unschuld meine Hände; 14 war ich doch geplagt den ganzen Tag und bin jeden Morgen schon gestraft. 15 Hätte ich gesagt: „Ich will ebenso reden!“, dann hätte ich deine Kinder verraten. 16 Da dachte ich nach, um das zu begreifen. Es war eine große Mühe für mich, 17 bis ich in Gottes Heiligtum ging und dort ihr Ende bedachte. 18 Ja, du stellst sie auf rutschigen Grund und stürzt sie in ihr Verderben. 19 Wie plötzlich waren sie vor Entsetzen erstarrt, sie alle nahmen ein Ende mit Schrecken. 20 Wie einen Traum nach dem Erwachen, so verachtest du, Herr, wenn du aufstehst, ihr Bild. 21 Als mein Herz verbittert war und ich stechenden Schmerz in den Nieren verspürte, 22 da war ich dumm und ohne Verstand, wie ein Stück Vieh stand ich vor dir. 23 Doch jetzt bin ich immer bei dir. Du hältst mich an der rechten Hand. 24 Mit deinem Rat leitest du mich und nimmst mich am Ende in Ehren auf. 25 Wen hab ich im Himmel außer dir? Und neben dir wünsch ich mir nichts auf der Erde. 26 Auch wenn ich Leib und Leben verliere, bleibt Gott auf ewig der Fels meines Herzens und mein Teil. 27 Ja, wer sich fern von dir hält, geht zugrunde. Du bringst jeden zum Schweigen, der dir die Treue bricht. 28 Doch mir tut Gottes Nähe gut. Ich fand meine Zuflucht bei Jahwe, dem Herrn. Nun will ich erzählen von all deinem Tun.

Mt 8, 10-12 Meng
10 Als Jesus das hörte, verwunderte er sich und sagte zu seinen Begleitern: »Wahrlich ich sage euch: In Israel habe ich bei niemand solchen Glauben gefunden. 11 Ich sage euch aber: Viele werden von Osten und Westen kommen und sich mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zum Mahl niederlassen; 12 aber die Söhne des Reiches werden in die Finsternis draußen hinausgestoßen werden; dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.«

Eph 2, 8 Slt
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es.

Mk 16, 16 Slt
Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Lk 9, 23-24 Meng
23 Dann sagte er zu allen: »Will jemand mein Nachfolger sein, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz Tag für Tag auf sich und folge so mir nach! 24 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.

Röm 8, 28 Slt
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.

Römer 8, 31-39 Slt
31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein? 32 Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? 33 Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott [ist es doch], der rechtfertigt! 34 Wer will verurteilen? Christus [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt! 35 Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet!« 37 Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

Hebr 10, 38-39 Elb
38 »Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben«; und: »Wenn er sich zurückzieht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.« 39 Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Gewinnung des Lebens.

Joh 15, 20-27 + Joh 16, 1 Meng
15, 20 Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: ›Ein Knecht steht nicht höher als sein Herr.‹ Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie mein Wort befolgt, so werden sie auch das eure befolgen. 21 Dies alles aber werden sie euch um meines Namens willen antun, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat. 22 Wenn ich nicht gekommen wäre und nicht zu ihnen geredet hätte, so wären sie frei von Verschulden; so aber haben sie keine Entschuldigung für ihr Verschulden. 23 Wer mich haßt, der haßt auch meinen Vater. 24 Wenn ich nicht solche Werke unter ihnen getan hätte, wie kein anderer sie getan hat, so wären sie frei von Verschulden; so aber haben sie (alles) gesehen und doch sowohl mich als auch meinen Vater gehaßt. 25 Aber es muß das Wort, das in ihrem Gesetz geschrieben steht erfüllt werden: ›Sie haben mich ohne Grund gehaßt.‹  26 Wenn aber der Helfer kommt, den ich euch vom Vater her senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis über mich ablegen. 27 Doch auch ihr seid (meine) Zeugen, weil ihr von Anfang an bei mir (gewesen) seid. 16, 1 Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr keinen Anstoß nehmt.

1 Petr 1 7 NeÜ
Doch dadurch soll sich euer Glaube bewähren, und es wird sich zeigen, dass er wertvoller ist als das vergängliche Gold, das ja auch durch Feuer geprüft wird. Denn wenn Jesus Christus sich offenbart, wird auch die Echtheit eures Glaubens sichtbar werden und euch Lob, Ehre und Herrlichkeit einbringen.

2 Tim 4, 7-8 Meng
Ich habe den guten Kampf gekämpft, habe den Lauf vollendet, den Glauben unverletzt bewahrt: 8 fortan liegt für mich der Siegeskranz der Gerechtigkeit bereit, den der Herr, der gerechte Richter, mir an jenem Tage zuteilen wird; jedoch nicht nur mir, sondern überhaupt allen, die sein Erscheinen lieb gehabt haben.

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